Hurtigruten-Schiff ROALD AMUNDSEN in Hamburg

Hurtigruten-Schiff ROALD AMUNDSEN

Die Jungfernfahrt der ROALD AMUNDSEN, die am 3. Juli 2019 im norwegischen Tromsø, dem Heimathafen des Schiffs, begonnen hatte, endete am 11. Juli in Hamburg. Das neue Expeditions-Kreuzfahrtschiff der Hurtigruten traf am Morgen in der Hansestadt ein. Mehrere Anläufe der ROALD AMUNDSEN in der größten deutschen Hafenstadt hatten zuvor abgesagt werden müssen, da sich die Fertigstellung immer wieder verzögert hatte.

Der Elektro-Antrieb – und was er nutzt

Nun aber ist sie in Fahrt – die ROALD AMUNDSEN. Und sie ist nicht nur eines der modernsten, sondern auch eines der saubersten Kreuzfahrtschiffe auf den Meeren. Auch sie wird zwar immer noch mit Diesel angetrieben, aber mit dem weniger schädlichen Marine-Diesel. Zudem ist die ROALD AMUNDSEN mit Battery Packs ausgestattet, die auch elektrischen Antrieb ermöglichen. Für den Dauerbetrieb sind diese allerdings nicht ausgelegt. Das Schiff könnte nur etwa 30 Minuten rein elektrisch betrieben fahren. Es ist daher beabsichtigt, die Batterien zuzuschalten, wenn das Schiff durch besonders sensible Naturregionen fährt. Darüber hinaus können die Batterien bei Schiffsmanövern zugeschaltet werden, denn bei solchen wird deutlich mehr Energie benötigt, wodurch normalerweise auch höhere Abgas-Emissionen entstehen.

Die ROALD AMUNDSEN (IMO 9813072) ist in erster Linie für Expeditiionskreuzfahrten gedacht. Das Schiff verfügt über Eisklasse und ist ausgelegt für maximal 530 Passagiere.

Saga Cruises zeigen Flagge

Spirit Of Discovery

Taufe der SPIRIT OF DISCOVERY

Es ist soweit: Der erste Neubau der Saga Cruises wird getauft. In einer feierlichen Zeremonie erhält die SPIRIT OF DISCOVERY am 5. Juli offiziell ihren Namen. Als Taufpatin haben Saga Cruises keine geringere als Herzogin Camilla, Duchess of Cornwall und Gattin von Prince Charles, auserkoren.


Die Taufe findet in Dover statt, wo dann auch die Jungfernfahrt der SPIRIT OF DISCOVERY beginnt – eine Reise „Round The British Isles“. Schon die erste Reise von Saga Cruises‘ erstem Schiff, der SAGA ROSE, hatte seinerzeit in Dover begonnen.
Die SPIRIT OF DISCOVERY ist 236 Meter lang und mit 58.250 gross tons vermessen. Sie bietet Platz für 999 Passagiere.


Saga Cruises wollen noch ein weiteres Zeichen setzen und zeigen Flagge: Die SPIRIT OF DISCOVERY wird in Großbritannien registriert und hat London als Heimathafen.
Mit der SPIRIT OF ADVENTURE (IMO 9818084) wird 2020 ein Schwesterschiff gleicher Größe folgen, das ebenso wie die SPIRIT OF DISCOVERY bei Meyer in Papenburg gebaut wird. Auch sie soll die britische Flagge bekommen.

Aus PRINSENDAM wird AMERA

PRINSENDAM im Dock bei Blohm und Voss

Am 1. Juli 2019 haben Holland America Lines ihre beliebte PRINSENDAM an Phoenix Reisen übergeben. Der deutsche Kreuzfahrtveranstalter wird das Schiff noch in diesem Sommer in Dienst stellen. Die Taufe wird am 16. August in Bremerhaven stattfinden. 
Dazu wird das Schiff zunächst ein bisschen aufgefrischt und erhält den typischen Phoenix-Anstrich. Für diese Arbeiten hat Phoenix das Schiff zunächst nach Hamburg überführt, wo es am Nachmittag des 2. Juli umgehend bei Blohm und Voss eingedockt wurde, um zur AMERA umgebaut zu werden.
Die PRINSENDAM war bei Holland America Lines ein äußerst beliebtes Schiff gewesen und hatte den Spitznamen „Elegant Explorer“ getragen. Nun wird aus dem schnittigen Liner wohl eine „Elegant Lady“.
Das Kreuzfahrtschiff war übrigens 1988 als ROYAL VIKING SUN für die damalige norwegische Kreuzfahrtgesellschaft Royal Viking Line gebaut worden und war deren viertes Schiff gewesen. Mit der ALBATROS und der AMERA versammeln sich damit zwei Schiffe der früheren Royal Viking Line in der Phoenix-Flotte, während die anderen beiden Liner unter den Namen BLACK WATCH und BOUDICCA für die britischen Fred. Olsen Cruise Lines fahren.

