On October 21, Fred. Olsen Cruise Lines’ BOREALIS (IMO 9122552) arrived at Damen Ship Repair in Rotterdam. Routine work will be carried out during the shipyard stay. In addition, the cruise ship will receive a new outdoor restaurant, the Fresco. Other onboard restaurants will be upgraded. Furthermore, work will be carried out on the lifesaving equipment, and the ship will receive a new hull paint job.
The newly refurbished BOREALIS is scheduled to set sail with passengers again on November 7.
The ship was built in 1996/1997 as ROTTERDAM for Holland America Line by Fincantieri. It is 237.95 meters long and has a gross tonnage of 61,849. Fred. Olsen Cruise Lines acquired the ship in 2020.
Am 21. Oktober ist die BOREALIS (IMO 9122552) der Fred. Olsen Cruise Lines bei Damen Ship Repair in Rotterdam eingetroffen. Während des Werft-Aufenthalts werden Routine-Arbeiten durchgeführt. Darüber hinaus erhält das Kreuzfahrtschiff ein neues Außen-Restaurant, das Fresco. Andere Restaurants an Bord werden aufgewertet. Ferner werden Arbeiten an den Rettungsmitteln vorgenommen, und das Schiff erhält einen neuen Rumpf-Anstrich.
Am 7. November soll die frisch renovierte BOREALIS wieder mit Passagieren in See stechen.
Das Schiff wurde 1996 / 1997 als ROTTERDAM für Holland America Line bei Fincantieri gebaut. Es ist 237,95 Meter lang und mit einer Bruttoraumzahl von 61.849 vermessen. Fred. Olsen Cruise Lines erwarben das Schiff im Jahr 2020.
Residenz-Schiff-Projekt für 3-jährige Weltreise vor dem Start
Villa Vie Residences haben eigenen Angaben zu Folge am zurückliegenden Wochenende die BRAEMAR (IMO 9000699) von Fred. Olsen Cruise Lines übernommen. Das ab 1991 erbaute Kreuzfahrtschiff, das zuletzt in Edinburgh, Schottland, aufgelegt war, soll demnächst in Belfast eine umfassende Auffrischung erhalten, bevor es im Mai unter dem neuen Namen VILLA VIE ODYSSEY als Residenzschiff zu einer dreijährigen Weltreise starten soll.
Der Cruise Liner war 1991 bis 1993 bei Union Laval de Levante in Valencia, Spanien, als CROWN DYNASTY und 2008 bei Blohm + Voss in Hamburg für Fred. Olsen Cruise Lines um 32 Meter verlängert worden. Seit dem ist das Schiff 195,82 Meter lang und mit einer Bruttoraumzahl von 24.344 vermessen.
Photo Credit:
Ivan T. – own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35700396
According to their own information, Villa Vie Residences took over the BRAEMAR (IMO 9000699) from Fred. Olsen Cruise Lines last weekend. The cruise ship, which was built in 1991 and last laid up in Edinburgh, Scotland, is soon to receive a comprehensive refresh in Belfast before it sets off on a three-year voyage around the world in May under the new name VILLA VIE ODYSSEY as a residence ship.
The cruise liner was constructed by Union Laval de Levante in Valencia, Spain, from 1991 to 1993 as CROWN DYNASTY and stretched by 32 meters in 2008 by Blohm + Voss in Hamburg for Fred. Olsen Cruise Lines . Since then, the ship has a length of 195.82 meters with a gross tonnage of 24,344.
Photo Credit:
Ivan T. – own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35700396
Fred. Olsen Cruise Lines wollen sich von ihrer BRAEMAR trennen. Mit der BOREALIS (ex ROTTERDAM IMO 9122552) und BOLETTE (ex AMSTERDAM IMO 9188037) hatte man in den vergangenen Monaten eine Flotten-Erneuerung betrieben und sucht nun einen Käufer für die BRAEMAR (IMO 9000699).
Das Kreuzfahrtschiff war 1993 bei Union Laval de Levante in Valencia gebaut worden. 2008 wurde der 163,81 Meter lange Cruise Liner bei Blohm + Voss in Hamburg um 32 Meter auf 195,82 Meter verlängert. Die BRAEMAR ist nun mir einer Bruttoraumzahl von 24.344 vermessen. Sie hat Platz für 977 Passagiere.
Cruise ship for sale!
Fred Olsen Cruise Lines intend to sell their BRAEMAR. With the BOREALIS (ex ROTTERDAM IMO 9122552) and BOLETTE (ex AMSTERDAM IMO 9188037) the fleet has been renewed in recent months and a buyer is now being sought for the BRAEMAR (IMO 9000699).
