Die AMERA im Dock – Kurz-Video

Aus PRINSENDAM wird AMERA

Phoenix-Seereisen lassen derzeit bekanntlich ihre AMERA, die ehemalige PRINSENDAM von Holland America Line, bei Blohm und  Voss in Hamburg umfassend umbauen und renovieren. Von außen ist sie in ihrer Farbgebung inzwischen schon als Phoenix-Schiff zu erkennen, und auch innen gehen die Arbeiten mit Hochdruck weiter voran.
Unser kurzes Video zeigt das Kreuzfahrtschiff im derzeitigen Zustand im Dock.



Aus PRINSENDAM wird AMERA

PRINSENDAM im Dock bei Blohm und Voss

Am 1. Juli 2019 haben Holland America Lines ihre beliebte PRINSENDAM an Phoenix Reisen übergeben. Der deutsche Kreuzfahrtveranstalter wird das Schiff noch in diesem Sommer in Dienst stellen. Die Taufe wird am 16. August in Bremerhaven stattfinden. 
Dazu wird das Schiff zunächst ein bisschen aufgefrischt und erhält den typischen Phoenix-Anstrich. Für diese Arbeiten hat Phoenix das Schiff zunächst nach Hamburg überführt, wo es am Nachmittag des 2. Juli umgehend bei Blohm und Voss eingedockt wurde, um zur AMERA umgebaut zu werden.
Die PRINSENDAM war bei Holland America Lines ein äußerst beliebtes Schiff gewesen und hatte den Spitznamen „Elegant Explorer“ getragen. Nun wird aus dem schnittigen Liner wohl eine „Elegant Lady“.
Das Kreuzfahrtschiff war übrigens 1988 als ROYAL VIKING SUN für die damalige norwegische Kreuzfahrtgesellschaft Royal Viking Line gebaut worden und war deren viertes Schiff gewesen. Mit der ALBATROS und der AMERA versammeln sich damit zwei Schiffe der früheren Royal Viking Line in der Phoenix-Flotte, während die anderen beiden Liner unter den Namen BLACK WATCH und BOUDICCA für die britischen Fred. Olsen Cruise Lines fahren.

MS DEUTSCHLAND – Bord-Rundgang

Deutschland

Sie ist eines der bekanntesten und ungewöhnlichsten Kreuzfahrtschiffe: die DEUTSCHLAND. 1998 bei HDW im Stil eines klassischen Liners gebaut wurde sie nicht nur für Luxus-Kreuzfahrten eingesetzt, sondern erlangte Berühmtheit als Fernseh-Traumschiff. Inzwischen fährt die DEUTSCHLAND in den Sommermonaten in Charter für Phoenix Reisen, während sie in den Wintermonaten unter dem Namen WORLD ODYSSEY als schwimmende Universität dient.

Wir haben auf der DEUTSCHLAND einen Bord-Rundgang unternommen und ein Video davon mitgebracht.

„Verrückt nach Meer“ geht in die 10. Runde

Albatros

Dreh-Termine auch auf der AMERA

„Verrückt nach Meer“ ist eine beliebte Doku-Soap-Fernsehreihe. An Bord der Phoenix-Schiffe ALBATROS und ARTANIA werden ausgewählte Reisende während ihrer Kreuzfahrten und auch auf den Landausflügen begleitet. Auch einige Mitglieder des Bord-Personals, zum Beispiel Kreuzfahrtdirektoren, angehende Offiziere oder Praktikanten in Küche oder Schreinerei, werden filmisch begleitet.

Für dieses Format wird es nun auch eine 10. Staffel geben. Neu ist: Auch auf dem Flottenzugang AMERA wird es Dreh-Termine geben. Dabei werden auf der AMERA zunächst noch zusätzliche Folgen für die 9. Staffel der Reihe „Verrückt nach Meer“ gedreht. Die Film-Crew für die ersten Folgen auf der AMERA wird bereits auf drei Reisen ab August 2019 an Bord gehen.

Die Drehs der 10. Staffel finden dann neben der AMERA auf der beliebten ALBATROS, der „Weißen Lady“, statt.

Die Dreh-Termine und Reisen sind:

MS Albatros
ATS 597   22.10. – 07.11.2019
ATS 598   07.11. – 26.11.2019
ATS 599   26.11. – 22.12.2019


MS Amera
AMR 016  06.01. – 14.04.2020
AMR 027  13.07. – 26.07.2020
AMR 028  26.07. – 23.08-2020
ATS  617  24.08. – 16.09.2020

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Vor 50 Jahren: Übergabe der legendären HAMBURG

Hamburg

50. Geburtstag der HAMBURG / MAXIM GORKIY

Sie war ein ebenso markantes wie schnittiges Kreuzfahrtschiff mit hohem Wiedererkennungswert: die legendäre HAMBURG, spätere MAXIM GORKIY (IMO 6820627). Vor 50 Jahren, am 20. März 1969, wurde sie an die Deutsche Atlantik Linie übergeben. Am 28. März 1969 begann in Cuxhaven die Jungfernfahrt nach Südamerika.

1973 erhielt das Schiff zwischenzeitlich den von der Deutschen Atlantik Linie geprägten Traditionsnamen HANSEATIC, ein Schiffsname der bekanntlich bis in die heutige Zeit fortgeführt wird, nämlich durch Hapag-Lloyd Cruises. Nachdem die Deutsche Atlantik Line 1973 finanziell in schwieriges Fahrwasser geraten war, stand der Liner zum Verkauf. 1974 wurde er schließlich an die Black Sea Shipping Company in Odessa verkauft. Unter dem Namen MAXIM GORKIY und mit Hammer und Sichel am Schornstein setzte das Schiff seine Kreuzfahrt-Karriere fort.