Endlich: Jungfernfahrt der ROALD AMUNDSEN steht bevor

Roald Amundsen - Hurtigruten

Die ROALD AMUNDSEN ist das neue Flaggschiff der Hurtigruten AS. Sie ist ein hochmodernes Expeditionskreuzfahrtschiff mit Hybrid-Antrieb. Im wahrsten Sinne des Wortes eines der Highlights an Bord ist die weltweit höchste (nicht jedoch die größte) LED Screen an Bord eines Schiffs. Der überdimensionale Bildschirm erstreckt sich im Atrium über eine Höhe von 17,50 Metern.

Allerdings war die Fertigstellung der ROALD AMUNDSEN (IMO 9813072) bereits für 2018 vorgesehen und hatte sich immer wieder verzögert. Immer weitere Kreuzfahrten mussten abgesagt werden. Nach letzten Planungen hätte die Jungfernfahrt am 27. Juni in Hamburg starten sollen, jedoch konnte auch dieser Termin nicht gehalten werden. Nun soll die Jungfernfahrt am 3. Juli in Tromsø beginnen. Die Reise soll an der norwegischen Küste entlang nach Kirkenes und dann wieder südwärts führen, um schließlich am 11. Juli 2019 in Hamburg zu enden.

Und siehe da: Die ROALD AMUNDSEN hat die Kleven-Werft in Ulsteinvik inzwischen verlassen und sich auf den Weg nach Tromsø gemacht. Wir von Cruisedeck.de drücken die Daumen, dass diesmal alles klappt und die Jungfernfahrt auch wirklich am 3. Juli startet.

ROALD AMUNDSEN - LED Screen

Und siehe da: Die ROALD AMUNDSEN hat die Kleven-Werft in Ulsteinvik inzwischen verlassen und sich auf den Weg nach Tromsø gemacht. Wir von Cruisedeck.de drücken die Daumen, dass diesmal alles klappt und die Jungfernfahrt auch wirklich am 3. Juli startet.


Roald Amundsen - Hurtigruten
Roald Amundsen – Hurtigruten

Bilder: Copyright Hurtigruten

SPIRIT OF DISCOVERY abgeliefert

SPIRIT OF DISCOVERY

Saga Cruises übernehmen ihren allerersten Neubau

Champagner-Laune bei Saga Cruises: Der allererste Neubau der britischen Kreuzfahrtgesellschaft wurde am 23. Juni 2019 feierlich übergeben. Das 236 Meter lange Schiff ist ausgelegt für 999 Passagiere. Gebaut wurde der Cruise Liner auf der Meyer-Werft in Papenburg. Nach Überführung von Emden nach Großbritannien wird die Taufe am 5. Juli in Dover stattfinden. Taufpatin wird keine geringere als Herzogin Camilla, The Duchess of Cornwall, Gattin von Prinz Charles.

Am 10. Juli beginnt dann die Jungfernfahrt der SPIRIT OF DISCOVERY (IMO 9802683) – eine Kreuzfahrt „Round The British Isles“. Für Saga Cruises schließt sich damit ein Kreis, denn schon Saga Cruises‘ allererste Kreuzfahrt hatte 1997 mit der SAGA ROSE (ex SAGAFJORD, IMO 6416043) in Dover begonnen.

Bau der CRYSTAL ENDEAVOR verzögert sich

Rendering von der CRYSTAL ENDEAVOR im Treibeis der Polar-Region

Problem bleibt in der Familie

Bei den MV-Werften in Stralsund entsteht derzeit die CRYSTAL ENDEAVOR, das erste von drei Expeditionskreuzfahrtschiffen für Crystal Cruises. Die CRYSTAL ENDEAVOR (IMO 9821873) wird ein Expeditionskreuzfahrtschiff im Luxus-Segment, ausgestattet mit Eis-Klasse und ausgeleg für 200 Passagiere.

