COSTA VENEZIA wurde am 1. März 2019 im italienischen Triest
getauft. Sie ist Costas erstes Schiff, das speziell für den chinesischen Markt
gebaut wurde. Und genau deshalb ist eben vieles richtig typisch Italienisch an
Bord, genauer gesagt venezianisch. Das Atrium erinnert an den Markusplatz, das
Theater des Schiffs ist von Venedigs Theater La Fenice inspiriert und es gibt
sogar echte Gondeln aus Venedig an Bord. Neben authentisch italienischer Küche findet
man aber auch asiatische Restaurants an Bord. Nicht zuletzt werden die chinesischen
Passagiere an Bord Shops vorfinden, die viele berühmte italienische Marken
verkaufen – sehr beliebt beim asiatischen Publikum.
COSTA VENEZIA (IMO 9801689) ist 323 Meter lang und hat Platz
für 5.100 Passagiere.
Einige Impressionen von Bord:
Bilder Copyright / Mit freundlicher Genehmigung von Costa
Crociere.
Am 4. März 2019 jährt sich der Stapellauf der EUROPA bereits zum 20. Mal. Am 4. März 1999 lief das Luxus-Kreuzfahrtschiff bei den Kværner-Masa Yards in Helsinki vom Stapel. Das knapp 200 Meter lange und dabei yacht-artig geschnittene Schiff wird bekanntlich von Hapag-Lloyd Cruises im 5-Sterne-Segment betrieben. Es erfreut sich nach wie vor hoher Beliebtheit. Durch häufige Werft-Aufenthalte halten Hapag-Lloyd Cruises das Schiff stets in einem Top-Zustand.
Die Übergabe der EUROPA erfolgte übrigens am 9. September
1999. Der Luxus-Liner wurde am 15. September 1999 in Hamburg getauft.
Ein Name mit Tradition: EUROPA
EUROPA ist ein Traditionsname im Hause Hapag-Lloyd. Der Name wurde vom Norddeutschen Lloyd mitgebracht. Dieser hatte bereits in den 1930er-Jahren einen sehr erfolgreichen Passagierdampfer mit Namen EUROPA betrieben, der seinerzeit sogar das Blaue Band für die schnellste Atlantik-Überquerung errungen hatte. Es folgten drei weitere Schiffe mit Namen EUROPA: Die 1953 für Svenska Amerika Linjen gebaute KUNGSHOLM wurde 1965 vom Norddeutschen Lloyd übernommen und „erlebte“ 1970 die Fusion zur Hapag-Lloyd AG. Die 1981 gebaute Europa ist heutzutage noch im Dienst, nämlich als SAGA SAPPHIRE für Saga Cruises, wobei ihre Tage in der Gesellschaft bereits angezählt sind. Und schließlich die 1999 gebaute und noch für Hapag-Lloyd Cruises in Dienst befindliche EUROPA.
Die heutige COLUMBUS (IMO 8611398) wurde am 4. März 1989
abgeliefert. Sie wurde bei den Chantiers de l’Atlantique in Saint Nazaire
gebaut. Das Schiff war im Mai 1988 noch als SITMAR FAIRMAJESTY vom Stapel
gelaufen. SITMAR war jedoch am 1. September 1988 von P&O Princess Cruises
übernommen worden, die den Neubau dann als STAR PRINCESS in Dienst stellten.
Von STAR PRINCESS über mehrere Stationen zu COLUMBUS
Nach einem Umbau auf der weltbekannten, irischen Werft Harland & Wolff lief das Schiff ab 1997 unter dem Namen ARCADIA. Ab 2003 setzte die Carnival Corporation den Cruise Liner für ihre neue Marke Ocean Village ein. Das Schiff erhielt ebenfalls den Namen OCEAN VILLAGE. Als die Marke 2010 aufgegeben wurde, wurde das Kreuzfahrtschiff an P&O Cruises Australia übertragen und trug fortan den Namen PACIFIC PEARL. Im April 2017 übernahm schließlich die britische Gesellschaft Cruise & Maritime Voyages den Cruise Liner. Sie setzt ihn seither unter dem Namen COLUMBUS ein.
Die COLUMBUS ist 245,60 Meter lang und 32,20 Meter breit. Sie
ist mit einer Bruttoraumzahl von 63.786 vermessen. Dabei verfügt sie über 801
Passagierkabinen.
Nach der Übernahme der MSC BELLISSIMA von der Bauwerft
Chantiers de l’Atlantique am 27. Februar 2019 wurde der neueste Flottenzugang
MSC BELLISSIMA am 2. März 2019 in Southampton getauft.