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Viele Jahre trug die MAXIM GORKIY aber auch die Möwe am Schornstein, als sie nämlich für Phoenix Reisen in Charter fuhr.

2009 führte ihre letzte Reise an Alang zum Abwrack-Platz. Rettungsversuche mit der Idee, das Schiff als schwimmendes Hotel in Hamburg zu platzieren, waren zuvor gescheitert.

Das Schiff war gebaut in Hamburg bei den Howaldtswerken-Deutsche Werft. Es war 194,72 Meter lang und 26,60 Meter breit. Ihre Vermessung betrug 24.981 gross tons.

Mexikanische Cruise Line geht mit VIDANTA ELEGANT an den Start

Zeichnung vom Kreuzfahrtschiff Vidanta Elegant

Aus VOYAGER wird VIDANTA ELEGANT

Gebaut wurde sie für Commodore Cruise Line, in Deutschland erlangte sie eine gewisse Bekanntheit als Kreuzfahrtschiff ALEXANDER VON HUMBOLDT: die von 1988 bis 1990 bei der Union Naval de Levante im spanischen Valencia gebaute CROWN MONARCH.

Neue Karriere für das Schiff

Im Jahr 2008 fuhr der kleine Cruise Liner als ALEXANDER VON HUMBOLDT für Phoenix Reisen. Seit 2017 gehört das Schiff der Grupo Vidanta, einer mexikanischen Hotelgruppe. Diese hatte das Schiff nach dem Niedergang der britischen All Leisure Group übernommen. Vidanta ließ das Schiff seither umbauen, zunächst in Spanien, dann in Neapel. Es wurde erwartet, dass das Schiff – inzwischen umbenannt in VIDANTA ALEGRIA – 2018 wieder in Fahrt kommen würde. Dem war jedoch nicht so. Im Juni 2018 erfolgte eine weitere Umbenennung in VIDANTA ELEGANT.

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Nach Abschluss der Umbau-Arbeiten befindet sich das Schiff nunmehr auf der Fahrt über den Atlantik, um durch den Panamakanal zur mexikanischen Riviera zu gelangen. Am Schornstein prangt bereits das neue Logo VC. Man darf davon ausgehen, dass es bald Neuigkeiten zum offiziellen Start von Vidanta Cruises geben wird.

Details zur VIDANTA ELEGANT

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Die VIDANTA ELEGANT fährt unter Bahamas-Flagge mit Heimathafen Nassau. Sie ist 150,50 Meter lang und mit einer Bruttoraumzahl von etwa 15.400 vermessen. Die zugelassene Passagierzahl lag bisher bei 559. Vermutlich wird das Schiff nun noch Platz für etwa 300 Gäste haben. Die VIDANTA ELEGANT ist registriert unter IMO 8709573.

30 Jahre ROYAL VIKING SUN / PRINSENDAM

Prinsendam

Ehemalige ROYAL VIKING SUN feiert Geburtstag

Am 26. November 1988 – also vor 30 Jahren – wurde die ROYAL VIKING SUN an die Royal Viking Line abgeliefert. Das heute als PRINSENDAM fahrende Schiff erfreut sich hoher Beliebtheit bei seinen Gästen.

Gebaut wurde die ROYAL VIKING SUN bei Wärtsilä im finnischen Turku. Sie ist 204 Meter lang, 28,90 Meter breit und hat Platz für 793 Passagiere. Ihre Bruttoraumzahl beträgt 39.051. Das Schiff ist registriert unter IMO 8700280.

Über Cunard und Seabourn zu Holland America Line

Mitte der 1990er-Jahre stellte Royal Viking Line ihren Betrieb ein. Die ROYAL VIKING SUNq?_encoding=UTF8&ASIN=B01MS30FGI&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21&language=de_DE 30 Jahre ROYAL VIKING SUN / PRINSENDAMq?_encoding=UTF8&ASIN=B01MS30FGI&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21&language=de_DE 30 Jahre ROYAL VIKING SUN / PRINSENDAM wurde von Cunard übernommen und zunächst unter ihrem angestammten Namen weiterbetrieben. Sie war in dieser Zeit als 5-Sterne-plus-Schiff bewertet. Mit Zusammenlegung der Cunard Line mit Seabourn Cruise Line unter dem Hut der Muttergesellschaft Carnival Corporation wurde Seabourn neuer Betreiber des Schiffs. Zeitgleich wurde das Schiff im Mai 2000 in SEABOURN SUN umbenannt.

2002 wechselte das Schiff innerhalb der Carnival-Gruppe zu Holland America Line. Nach umfangreichem Umbau fuhr es fortan unter dem Namen PRINSENDAM. In dieser Zeit erhielt das Schiff übrigens auch den Spitznamen „Elegant Explorer“.
q?_encoding=UTF8&ASIN=B01MS30FGI&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21&language=de_DE 30 Jahre ROYAL VIKING SUN / PRINSENDAMq?_encoding=UTF8&ASIN=B01MS30FGI&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21&language=de_DE 30 Jahre ROYAL VIKING SUN / PRINSENDAM

Nächste Etappe: Phoenix Reisen

Im Sommer 2018 wurde die PRINSENDAM dann an Phoenix Reisen verkauft, aber für ein Jahr von Holland America Line zurückgechartert. Erst im Juli 2019 soll die Übergabe an Phoenix erfolgen. Anschließend soll das Schiff umgebaut werden, bevor es im August unter dem neuen Name AMERA die Phoenix-Flotte ergänzen wird. Damit darf sich dann auch das deutsche Publikum auf dieses schöne Schiff freuen!