The cruise ship was built by Union Laval de Levante in Valencia in 1993. In 2008, the 163.81 meter long cruise liner was lengthened by 32 meters to 195.82 meters by Blohm + Voss in Hamburg. The BRAEMAR is now measured with a gross tonnage of 24,344. She has a passenger capacity of 977.
Laut Fred. Olsen Cruise Lines war beim Verkauf der BLACK WATCH vertraglich vereinbart worden, dass das Schiff nach Ende seiner Nutzung auf einer Werft in der Türkei verschrottet werden sollte. Nach eigenem Bekunden hatten Fred. Olsen Cruise Lines versucht, eine Verschrottung in Indien zu verhindern, als der Liner bereits auf dem Weg dort hin war. Nun beginnt trotzdem die Verschrottung auf dem Strand von Alang.
Der Cruise Liner war das erste der drei Schwesterschiffe der ROYAL VIKING STAR Klasse und hieß bei Fertigstellung entsprechend ROYAL VIKING STAR.
Damit geht die Geschichte dieser drei schnittigen Kreuzfahrtschiffe, gebaut Ende der 1970er-Jahre bei Wärtsilä in Turku, endgültig zu Ende.
Zur Erinnerung an diese Schiffsklasse hier noch einmal unser ultimatives BLACK WATCH / ALBATROS-Vergleichs-Video:
The End of the Royal Viking Star Class
ODIN ex BLACK WATCH beached
Well, yes: the former BLACK WATCH (IMO 7108930), which ended up bearing the name ODIN, has been beached in Alang, India, despite legal attempts to intervene.
According to Fred. Olsen Cruise Lines when they sold the BLACK WATCH, it was contractually agreed that the ship would be scrapped on a yard in Turkey, once the ship was no longer in use. By his own admission, Fred. Olsen Cruise Lines was trying to avoid the BLACK WATCH being scrapped in India when the liner was already on its way there. Now, nevertheless, the scrapping begins on the beach of Alang.
The cruise liner was the first of the three ROYAL VIKING STAR class sister ships and was named ROYAL VIKING STAR when it was completed.
BLACK WATCH und BOUDICCA waren an einen türkischen Käufer verkauft worden. Eine Bedingung des Kaufvertrags sieht laut Angaben von Fred. Olsen Cruise Lines vor, dass das Schiff nach letzter Nutzung nur auf einer zertifizierten Werft in der Türkei gemäß der Hong Kong Konvention (Hong Kong International Convention for the Safe and Environmentally Sound Recycling of Ships) verschrottet werden darf. Inzwischen liegt das Schiff nach Weiterverkauft und Umbenennung in ODIN vor Indien auf Reede, nicht weit entfernt von den Stränden der berüchtigten Abbruch-Anlagen in Alang. Der Verdacht liegt nahe, dass die ODIN ex BLACK WATCH (IMO 7108930) dort demnächst auf Strand gesetzt werden soll. Das wäre vermutlich Vertragsbruch. Fred. Olsen Cruise Lines haben daher eigenen Angaben zu Folge rechtliche Schritte eingeleitet, um das Verschrotten ihres ehemaligen Liners in Indien zu verhindern.
Scrapping of the BLACK WATCH in India? That was not agreed!
As a result of the corona pandemic, Fred. Olsen Cruise Lines had got rid of their two sister ships BLACK WATCH and BOUDICCA at the end of 2020 and replaced them with larger ships, the BOREALIS and BOLETTE. BLACK WATCH and BOUDICCA were sold to a Turkish buyer. According to Fred Olsen Cruise Lines one condition of the purchase contract is that after its last use, the ship may only be scrapped at a certified shipyard in Turkey in accordance with the Hong Kong Convention (Hong Kong International Convention for the Safe and Environmentally Sound Recycling of Ships).
After being resold and renamed ODIN, the ship is meanwhile anchored off India, not far from the beaches of the notorious demolition sites in Alang. The suspicion is that the ODIN ex BLACK WATCH (IMO 7108930) was intended soon to be beached there. That would probably be a breach of contract. According to Fred. Olsen Cruise Lines, they have therefore taken legal action to prevent their former liner from being scrapped in India.
Im September 2020 hatten Fred. Olsen Cruise Lines ihre BLACK WATCH (IMO 7108930) und BOUDICCA (IMO 7218395) in die Türkei verkauft. Dort sollten die beiden klassischen Liner angeblich als Unterkunftsschiffe dienen. So richtig glauben mochte man diese Geschichte nicht, zumal die Schiffe unweit von Aliaga auflagen.