Wegen Sturms mussten die Feierlichkeiten allerdings während
der laufenden Veranstaltung vom Zelt aufs Schiff selbst verlegt werden.
MSC BELLISSIMA (IMO 9760524) ist das zweite Schiff der
Meraviglia-Klasse. Sie ist 315 Meter lang und 43 Meter breit. Ihre
Bruttoraumzahl beträgt 171.598. Damit ist sie zusammen mit der MSC MERAVIGLIA
das größte Schiff der Flotte der MSC Cruises. 12 Restaurants sowie 20 Bars und
Lounges findet der Gast an Bord der MSC BELLISSIMA. Ebenso wie ihr Schwesterschiff
hat auch sie den riesigen 80 Meter langen LED-Himmel über der innenliegenden Shopping-
und Schlemmer-Promenade.
Bilder vom Event sowie von der MSC BELLISSIMA
Bilder: Copyright / Mit freundlicher Genehmigung von
Am Samstag, den 2. März 2019, wird das zweite Schiff der
Meraviglia-Klasse, die MSC BELLISSIMA, getauft. Die Zeremonie findet diesmal in
der südenglischen Hafenstadt Southampton statt. Taufpatin ist wie immer Sophia
Loren. Durch den Abend führt die britische Fernsehmoderatorin Holly Willoughby.
Während der Feierlichkeiten werden die Gäste diesmal auch
eine Vorstellung des Cirque du Soleil at Sea geboten bekommen. Auf der MSC
BELLISSIMA, und nur dort, werden zukünftig die Shows „Varelia“ und „Syma“
gezeigt.
Neues auf der MSC BELLISSIMA
Gäste des neuen Kreuzfahrtschiffs dürfen sich darüber hinaus
auch auf ZOE, einen digitalen Sprachassistenten an Bord, freuen. Außerdem neu
an Bord: das spanische Restaurant HOLA! sowie eine Schokoladenbar des Spitzen-Chocolatiers
Jean-Philippe Maury.
MSC BELLISSIMA und ihre Zeitgenossen
MSC BELLISSIMA („die Wunderschöne“) ist ein Schwesterschiff der MSC MERAVIGLIA (IMO 9760512) Sie ist 315 Meter lang, 43 Meter breit und mit einer Bruttoraumzahl von 171.598 vermessen. Mehr als 5.700 Passagiere können gleichzeitig ihren Urlaub an Bord verbringen. Das Besondere an der Meraviglia-Klasse ist der gigantische LED-Himmel in der Shopping-Galerie. Gebaut wurde MSC BELLISSIMA bei den Chantiers de l’Atlantique in Saint Nazaire.
Das nächste Schiff dieser Reihe wird die MSC GRANDIOSA (IMO
9803613). Als erstes Schiff der Meraviglia-Plus-Klasse wird sie ihre Vorgängerinnen
in der Größe nochmals übertreffen.
Im Hinblick auf Übernahme neuer Kreuzfahrtschiffe geht es bei MSC Cruises derzeit Schlag auf Schlag. Die Schiffe der Meraviglia-Klasse sowie der Seaside-Klasse bzw. deren Erweiterungen sind die neuesten in der Flotte der MSC Cruises. Zwischen den Indienststellungen liegen nur wenige Monate.
Lindblad Expeditions wollen ein weiteres
Expeditionskreuzfahrtschiff bei Ulstein bauen lassen. Es soll ein
Schwesterschiff der NATIONAL GEOGRAPHIC ENDURANCE werden und somit ebenfalls
den markanten X-Bow sowie die höchste Eisklasse PC5 erhalten.
Während die NATIONAL GEOGRAPHIC ENDURANCE (IMO 9842554) im 1. Quartal 2020 abgeliefert werden soll, peilt man für das zweite Schiff das 3. Quartal 2021 an. Auch das zweite Schiff wir Platz für 126 Passagiere in 69 Kabinen haben. Weiterhin zeichnen sich die Schiffe durch großzügige Kabinen, die meisten mit Balkon, durch viele Observation Decks und -Flächen sowie ein Zodiac-Boarding-System aus, welches leichten Ein- und Ausstieg in die Expeditionsboote ermöglicht.
Expeditionskreuzfahrtschiffe aus Norwegen – Drei Stück vor
der Ablieferung
Normalerweise blicken wir ja nach Italien, Frankreich, Deutschland oder Finnland, wenn es um die Ablieferung neuer Kreuzfahrtschiffe geht. Derzeit sollte man seinen Blick aber auf Norwegen richten, und zwar speziell auf die Gegend um Ålesund. Gleich drei kleine Schiffe stehen dort kurz vor der Ablieferung. Sie liegen derzeit in einem Umkreis von etwa 50 Kilometern um Ålesund.