Phoenix-Flotte – Treffen der Hochseeschiffe in Bremerhaven

Schiffe der Phoenix-Flotte fahren bei Sonnenuntergang in Formation.

Seit 30 Jahren Abfahrten ab Bremerhaven: Phoenix Seereisen.

Am Mittwoch, den 25. Juli 2018, trafen sich die Hochseeschiffe der Phoenix-Flotte in Bremerhaven. Die Seestadt an der Weser und der Bonner Schiffsreiseveranstalter verbindet eine langjährige Partnerschaft, die bereits vor 30 Jahren mit der Erst-Abfahrt der MAXIM GORKIJ für Phoenix begann. Seitdem sind Phoenix Seereisen nicht nur häufiger Gast in Bremerhaven mit ihren Schiffen, sondern lassen auch viele ihrer Kreuzfahrten dort beginnen oder enden.

4-fach-Anlauf

Aktuell zählt die Phoenix-Flotte vier Hochsee-Schiffe: Die AMADEA, ALBATROS, ARTANIA und die DEUTSCHLAND. Alle vier Schiffe sind inzwischen auch einem breiten Fernseh-Publikum bekannt. Die DEUTSCHLAND war über viele Jahre das beliebte Fernseh-Traumschiff der Deutschen. Sie wurde abgelöst von der AMADEA, die nun Drehort für die Fernseh-Reihe ist. Die ALBATROS und ARTANIA hingegen sind aus der Doku Soap-Reihe „Verrückt nach Meer“ bekannt.

Die DEUTSCHLAND fährt indes nur in den Sommermonaten für Phoenix Seereisen. In den Wintermonaten dagegen fährt sie als WORLD ODYSSEY für die Gesellschaft Semester at Sea als schwimmende Universität über die Weltmeere. Bis zu 600 zahlende Studenten sind während solcher Reisen an Bord.q?_encoding=UTF8&ASIN=B01NGZV93Y&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21&language=de_DE Phoenix-Flotte – Treffen der Hochseeschiffe in Bremerhavenq?_encoding=UTF8&ASIN=B01NGZV93Y&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21&language=de_DE Phoenix-Flotte – Treffen der Hochseeschiffe in Bremerhaven

Auf einer Länge von etwa 800 Metern lagen die vier Schiffe am vergangenen Mittwoch an der Bremerhavener Columbus-Kaje. Der Vierfach-Anlauf der Phoenix-Flotte in Bremerhaven ist ein imposanter und seltener Anblick, war aber nicht der erste dieser Art.

Etwa 6.200 Passagiere galt es während dieses Anlaufs an der Columbus-Kaje abzufertigen.

Zuwachs für die Phoenix-Flotte

Ab Juli 2019 kommt übrigens ein weiteres Schiff in die Phoenix-Flotte. Die derzeitige PRINSENDAM soll ab August 2019 unter dem Namen AMERA für Phoenix in See stechen. Ob es dann gar zu einem 5-fach-Anlauf in Bremerhaven kommt, darf dennoch bezweifelt werden. Kai-Länge und Kapazität dürften nicht ausreichen.

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Titelbild: Mit freundlicher Genehmigung von Phoenix Reisen, Bonn

 

AMERA – Das wird der Name des fünften Schiffs bei Phoenix

Amera

Aus PRINSENDAM wird AMERA – aber erst Mitte 2019

Phoenix Seereisen haben die PRINSENDAM von Holland America Line gekauft, wie cruisedeck.de am 03. Juli berichtete. Der Bonner Kreuzfahrt-Veranstalter hat nun den Namen des Flottenzugangs bekannt gegeben. Das Schiff wird in AMERA umbenannt. Allerdings verbleibt das Schiff, das 1988 als ROYAL VIKING SUN für Royal Viking Lines gebaut worden war, zunächst noch etwa ein Jahr bei Holland America Lines. Am 1. Juli 2019 soll die Übergabe an Phoenix erfolgen. Anschließend – so die Planungen – wird das Schiff einen Werftaufenthalt absolvieren, um dann im August 2019 erstmals für Phoenix in See zu stechen.

ALBATROS und AMERA aus der ehemaligen Royal Viking-Flotte

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Von fünf Schiffen der ehemaligen Royal Viking Line werden dann zwei in der Phoenix-Flotteq?_encoding=UTF8&ASIN=B019TM5PQS&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21 AMERA – Das wird der Name des fünften Schiffs bei Phoenix sein: Neben der AMERA ex ROYAL VIKING SUN fährt bekanntlich auch die ehemalige ROYAL VIKING SEA unter dem Phoenix-Emblem, nämlich als ALBATROS.

Von der Größe und den eher klassischen Schiffslinien her passt der Neu-Zugang gut in die Flotte der Phoenix Seereisen.

Titelbild: Copyright Phoenix Seereisen

PRINSENDAM geht an Phoenix Seereisen

Prinsendam

Flottenerweiterung für Phoenix – Die PRINSENDAM kommt hinzu.

Auch Phoenix Seereisen erweitern ihre Flotte. Die Gerüchte verdichten sich, dass die deutsche Kreuzfahrtgesellschaft mit Sitz in Bonn die PRINSENDAM übernimmt. Angeblich soll der Kauf bereits abgeschlossen sein.