Dieser Tage ist nun die BOUDICCA zur Verschrottung in Aliaga eingetroffen und auf Strand gesetzt worden.
Jubiläum für die erste der drei Royal Viking-Schwestern
Vor 50 Jahren, am 12. Mai 1971, lief die ROYAL VIKING STAR (IMO 7108930) bei Wärtsilä in Helsinki vom Stapel. Sie war das erste von drei Schwesterschiffen, mit der die Royal Viking Line damals ihren Betrieb startete. Der im Juni 1972 in Dienst gestellten ROYAL VIKING STAR folgten im Juni 1973 die ROYAL VIKING SKY (IMO 7218395) sowie im November 1973 die ROYAL VIKING SEA. Anfang der 1980er-Jahre wurden alle drei Schiffe auf ca. 205 Meter verlängert. Die drei Cruise Liner erfreuten sich hoher Beliebtheit und sind bis heute einem breiten Publikum bekannt, auch wenn ihre Tage gezählt sein mögen.
Die ROYAL VIKING LINE war ein Konsortium mehrerer Reedereien, die zu Beginn jeweils ein Schiff in die Gesellschaft einbrachten. Eigner der ROYAL VIKING STAR war Det Bergenske Dampskibsselskab.
Nach Übernahme der Royal Viking Line durch Norwegian Cruise Line wurden die drei Schiffe innerhalb der NCL-Gruppe weiterverkauft. Aus der ROYAL VIKING STAR wurde zunächst die WESTWARD.
Die drei Schwesterschiffe hatten anschließend ganz unterschiedliche Lebensläufe, wobei die ROYAL VIKING STAR und ROYAL VIKING SKY als BLACK WATCH und BOUDICCA schließlich wieder in einer Flotte vereinigt wurden, nämlich bei Fred. Olsen Cruise Lines.
Verbleib der drei Schiffe
Bis ins Jahr 2020 blieben alle drei Schwesterschiffe als Kreuzfahrtschiffe im Einsatz, die dritte Schwester als ALBATROS für Phoenix Reisen. Das erste Corona-Jahr 2020 bedeutete dann allerdings das Aus für alle drei Schiffe als Cruise Liner. Die BLACK WATCH und BOUDICCA wurden an eine türkische Gesellschaft verkauft, die die beiden als Unterkunftsschiffe einsetzen will. Die ALBATROS ex ROYAL VIKING SEA wurde an eine Hotel-Gesellschaft in Ägypten verkauft, die daraus ein schwimmendes Hotel machen will. Somit ist allen drei Schiffen bislang die Verschrottung erspart geblieben.
50 years ago: ROYAL VIKING STAR was launched
50 years ago, on May 12, 1971, the ROYAL VIKING STAR (IMO 7108930) was launched on the Wärtsilä yard at Helsinki. She was the first of three sister ships with which the Royal Viking Line started operations at that time. The ROYAL VIKING STAR, which went into service in June 1972, was followed by the ROYAL VIKING SKY (IMO 7218395) in June 1973 and the ROYAL VIKING SEA in November 1973. In the early 1980s, all three ships were lengthened to around 205 meters. The three cruise liners enjoyed great popularity and are known to a wide audience to this day, even if their days might be numbered. The ROYAL VIKING LINE was a consortium of several shipping companies, each of which brought a ship into the company at the beginning. The owner of the ROYAL VIKING STAR was Det Bergenske Dampskibsselskab. After the Royal Viking Line was taken over by Norwegian Cruise Line, the three ships were resold within the NCL Group. The ROYAL VIKING STAR initially became the WESTWARD. The three sister ships then had very different lives, with the ROYAL VIKING STAR and ROYAL VIKING SKY finally being reunited in one fleet as BLACK WATCH and BOUDICCA, namely at Fred. Olsen Cruise Lines.
All three sister ships remained in service as cruise ships until 2020, the third sister as ALBATROS for Phoenix Reisen. The first Corona year 2020 however meant the end for all three ships as cruise liners. The BLACK WATCH and BOUDICCA were sold to a Turkish company that intends to use these two as accommodation ships. The ALBATROS ex ROYAL VIKING SEA was sold to a hotel company in Egypt that wants to turn her into a floating hotel. Thus, all three ships have so far been saved from scrapping.