Beim Bau des Schiffs gibt es nun offenbar Verzögerungen. Wie weit man hinter dem Zeitplan liegt, wurde indes nicht bekannt gemacht, aber angeblich erwägt man sogar eine Verlegung der Fertigstellung auf einer anderen Werft der Genting-Gruppe. Sowohl die MV-Werften als auch die Kreuzfahrtgesellschaft Crystal Cruises gehören zum Genting-Konzern. Das Problem bleibt also in der Familie.

Bild Copyright: MV-Werften / Crystal Cruises

Ponant übernimmt viertes Schiff der Explorer-Klasse

Le Dumont d'Urville

LE DUMONT D’URVILLE in Dienst gestellt

Die Explorer-Klasse ist eine Reihe von sechs Expeditionskreuzfahrtschiffen der Luxus-Klasse der französischen Kreuzfahrtgesellschaft Ponant. Drei Schiffe dieser Serie hatte Ponant in den vergangenen Monaten bereits in Dienst gestellt, jetzt wurde das vierte Explorer-Schiff offiziell in die Ponant-Flotte aufgenommen: LE DUMONT D’URVILLE (IMO 9814052).

Gebaut wurde sie – wie ihre Schwesterschiffe – von der norwegischen VARD-Werft, und zwar an den Werft-Standorten Tulcea in Rumnänien sowie Søvik in Norwegen.

Die Schiffe der Explorer-Klasse sind die bisher weltweit einzigen mit einer multisensorischen Unterwasser-Lounge. Das sogenannte Blue Eye bietet von Bord aus Blicke in die Unterwasser-Welt. Zur Explorer-Reihe gehören nunmehr:

Im Jahr 2020wird Ponant die Reihe mit den Schiffen LE BELLOT und LE JACQUES CARTIER komplettieren.

PONANT Unterwasser-Lounge Blue Eye

Titelfoto PONANT – Fred Michel

Foto Blue Eye Copyright Ponant – Christophe Dugied

MS DEUTSCHLAND – Bord-Rundgang

Deutschland

Sie ist eines der bekanntesten und ungewöhnlichsten Kreuzfahrtschiffe: die DEUTSCHLAND. 1998 bei HDW im Stil eines klassischen Liners gebaut wurde sie nicht nur für Luxus-Kreuzfahrten eingesetzt, sondern erlangte Berühmtheit als Fernseh-Traumschiff. Inzwischen fährt die DEUTSCHLAND in den Sommermonaten in Charter für Phoenix Reisen, während sie in den Wintermonaten unter dem Namen WORLD ODYSSEY als schwimmende Universität dient.

Wir haben auf der DEUTSCHLAND einen Bord-Rundgang unternommen und ein Video davon mitgebracht.

„Verrückt nach Meer“ geht in die 10. Runde

Albatros

Dreh-Termine auch auf der AMERA

„Verrückt nach Meer“ ist eine beliebte Doku-Soap-Fernsehreihe. An Bord der Phoenix-Schiffe ALBATROS und ARTANIA werden ausgewählte Reisende während ihrer Kreuzfahrten und auch auf den Landausflügen begleitet. Auch einige Mitglieder des Bord-Personals, zum Beispiel Kreuzfahrtdirektoren, angehende Offiziere oder Praktikanten in Küche oder Schreinerei, werden filmisch begleitet.

Für dieses Format wird es nun auch eine 10. Staffel geben. Neu ist: Auch auf dem Flottenzugang AMERA wird es Dreh-Termine geben. Dabei werden auf der AMERA zunächst noch zusätzliche Folgen für die 9. Staffel der Reihe „Verrückt nach Meer“ gedreht. Die Film-Crew für die ersten Folgen auf der AMERA wird bereits auf drei Reisen ab August 2019 an Bord gehen.

Die Drehs der 10. Staffel finden dann neben der AMERA auf der beliebten ALBATROS, der „Weißen Lady“, statt.