Das Schiff fährt derzeit für Holland America Lines, die zum Carnival-Konzern gehören. Sie wurde 1988 als ROYAL VIKING SUN bei OY Wärtsilä in Turku gebaut. Sie ist 204,00 Meter lang und 28,90 Meter breit. Bei einer Bruttoraumzahl von 37.842 bietet sie Platz für 768 Passagiere. Damit ist das Schiff von der Größe her überschaubar, so dass es ein sehr beliebtes Schiff ist und ein Stammpublikum bei Holland America Line hat. Dieses dürfte daher enttäuscht über den Flottenweggang sein. Andererseits passt das Schiff von der Größe hier gut zu Phoenix Seereisen.

Zukünftig zwei Schiffe ehemalige Royal Viking-Schiffe bei Phoenix

q?_encoding=UTF8&ASIN=3782212452&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21 PRINSENDAM geht an Phoenix Seereisenq?_encoding=UTF8&ASIN=3782212452&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21 PRINSENDAM geht an Phoenix SeereisenMit der PRINSENDAM kommt dann das zweite Schiff der ehemaligen Royal Viking Line zu Phoenix. Die ALBATROS war seinerzeit die ROYAL VIKING SEA, das dritte Schiff der Royal Viking-Flotte. Die damalige ROYAL VIKING SUN, die derzeit als PRINSENDAM fährt, war das darauf folgende vierte Schiff der Flotte.

Die PRINSENDAM ist registriert unter IMO 8700280. Sie fährt noch bis 30. Juni 2018 für Holland America Line, bevor sie in die Phoenix-Flotte integriert wird.

 

ALBATROS und BLACK WATCH – eine bildliche Gegenüberstellung

ALBATROS und BLACK WATCH

Zwei Schwestern eines Trios: ALBATROS und BLACK WATCH

Gebaut in Helsinki, verlängert in Bremen / Bremerhaven

ALBATROS und BLACK WATCH sind zwei Schwestern eines Trios mit unterschiedlichen Werdegängen. In den Jahren 1972 / 73 wurden für die neu gegründete Kreuzfahrtgesellschaft Royal Viking Line mit Sitz in San Francisco drei moderne Kreuzfahrtschiffe gebaut, deren Eigner jeweils unterschiedliche Investor-Gesellschaften waren. Dieses Schiffs-Trio bestand aus den Schiffen ROYAL VIKING STAR, ROYAL VIKING SKY und ROYAL VIKING SEA. Alle drei Schiffe wurden bei Wärtsilä in Helsinki gebaut. 1988 und 1992 folgten zwei weitere Neubauten für die Royal Viking Line, jedoch anderen Typs.

Alle drei Schwesterschiffe aus der Anfangszeit von Royal Viking Line sind auch heute noch in Fahrt, nämlich unter den Namen BLACK WATCH, BOUDICCA und ALBATROS (in der Reihenfolge der ursprünglichen Indienststellung). Die ALBATROS und BLACK WATCH wollen wir hier einmal in Bildern gegenüberstellen.

Während die Schwesterschiffe BLACK WATCH und BOUDICCA heute für Fred. Olsen Cruise Lines fahren, fährt die ALBATROS heute für die deutsche Gesellschaft Phoenix Seereisen. q?_encoding=UTF8&ASIN=B01NGZV93Y&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21 ALBATROS und BLACK WATCH – eine bildliche Gegenüberstellungq?_encoding=UTF8&ASIN=B01NGZV93Y&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=cruisedeck-21 ALBATROS und BLACK WATCH – eine bildliche GegenüberstellungÜbrigens wurden alle drei Schiffe Anfang der 1980er-Jahre verlängert: darunter die ROYAL VIKING STAR (heute BLACK WATCH) auf der Lloyd-Werft in Bremerhaven und die ROYAL VIKING SEA (heute ALBATROS) 1983 bei der AG Weser in Bremen. Die Schiffe wurden dabei jeweils von einer Länge von 177,70 Metern auf 205,46 Meter verlängert.

Unterschiedliche Lebensläufe

Die ALBATROS ist heute mit einer Bruttoraumzahl von 28.518 vermessen, wogegen die BLACK WATCH eine Bruttoraumzahl von 28.613 aufweist. Bekanntlich bemisst sich die Bruttoraumzahl u.a. am Volumen der umschlossenen Räume, und da gibt es tatsächlich sichtbare Unterschiede zwischen ALBATROS und BLACK WATCH, beispielsweise im Heckbereich auf Deck 9 sowie auf dem Sonnendeck, Deck 10.

Während die britisch-norwegische Kreuzfahrtgesellschaft Fred. Olsen Cruise Lines die BLACK WATCH bereits seit Ende 1996 zu ihrer Flotte zählt, fährt die ALBATROS erst seit 2004 unter Phoenix-Charter. Zuvor hatte sie eine Odyssey durch die Hände verschiedener Reedereien gemacht. Mit den eleganten Linien zählen sowohl die ALBATROS als auch die BLACK WATCH heute zu den Klassikern unter den Kreuzfahrtschiffen. Tatsächlich sind die Schiffe zwar immer wieder modernisiert worden, aber äußerlich gar nicht so sehr verändert worden. Sogar in der Inneneinrichtung findet man auf der ALBATROS und BLACK WATCH noch immer manche Gemeinsamkeiten. Die nachfolgenden Bilder sollen einen Eindruck davon geben. Das linke Bild ist dabei stets von Bord der ALBATROS, das rechte von der BLACK WATCH.