Cover Photo Credit: Terageorge – Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31510340
Die britisch / norwegischen Fred. Olsen Cruise Lines planen ein Flottentreffen ihrer Kreuzfahrtschiffe in Lissabon. Am 21. Oktober 2021 soll mit dem Treffen der BRAEMAR, BALMORAL, BOLETTE und BOREALIS ein Come Together in Hafen der portugiesischen Hauptstadt gefeiert werden. Ob die Entwicklung der Corona-Pandemie diese Schiffsparade erlauben wird, wird sich zeigen. Das für 2020 geplante Flottentreffen auf Madeira ist wegen der Pandemie ausgefallen.
Four Ladies in Lisbon – Fred. Olsen’s fleet parade
The British / Norwegian Fred. Olsen Cruise Lines are planning a fleet meeting of their cruise ships in Lisbon. On October 21, 2021, the BRAEMAR, BALMORAL, BOLETTE and BOREALIS will be celebrating a get-together in the port of the Portuguese capital. It remains to be seen whether the development of the corona pandemic will allow this ship parade. The fleet meeting planned for 2020 in Madeira has been canceled due to the pandemic.
Die BLACK WATCH wurde als 1972 als ROYAL VIKING STAR und die BOUDICCA 1973 als ROYAL VIKING SKY bei Wärtsilä in Helsinki gebaut. Das dritte Schwesterschiff, die damalige ROYAL VIKING SEA, ist die derzeitige ALBATROS (IMO 7304314)und gehört zur Flotte der Phoenix-Reisen.
BLACK WATCH and BOUDICCA to be converted to floating hotels
The BLACK WATCH was built as ROYAL VIKING STAR in 1972 and the BOUDICCA in 1973 as ROYAL VIKING SKY by Wärtsilä in Helsinki. The third sister ship, the then ROYAL VIKING SEA, is the current ALBATROS (IMO 7304314) and belongs to the Phoenix-Reisen fleet.
Die britisch / norwegischen Fred. Olsen Cruise Lines kündigen ein Flottentreffen in Lissabon an. Alle vier Schiffe der Kreuzfahrtgesellschaft sollen sich am 21. Oktober 2021 im Hafen der portugiesischen Hauptstadt versammeln. Bei den Schiffen handelt es sich um die BOUDICCA, BRAEMAR, BLACK WATCH und BALMORAL.
Eigentlich hätte am 4. April dieses Jahres ein
Flottentreffen dieser Kreuzfahrtschiffe in Funchal auf Madeira stattfinden
sollen, was aus bekannten Gründen jedoch nicht geklappt hat.
Wer bis 5. Mai 2020 eine der Kreuzfahrten zum Treffen Four Fred.s in Lisbon im Oktober 2021 bucht, den belohnen Fred. Olsen Cruise Lines mit zusätzlichem Bord-Guthaben und einigen anderen Vorteilen.
Four Fred.s in Lisbon – Great Fleet Meeting 2021
The British / Norwegian Fred. Olsen Cruise Lines are announcing a fleet meeting in Lisbon. All four of the cruise company’s ships are expected to meet in the port of the Portuguese capital on October 21, 2021. The ships are the BOUDICCA, BRAEMAR, BLACK WATCH and BALMORAL.
Actually, a fleet meeting of these cruise ships should have
taken place in Funchal, Madeira, on April 4 of this year, but this did not work
for known reasons.
Those who book by May 05, 2020 one of the cruises for the Four Fred.s in Lisbon meeting in October 2021 will be rewarded by Fred. Olsen cruise lines with additional onboard credit and some other advantages.
Die Zahl der abgewiesenen Kreuzfahrtschiff – mit oder ohne
Corona-Virus-Fälle an Bord – ist immer größer geworden. Hinzugekommen sind
diverse Häfen, die Kreuzfahrtschiffen generell vorübergehend ein Anlaufen
untersagen. Ein geregelter Betrieb von Kreuzfahrtschiffen scheint vor diesem
Hintergrund kaum noch möglich zu sein. Die ersten Kreuzfahrtgesellschaften
ziehen daraus drastische Konsequenzen und stellen den Betrieb ihrer Schiffe
vorübergehend komplett ein. Ein erster Überblick:
Overview: These cruise lines
have temporarily suspended service
List of suspended cruise lines with compensation and future cruise credits
The number of rejected cruise ships – with or without corona virus cases on board – has grown steadily. In addition, various ports temporarily prohibit all cruise ships from calling. Against this background, regulated operation of cruise ships hardly seems possible. The first cruise lines draw drastic consequences from this and temporarily cease operating their ships. A first overview:
Fred. Olsen Cruise Lines haben den 170. Geburtstag der Reederei mit einem Flottentreffen in Cadiz gefeiert. Unter dem Motto Captains in Cadiz trafen sich am 10. September 2018 nicht nur die vier Kreuzfahrtschiffe von Fred. Olsen, sondern auch deren Kapitäne. Aktuell fahren die BALMORAL (IMO 8506294), BRAEMAR (IMO 9000699), BOUDICCA (IMO 7218395) sowie die BLACK WATCH (IMO 7108930) für Fred. Olsen Cruise Lines.