Die Dreh-Termine und Reisen sind:

MS Albatros
ATS 597   22.10. – 07.11.2019
ATS 598   07.11. – 26.11.2019
ATS 599   26.11. – 22.12.2019


MS Amera
AMR 016  06.01. – 14.04.2020
AMR 027  13.07. – 26.07.2020
AMR 028  26.07. – 23.08-2020
ATS  617  24.08. – 16.09.2020

NIEUW STATENDAM – Bord-Rundgang

Nieuw Statendam - Schornstein

Sie ist das Flaggschiff der Holland America Line: die NIEUW STATENDAM (IMO 9767106), das zweite Schiff der Pinnacle-Klasse wurde 2018 bei Fincantieri in Marghera gebaut und hat Platz für bis zu 2.650 Passagiere. Am 23. Mai 2019 machte das Kreuzfahrtschiff das erste Mal in Kiel fest. Wir hatten die Gelegenheit zu einem Bord-Rundgang. Hier ist unser Video von Bord:

Bald mehr X-Bow-Passagierschiffe?

ULSTEIN RoPax X-Bow Konzept

Werden wir zukünftig auf solchen Schiffen reisen?



Ein X-Bow (sprich Cross Bow) ist eine spezielle Rumpf-Form, die von der norwegischen Ulstein-Werft entwickelt wurde. Ein X-Bow hat gegenüber der herkömmlichen Rumpf-Form mehrere erhebliche Vorteile: Schlingerbewegungen werden deutlich reduziert, das Schiff kann in rauer See mit unverminderter Geschwindigkeit fahren und – nicht zuletzt – der Treibstoff-Verbrauch wird verringert.


Ulstein hat Schiffe mit X-Bow ursprünglich für den Offshore-Sektor konzipiert. Die genannten Vorteile solcher Schiffe lassen aber auch die Idee zu, Schiffe mit dieser ungewöhnlichen Bugform für den Passagierschiff-Sektor zu konstruieren. Damit ist bereits begonnen worden. Auf einer Werft in China entsteht derzeit eine Reihe von kleinen Expeditionskreuzfahrtschiffen mit X-Bow. 7 solcher Schiffe sind bereits fest bestellt. Wir berichteten. 


Nun werden die wenigsten von uns Gelegenheit haben, einmal eine Reise auf einem solchen Schiff zu unternehmen. Das könnte sich jedoch bald ändern. Ulstein hat nämlich ein Ro-Pax-Konzept entwickelt, also ein Schiff für Passagiere und rollende Ladung. Ro-Pax-Schiffe werden auf vielen Fährlinien eingesetzt. Das Ro-Pax-Konzept von Ulstein mit X-Bow sieht einen Serien-Bau solcher Schiffe vor, um sie kostengünstiger bauen zu können. Darüber hinaus hat Ulstein mehrere Partner-Werften in China, die diese Schiffe unter Ulstein-Regie bauen können. Es könnte also sein. dass es nicht mehr lange dauert, bis erste Fährgesellschaften sich für die Bestellung solcher Schiffe entscheiden. Damit ist es denkbar, dass demnächst mehr Passagiere auf solchen Schiffen reisen können. Freuen wir uns also darauf, uns eines Tages selbst einen eigenen Eindruck von einer Fahrt auf einem X-Bow-Schiff machen zu können. 

ULSTEIN RoPax X-Bow Konzept
Bald mehr X-Bow-Passagierschiffe?


Bilder: Copyright Ulstein-Werft

Kiellegung für SPIRIT OF ADVENTURE

Kiellegung für SPIRIT OF ADVENTURE

Am 3. Juni fand die traditionelle Kiellegungszeremonie für die SPIRIT OF ADVENTURE (IMO 9818084) auf der Meyer-Werft in Papenburg statt. Die SPIRIT OF ADVENTURE wird das Schwesterschiff der erst kürzlich über die Ems zur Nordsee überführten SPIRIT OF DISCOVERY (IMO 9802683). Die benfalls für 999 Passagiere ausgelegte SPIRIT OF ADVENTURE soll im Sommer 2020 fertig werden. Die erste Kreuzfahrt soll am 21. August 2020 in Dover beginnen und in die Ostsee führen.

Die SPIRIT OF ADVENTURE wird der zweite Neubau für die britischen Saga Cruises. Bisher hatte die Gesellschaft stets auf gebrauchte Tonnage gesetzt.