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Kino auf der ALBATROS und Marina Theatre auf der BLACK WATCH

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Foto-Shop auf der ALBATROS und Shore Tour Office auf der BLACK WATCH

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Rezeption auf der ALBATROS und auf der BLACK WATCH

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Boutiquen auf der ALBATROS und auf der BLACK WATCH

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Restaurant Möwe auf der ALBATROS und Morning Light Pub auf der BLACK WATCH

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Restaurant Möwe auf der ALBATROS und The Black Watch Room auf der BLACK WATCH

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Atlantik Bar auf der ALBATROS und Neptune Bar auf der BLACK WATCH

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Atlantik Lounge auf der ALBATROS und Neptune Lounge auf der BLACK WATCH. Obwohl farblich ganz andere Akzente gesetzt wurden, ist die Aufteilung der Lounge doch ziemlich ähnlich geblieben. Sogar die Sessel sind offensichtlich auf beiden Schiffen noch die gleichen, wenn auch neu gepolstert.

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Swimmingpool auf der ALBATROS und auf der BLACK WATCH

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Harry’s Bar auf der ALBATROS und Lido Lounge auf der BLACK WATCH. Der halbrunde Tresen ist auf beiden Schiffen erhalten geblieben, auch die Barhocker sind noch die gleichen.

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Casablanca Bar auf der ALBATROS und The Bookmark Café auf der BLACK WATCH

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Veranda bzw. Fitness Center auf der ALBATROS und Smoking Area auf der BLACK WATCH. Der auf der BLACK WATCH offen gebliebene Bereich ist auf der ALBATROS mit Panoramafenstern geschlossen worden und beherbergt dort das Fitness-Studio. Auf der BLACK WATCH dagegen findet sich das Fitness Centre auf dem Sun Deck.

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Veranda bzw. Fitness Center auf der ALBATROS und Smoking Area auf der BLACK WATCH

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Whirlpool auf der ALBATROS und Marquee Pools & Jacuzzi auf der BLACK WATCH

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Kopernikus-Bar auf der ALBATROS und Marquee Bar auf der BLACK WATCH

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Karibik Lounge auf der ALBATROS und Observatory auf der BLACK WATCH

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Karibik Lounge auf der ALBATROS und Observatory auf der BLACK WATCH

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Karibik Lounge auf der ALBATROS und Observatory auf der BLACK WATCH

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Sonnendeck auf der ALBATROS und Sun Deck auf der BLACK WATCH

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Golf-Club auf der ALBATROS und Sun Deck auf der BLACK WATCH

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Sportdeck bzw. Dorfplatz auf der ALBATROS und Fitness Centre auf der BLACK WATCH

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ALBATROS und BLACK WATCH als Modell

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Boote der ALBATROS und der BLACK WATCH, auf der ALBATROS sind es herkömmliche Boote, auf der BLACK WATCH sind sie moderner. Gleiches gilt für die Davits.

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Mast der ALBATROS und der BLACK WATCH

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Schornstein der ALBATROS und der BLACK WATCH

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Schornstein der ALBATROS und der BLACK WATCH

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ALBATROS und BLACK WATCH

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Albatros – Black Watch

 

Neuer Kreuzfahrthafen in der Ostsee: Rønne auf Bornholm

Rønne Bornholm

Rønne bald auch für große Kreuzfahrtschiffe erreichbar.

Die Insel Bornholm hat durchaus einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten: pittoreske Dörfer, schöne Natur und sogar einige Strände. Darüber hinaus wäre sie mit ihrer Lage in der südlichen Ostsee hervorragend erreichbar. Dennoch findet man Bornholm nur selten in den Fahrplänen der Kreuzfahrtgesellschaften. Immerhin wird Rønne im Jahr 2018 von Schiffen von Phoenix, Fred. Olsen, CMV, Silversea Cruises und sogar Azamara Club Cruises angesteuert.

Von den großen Schiffen wird die Insel jedoch komplett gemieden. Das liegt schlicht und einfach daran, dass die Insel keinen zuverlässigen Kreuzfahrthafen hat. Größere Kreuzfahrtschiffe müssten vor Rønne auf Reede gehen, um die Passagiere zu tendern. Das allein wäre kein Problem, gehört das Tendern doch auch zum Kreuzfahrt-Alltag dazu. Jedoch ist nicht selten der Wellengang vor Rønne zu hoch, so dass gefahrloses Tendern nicht möglich ist. Andere Häfen wie zum Beispiel Svaneke im Osten der Insel ließen ein Tendern zwar eher zu, jedoch ist dort die Infrastruktur für Kreuzfahrtschiffe nicht gegeben.

Svaneke-300x199 Neuer Kreuzfahrthafen in der Ostsee: Rønne auf Bornholm

seltener Anblick: Tenderboot in Svaneke

Aber das soll sich nun ändern: Der Hafen von Rønne wird ausgebaut. Dazu wird zunächst ein Meter langer Wellenbrecher gebaut. Weiterhin wird ein neues Mehrzweck-Terminal mit 330 Meter Kai-Länge errichtet und die Wassertiefe auf 11 Meter erhöht. Damit sollen zukünftig auch große Kreuzfahrtschiffe in Rønne anlegen können. Mit ihrer Lage zwischen der südschwedischen, der polnischen und der deutschen Ostsee-Küste dürfte Bornholm damit bald zu einem attraktiven Reiseziel der Kreuzfahrer werden.
Der erste Spatenstich soll noch Ende 2017 erfolgen.

Hamburg Cruise Days 2017

MEIN SCHIFF 3 - Hamburg Cruise Days 2017

Hamburg Cruise Days und Blue Port.