Captains in Cadiz – nicht das erste Treffen dieser Art
Captains in Cádiz – Die Kapitäne
Bereits im Jahr 2015 hatte es in Bergen ein Treffen der gesamten Kreuzfahrtflotte von Fred. Olsen gegeben. Diesmal traf man sich zu einem feierlichen Event im südspanischen Cádiz. Derlei Flottentreffen kennt man in Deutschland bereits von Phoenix-Seereisen. Deren diesjähriges Come Together hatte am 25. Juli in Bremerhaven stattgefunden. Mit dabei war übrigens auch die ALBATROS gewesen, ein Schwesterschiff der BLACK WATCH und BOUDICCA.
Geschichte der Gesellschaft
Anlass für den Captains in Cadiz Event war der 170. Geburtstag von Fred. Olsen & Co., Muttergesellschaft der Fred. Olsen Cruise Lines. Die Reederei wurde im Jahr 1848 in Oslo gegründet. Gründer waren die drei Kapitäne Frederik, Petter und Andreas Olsen. Namensgeber der Gesellschaft war jedoch Petter Olsens Sohn Thomas Fredrik Olsen. Er war es auch, der das Unternehmen zu einer großen internationalen Reederei ausbaute. Fred Olsen Cruise Lines ist nur eine von mehreren Tochtergesellschaften der Fred. Olsen Gruppe. Der Konzern ist beispielsweise auch im Tanker-, Offshore- oder Hotellerie-Geschäft tätig. Vielen
Captains in Cádiz – Die vier Cruise Directors
Urlaubern dürfte auch die Fährgesellschaft Fred. Olsen Express geläufig sein, die Fährdienste zwischen den Kanarischen Inseln betreibt.
Fred. Olsen Cruise Lines dagegen ist eine Kreuzfahrtgesellschaft, die sich auf den britischen Markt konzentriert. Wie es beispielsweise an Bord der BLACK WATCH aussieht, könnt Ihr Euch in unseren Bildergalerien ansehen.
Image courtesy: Fred. Olsen Cruise Lines
Mit freundlicher Genehmigung von Fred. Olsen Cruise Lines
Vor 30 Jahren: Indienststellung der CROWN ODYSSEY.
Schon 30 Jahre im Dienst: gebaut als CROWN ODYSSEY für die griechische Royal Cruise Line, heute in Fahrt für Fred. Olsen Cruise Lines als BALMORAL. Vor genau 30 Jahren, am 14. Mai 1988, wurde das Schiff auf den Namen CROWN ODYSSEY getauft. Gebaut wurde sie auf der Meyer-Werft in Papenburg. Sie war mit einer Bruttoraumzahl von 34.242 vermessen und war 187,71 Meter lang.
Nach Übernahme des Schiffs von der Werft am 2. Juni 1988 und Indienststellung 5 Tage später setzte Royal Cruise Line das Schiff zunächst in der Karibik ein.
Von Royal Cruise Line über NCL zu Fred. Olsen
Mit Übernahme der Royal Cruise Line durch Norwegian Cruise Lines im Jahr 1996 wurde das Schiff in NORWEGIAN CROWN umbenannt. Von 2000 bis 2003 fuhr sie für Orient Lines zwischenzeitlich wieder unter ihrem ursprünglichen Namen CROWN ODYSSEY. Nach Umbau in Singapur im Jahr 2003 fuhr sie wieder für NCL.
2006 kauften Fred. Olsen Cruise Lines das Schiff und ließen es im Jahr darauf bei Blohm & Voss in Hamburg verlängern. Seit 2008 fährt es unter dem Namen BALMORAL für Fred. Olsen Cruise Lines. Es ist jetzt 217,91 Meter lang und mit einer Bruttoraumzahl von 43.537 vermessen. 1.350 Passagiere finden auf der BALMORAL Platz. Das Schiff ist registriert unter der IMO-Nummer 8506294.