Kiellegung für SPIRIT OF ADVENTURE
Kiellegung für SPIRIT OF ADVENTURE

Fotos. Copyright Saga Cruises

7. X-Bow-Schiff für SunStone fest bestellt

SunStone ships

Die in Miami ansässigen SunStoneShips haben ihren nunmehr siebten Fest-Auftrag für ein Expeditionskreuzfahrtschiff der Infinity-Klasse platziert. Bei der Baureihe handelt es sich um Schiffe mit X-Bow, der für geringere Schlingerbewegungen und gleichzeitig geringerem Treibstoffverbrauch sorgt. Die Schiffe werden bei China Merchants Heavy Industries in Haimen unter Regie der Ulstein-Werft gebaut. Die norwegische Ulstein-Werft hält auch das Patent an der innovativen Bugform.

Weitere Features dieser Schiffe sind Zero-Speed-Stabilisatoren sowie ein dynamisches Positionierungssystem.  Die Schiffe werden jeweils 104 Meter lang und 18 Meter breit bei einem Tiefgng von max. 5,10 Metern. Die Passagierkapazität variiert dabei zwischen 130 und 200.

SunStone Ships ist die auftraggebende Reederei, die jedoch selbst keine Kreuzfahrten betreibt. Sämtliche schiffe werden verchartert.

Die bisher in Auftrag gegebenen Schiffe der Infinity-Klasse sind – jeweils mit Ablieferungsmonat:

  • GREG MORTIMER – August 2019
  • OCEAN VICTORY – Oktober 2020
  • OCEAN EXPLORER – Januar 2021
  • OCEAN ODYSSEY – März 2022
  • OCEAN DISCOVERER – September 2022
  • OCEAN ALBATROS – Oktober 2022

Titelbild: Copyright Ulstein

INDEPENDENCE OF THE SEAS – Bord-Rundgang

INDEPENDENCE OF THE SEAS

Die INDEPENDENCE OF THE SEAS (IMO 9349681) ist ein Schiff der Freedom-Klasse, gebaut 2007 / 2008 bei Aker Finnyards in Turku. Sie ist 338,72 Metern lang und hat Platz für bis zu 4.370 Passagiere. Ihre Bruttoraumzahl beträgt 155.889.

Das Kreuzfahrtschiff wurde im Rahmen des Royal Amplified-Programms umfangreich modernisiert. So gibt es jetzt beispielsweise das virtuelle Trampolin-Erlebnis Sky Pad, neue Wasserrutschen namens Perfect Storm, aber auch einen Escape Room an Bord. Beliebte Attraktionen wie den Flow Rider oder die Kletterwand gibt es aber nach wie vor auch noch. Auch die Royal Promenade wurde umgestaltet.

Während des Aufenthalts der INDEPENDENCE OF THE SEAS am 20. Mai 2019 hatten wir Gelegenheit zu einem Bord-Rundgang. Diese möchten wir in einem Video mit Euch teilen.

SPIRIT OF DISCOVERY hat Ems-Passage hinter sich

SPIRIT OF DISCOVERY - Alexander Makdissi

Sie ist der erste Neubau überhaupt der britischen Saga Cruises: die SPIRIT OF DISCOVERY (IMO 9802683). Gebaut wurde sie bei Meyer in Papenburg. Mit einer Vermessung von 58.250 gross tons und einer Länge von 236 Metern ist sie für 999 Passagiere ausgelegt und gehört so zur mittleren Größe unter den den Kreuzfahrtschiffen. Mit dunklem Rumpf und weißen Aufbauten erinnert sie ein wenig an die klassischen Liner. Jedenfalls hebt sie sich hinsichtlich Größe klar von den zahlreichen derzeit entstehenden Mega-Bauten ab. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die SPIRIT OF DISCOVERY von der Werft in Papenburg aus über die Ems zur Nordsee überführt. Damit hat sie ihre allererste Reise hinter sich. Zur finalen Fertigstellung liegt sie derzeit in Emden, welches damit auch als Basishafen für die Probefahrten dient.

Mit der SPIRIT OF ADVENTURE (IMO 9818084) lassen Saga Cruises dann noch ein Schwesterschiff gleicher Größe bei Meyer bauen.

Alle Fotos: Copyright und mit herzlichem Dank an: Alexander Makdissi, Weener

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