Mit einem sonnigen Tag sind die Hamburg Cruise Days 2017 am Sonntag, den 10. September, zu Ende gegangen. Es waren bereits die sechsten Cruise Days in der Hansestadt. Hunderttausende Besucher hat dieses Event der Superlative nach Hamburg in den Hafen gelockt. Dabei wurden die Hamburg Cruise Days auch in diesem Jahr wieder in den Blue Port Hamburg eingebettet, ein Licht-Event, das schon am 1. September begonnen hatte. Diverse Hafen-Anlagen, Gebäude und Brücken im Hamburger Hafen wurden dabei in blauem Licht illuminiert und stellen so ein einzigartiges Gesamtkunstwerk dar.

NORWEGIAN-JADE-Hamburg-Cruise-Days-2017-300x225 Hamburg Cruise Days 2017Die Schiffe

Die Stars der Hamburg Cruise Days waren natürlich die Kreuzfahrtschiffe. Neben zwei Flusskreuzfahrtschiffen nahmen neun große Ocean Cruise Liner an dem Event teil.
Die Flusskreuzfahrtschiffe, die teilgenommen haben:
• SANS SOUCI, Plantours Kreuzfahrten
• KATHARINA VON BORA, Nicko Cruises
Hochsee-Kreuzfahrtschiffe, die teilgenommen haben:
• SILVER WIND, Silversea Cruises
AMADEA, Phoenix Seereisen
ALBATROS, Phoenix Seereisen
• EUROPA, Hapag-Lloyd Cruises
EUROPA 2, Hapag-Lloyd Cruises
MEIN SCHIFF 3, TUI Cruises
AIDAprima, AIDA Cruises
NORWEGIAN JADE, Norwegian Cruise Line
MSC PREZIOSA, MSC Cruises

NORWEGIAN-JADE-Hamburg-Cruise-Days-2017-300x225 Hamburg Cruise Days 2017An der Parade der Kreuzfahrtschiffe auf der Elbe mit Feuerwerk nahmen MEIN SCHIFF 3, EUROPA, EUROPA 2, AIDAprima, NORWEGIAN JADE sowie MSC PREZIOSA teil. Rund um die Hafenbecken des Geschehens versammelten sich die Besucher – von den Landungsbrücken, über Hafencity und Kleinen Grasbrook bis nach Steinwerder. Unterdessen hatten Silversea Cruises bereits am Freitag Abend ein eigenes Feuerwerk zu den Hamburg Cruise Days ausgerichtet.
Auch Petrus zeigte sich nach einem verregneten Beginn seit Samstag Abend wieder versöhnlich und half mit, die Hamburg Cruise Days 2017 zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen.

NORWEGIAN-JADE-Hamburg-Cruise-Days-2017-300x225 Hamburg Cruise Days 2017

 

Bord-Besuch auf der ARTANIA

Artania

Viele Eindrücke von der ARTANIA.

Die ARTANIA ist das größte Schiff der Phoenix-Seereisen-Flotte. Sie ist 230,16 Meter lang, 29,60 Meter breit und mit einer Bruttoraumzahl von 44.588 vermessen. 1.260 Passagiere können in 600 Kabinen untergebracht werden. Dabei gibt es an Bord keine Innenkabinen für Passagiere, sondern nur Außen- und Balkonkabinen.
Das Schiff wurde 1984 für Princess Cruises gebaut und seinerzeit von Princess Diana als „Royal Princess“ getauft. Mit Übernahme durch P&O im Jahr 2005 erfolgte eine Umbenennung in ARTEMIS. Seit Mai 2011 fährt das Schiff schließlich in Charter von Phoenix Seereisen als ARTANIA. Eigner ist die in Monaco ansässige V Ships Leisure.
Wir haben das Phoenix-Flaggschiff im Juli 2017 besucht und möchten unsere frischen Eindrücke gern mit Euch teilen. Viel Spaß beim Durchblättern durch unsere Bilder-Galerien!

Die Fernseh-Traumschiffe

MS Deutschland

Das Traumschiff ist eine der beliebtesten deutschen Fernsehserie, die sich mittlerweile über mehrere Jahrzehnte hinweg gehalten hat. Doch welche Schiffe waren eigentlich die Fernseh-Traumschiffe?
Inspiriert wurde die Serie zum einen durch die US-amerikanische Fernsehserie „Love Boat“, die von 1977 bis 1986 produziert wurde, zum anderen aber auch durch die 9-teilige Fernsehserie „Zur See“, die zwischen 1974 und 1976 im Fernsehen der DDR gezeigt wurde.

PACIFIC PRINCESS

Das „Love Boat“ war die PACIFIC PRINCESS. Dieses Kreuzfahrtschiff wurde 1970/71 ursprünglich als SEA VENTURE für Flagship Cruises gebaut. Bauwerft waren die Rheinstahl Nordseewerke in Emden. Zusammen mit der ebenfalls bei den Rheinstahl Nordseewerken gebauten ISLAND VENTRUE wurde sie im April 1975 an P&O Princess Cruises verkauft. Die Schiffe wurden in PACIFIC PRINCESS und ISLAND PRINCESS umbenannt. In der Fernsehserie „Love Boat“ wurden auch beide Schiffe gezeigt, aber richtig bekannt wurde durch die Serie nur die PACIFIC PRINCESS. Sie hatte Platz für 658 Passagiere bei einer Besatzungszahl von ca. 350. Das Schiff war 168,74 Meter lang und mit einer Bruttoraumzahl von 19.903 vermessen. Für P&O Princess Cruises fuhr sie unter britischer Flagge mit Heimathafen London. IMO-Nummer war 7018563.

01-Pacific-Princess-300x172 Die Fernseh-Traumschiffe

J. G. FICHTE

Im Mittelpunkt der DDR-Fernsehserie „Zur See“ stand die J.G. FICHTE, ein nach dem Philosophen Johann Gottfried Fichte benannten Fracht- und Ausbildungsschiff des VEB Deutsche Seereederei Rostock (DSR). Sie wurde 1948 als CLAUDE BERNARD (IMO-Nummer 5166574) für die Compagnie Maritime de Chargeurs Réunis gebaut. Bauwerft waren die Ateliers et Chantiers de la Loire in St. Nazaire. Während da 163,4 Meter lange Schiff ursprünglich mit 12.021 BRT vermessen gewesen war und insgesamt Platz für 324 Passagiere gehabt hatte, war sie nach Übernahme durch die DSR im Jahre 1962 und nach Umbau zum Ausbildungsschiff mit 11.45 BRT vermessen und für die Aufnahme von 289 Auszubildenden und Ausbildern ausgelegt. 1979 erfolgte die Außer-Dienst-Stellung und der Verkauf wurde das Schiff verschrottet.

01-Pacific-Princess-300x172 Die Fernseh-Traumschiffe
VISTAFJORD

Die Fernsehserie „Das Traumschiff“ wurde seit 1981 für das deutsche Fernsehen produziert. Erstes Schiff der Serie war die VISTAFJORD (IMO-Nummer 7214715) der Norwegian America Cruises, einer Tochterfirma der Norwegian America Line, für die das Schiff 1973 bei Swan Hunter Shipbuilders gebaut wurde. Die VISTAFJORD konnte bis zu 680 Passagiere aufnehmen und hatte eine Besatzungszahl von 380. Bei einer Länge von 191,08 Metern war sie mit einer Bruttoraumzahl von 24.492 vermessen. Während der Einsatz als Traumschiff auf die Jahre 1981 und 1982 beschränkt geblieben war, blieb die 01-Pacific-Princess-300x172 Die Fernseh-TraumschiffeVISTAFJORD dennoch viele weitere Jahre im Dienst Nach Übernahme der Norwegian America Cruises durch Cunard im Jahre 1983 blieb sie noch viele Jahre in der Flotte der britischen Traditionsreederei, ab 1999 allerdings unter dem Namen CARONIA. Mit Verkauf des Schiffes im Jahre 2004 erfolgte die Umbenennung in SAGA RUBY, die noch bis Anfang 2014 als Kreuzfahrtschiff im Dienst blieb. Mit weiterem Verkauf war ein Umbau als Hotelschiff in Myanmar vorgesehen, jedoch erfolgte im März 2017 der Verkauf an eine indische Abwrackwerft, bei der es im April 2017 zur Verschrottung gestrandet wurde.

 

ASTOR

Im Jahre 1983 folgte die ASTOR (IMO-Nummer 8000214) als neues Traumschiff, gebaut 1980 bei den Howaldtswerken Deutsche Werft AG in Hamburg für HADAG Cruise Lines. Während Ende 1983 die Folgen 7 bis 12 über die deutschen Fernsehschirme flimmerten, waren die sonnigen Zeiten für die HADAG mit der ASTOR bereits vorbei. Die HADAG, die bis dahin im wesentlichen die Hafenverkehre in Hamburg sowie einige Seebäderdienste betrieben hatte, hatte im großen Kreuzfahrtgeschäft mitspielen wollen und dabei Schiffbruch erlitten. Die ASTOR wurde nach Südafrika an South African Marine Corp. (Safmarine) verkauft, die es weiter unter dem Namen ASTOR betrieb. Bereits im Jahre 1985 erfolgte im Rahmen eines Dreiecksgeschäfts der Weiterverkauf über die Deutsche Westafrika-Linie an den VEB Deutsche Seereederei, die es fortan unter dem Namen ARKONA weiterbetrieb. Die ARKONA machte in der DFF-Serie „Luv und Lee“ ihre zweite Fernsehkarriere, während die südafrikanische Safmarine im Jahre 1987 einen Neubau mit dem Namen ASTOR (IMO-Nr. 8506373) in Fahrt brachte und damit bis heute Verwirrung um Namen und Verbleib der beiden Schiffe stiftete. Letztere fährt inzwischen wieder und immer noch unter dem Namen ASTOR, ist damit aber eben nicht das berühmte Fernseh-Traumschiff. Der TV-Star mit Namen ASTOR, später ARKONA, fuhr ab 2002 unter dem Namen ASTORIA, ab März 2010 als SAGA PEARL II, von 2012 bis 2013 als QUEST FOR ADVENTURE und im Anschluss erneut als SAGA PEARL II.
Die ursprünglich für bis zu 638 Passagiere ausgelegte ASTOR konnte nach dem Umbau für Safmarine noch bis zu 530 Passagiere aufnehmen. Sie ist mit einer Bruttoraumzahl von 18.627 vermessen und 164,35 Meter lang. In Laufe ihrer bisherigen Geschichte lief das Schiff unter den Flaggen von Deutschland, den Bahamas, Südafrika, DDR, Liberia und Malta.

01-Pacific-Princess-300x172 Die Fernseh-Traumschiffe

 

BERLIN

Mit der im Jahre 1980 bei den Howaldtswerken Deutsche Werft AG in Kiel gebauten BERLIN (IMO-Nr. 7904889) begann für die Macher des Traumschiffs eine langjährige Kooperation mit der Peter Deilmann Reederei. Von 1986 bis 1999 fuhr die BERLIN über die Fernsehschirme in Deutschland. Zuvor war sie übrigens von 1982 bis 1985 zeitweise als PRINCESS MASUHRI gefahren. Ende 1986 erfolgte auf der Nobiskrug-Werft in Rendsburg ein Umbau – die BERLIN wurde von 122,50 Metern auf 139,30 Meter verlängert, die Vermessung wurde von 7.812 Bruttoregistertonnen auf eine Bruttoraumzahl von 9.570 erhöht. Während zuvor bis zu 330 Passagiere auf der BERLIN Platz gefunden hatten, konnten seitdem maximal 420 Passagiere aufgenommen werden. 1999 wurde die BERLIN von der ganz neuen DEUTSCHLAND, ebenfalls ein Schiff der Deilmann-Reederei, als Traumschiff abgelöst, verblieb aber noch bis 2004 in der Deilmann-Flotte. Es folgte ein Verkauf an die britische Saga Cruises und eine Charter für die russische Metropolis Tur unter den Namen ORANGE MELODY. Bei einem erneuten Umbau wurde die Passagierkapazität auf 352 gesenkt, indem einige Doppelkabinen zu Einzelkabinen umgebaut wurden. Anschließend fuhr das Schiff unter dem Namen SPIRIT OF ADVENTURE, bis es im August 2011 von der in Deutschland ansässigen FTI Cruises gekauft wurde und ab Mai 2012 unter dem Namen FTI BERLIN in Fahrt gebracht wurde. Der Kreis schloss sich für das Schiff im März 2014, als es wieder in BERLIN umbenannt wurde.

01-Pacific-Princess-300x172 Die Fernseh-Traumschiffe

DEUTSCHLAND

Die oben schon erwähnte DEUTSCHLAND (IMO-Nummer 9141807), das neue Flaggschiff der Deilmann-Reederei, 1998 bei den Howaldtswerken Deutsche Werft AG in Kiel gebaut, wurde folgerichtig ab 1999 auch das neue Fernseh-Traumschiff. 175,49 Meter lang und mit einer Bruttoraumzahl von 22.496 vermessen kann sie auf ihren Seereisen bis zu 520 Passagiere beheimaten und hat eine Besatzungsstärke von 280. Die DEUTSCHLAND war und ist innen und auf den Decks im Stil historischer Ozeanliner der 20-Jahre gestaltet und bietet daher eine besondere, unvergleichliche Atmosphäre. Es finden sich Stilelemente des Klassizismus, Jugendstil und Art déco an Bord. Bis ins Jahr 2015 beglückte uns die DEUTSCHLAND mit romantischen Fernweh-Stunden am Bildschirm, von 2006 bis 2015 auch in der neu und zusätzlich geschaffenen Serie „Kreuzfahrt ins Glück“. Sie blieb damit zum Schluss das letzte verbliebene Kreuzfahrtschiff unter deutscher Flagge, wobei eine Ausflaggung im Jahre 2012 durch Proteste der Besatzung verhindert werden konnte. Die Besatzung hat die Medienwirksamkeit genutzt, als das Schiff zu den Olympischen Spielen in London lag. Jedoch hat es die – inzwischen ohnehin nicht mehr im Familienbesitz befindliche – Reederei Deilmann geschafft, die Gesellschaft in der Boom-Zeit des Kreuzfahrt-Tourismus in den Konkurs zu fahren. Im November 2014– nach erfolgtem Insolvenzantrag – lag die DEUTSCHLAND vor Gibraltar auf und suchte einen neuen Käufer. Der fand sich Anfang 2015 mit der in den USA ansässigen Gesellschaft Absolute Nevada, die das Schiff vercharterte. Seitdem fährt es in den Wintermonaten als schwimmende Universität unter dem Namen WORLD ODYSSEY für die ebenfalls in den USA ansässige Gesellschaft Semester at Sea. In den Sommermonaten dagegen hat der deutsche Seereisen-Veranstalter Phoenix das Schiff unter Charter genommen und setzt es unter dem Stammnamen DEUTSCHLAND ein. Damit hat sich auch für die DEUTSCHLAND der Kreis wieder geschlossen. Aber es fehlt noch das Nachfolgeschiff, und das ist auch eines aus der Phoenix-Flotte.

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AMADEA

Im Februar 2015 begannen die Dreharbeiten fürs Traumschiff auf der AMADEA (IMO-Nummer 8913162). Für Phoenix Seereisen war es nicht die erste Erfahrung mit Fernsehkameras an Bord, hatte man doch mit der Doku-Soap „Verrückt nach Meer“ bereits die ALBATROS und ARTANIA in die deutschen Wohnzimmer gebracht. 1990 / 91 bei Mitsubishi Heavy Industries in Nagasaki, Japan, gebaut, war das Schiff zunächst als ASUKA für die japanische NYK Cruises gefahren, bevor es 2006 zur Phoenix-Flotte kam, eingechartert von V-Ships Monaco. Mit einer Bruttoraumzahl von 20.008 vermessen, ist das Schiff 192,82 Meter lang und kann bis zu 604 Passagiere in 317 Kabinen aufnehmen. Die Besatzungsstärke ist 250.

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Mit der immer noch erfolgreichen Fernsehreihe „Das Traumschiff“ hat sich das Konzept aus Jahren, in denen eine Kreuzfahrt für die meisten Fernsehzuschauer ein nahezu unerreichbarer Traum war, bis in die heutige Zeit gehalten, in der Kreuzfahrten einen hohen und immer noch wachsenden Stellenwert im Tourismus einnehmen und nicht mehr nur den besonders gut Betuchten vorbehalten bleiben. Die Geschichte des Fernseh-Traumschiffs dürfte damit noch viele weitere Kapitel bekommen, zumal Kreuzfahrten immer beliebter werden.

 

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