Auf der Vard-Werft in Langsten, etwa eine Autostunde östlich
von Ålesund, wird gerade die HANSEATICnature (IMO 9817133) für Hapag-Lloyd
Cruises fertiggestellt.
Bei Vard in Søviknes, etwas nordöstlich von Ålesund gelegen, nähert sich LE BOUGAINVILLE (IMO 9814040) für Ponant ihrer Vollendung.
Und in Ulsteinvik in der Kleven Verft, ein Stück südöstlich von Ålesund gelegen, liegt Hurtigrutens neuestes Schiff, die ROALD AMUNDSEN (IMO 9813072), die bereits ihre erste Testfahrt hinter sich hat.
Eine so enge Taktung neuer Kreuzfahrtschiffe aus Norwegen
dürfte es lange nicht gegeben haben.
Sie wurde gebaut in Monfalcone und wird getauft im
benachbarten Triest. Dabei ist sie eine Hommage an das gegenüberliegende
Venedig: die COSTA VENEZIA (IMO 9801689). Sie ist 323 Meter lang und hat Platz
für 5.100 Passagiere. Das Besondere an dem Schiff liegt im Innern: die
öffentlichen Bereiche an Bord sind inspiriert von der Stadt Venedig. So soll
das Atrium an den Markusplatz erinnern, das Theater des Schiffs ist von
Venedigs Theater La Fenice inspiriert. Und nicht nur das: An Bord wird es sogar
echte Gondeln aus Venedig geben, gebaut von Gondelbauern im Squero di San
Trovaso. Keine Frage, dass es an Bord authentische italienische Küche geben
wird sowie Shops, die viele berühmte italienische Marken verkaufen.
COSTA VENEZIA – Italy’s Finest
Mit all dem will Costa den chinesischen Kreuzfahrtmarkt
erobern. Der Cruise Liner wurde nämlich speziell für den chinesischen Markt
gebaut unter dem Motto „Italy’s Finest“. So sind zur Taufzeremonie, die am 1.
März in Triest stattfindet, auch zahlreiche Gäste aus China sowie anderen
asiatischen Staaten wie Korea und Japan geladen.
Start-Programm der COSTA VENEZIA
Noch vor ihrer Jungfernfahrt startet die COSTA VENEZIA zu
einer fünftägigen Kreuzfahrt nach Kroatien und Griechenland. Diese erste
Kreuzfahrt nennt Costa „die Vernissage“. Die Jungfernfahrt startet dann am 8.
März wiederum in Triest. In 53 Tagen geht es auf den Spuren von Marco Polo
Richtung Ostasien. Die COSTA VENEZIA wird fortan Kreuzfahrten ab Shanghai unternehmen.
Reisen auf dem Schiff sollen dann allerdings ausschließlich für chinesische
Passagiere buchbar sein.
Verstärkung für die COSTA VENEZIA
Ein Schwesterschiff der COSTA VENEZIA wird derzeit bei Fincantieri in Marghera gebaut und zur Ablieferung 2020 erwartet. Auch dieser Cruise Liner ist ausschließlich für de chinesischen Markt bestimmt.
Titelbild: Copyright und mit freundlicher Genehmigung von Costa Crociere
Ulstein verbucht 4. Order für X-Bow-Expeditionsschiff
Die in Miami ansässigen SunStone Ships hatten in der
Vergangenheit bereits drei Expeditionskreuzfahrtschiffe der Infinity-Klasse mit
X-Bow bei der Ulstein-Werft bestellt. Das Besondere an diesen Schiffen ist der
genannten X-Bow. Dabei handelt es sich um eine außergewöhnliche Bugform, die
den Treibstoffverbrauch des Schiffs sowie dessen Schlingerbewegungen deutlich
verringert und damit auch den Komfort der Passagiere erhöht.
Die Schiffe der Infinity-Klasse sind 104,40 Meter lang und
18,40 Meter breit. Die Passagierkapazität variiert zwischen 130 und 200.
Das nun fest bestellte vierte Schiff mit dem Namen OCEAN EXPLORER wird für den Charterer Vantage Cruise Line gebaut, der es in Ostasien, im Mittelmeer sowie in Skandinavien einsetzen will. Die zuvor von SunStone in Auftrag gegebenen X-Bow-Schiffe sind die GREG MORTIMER (IMO 9834648) für Aurora Expeditions, die OCEAN DISCOVERER ebenfalls für Aurora Expeditions und die OCEAN VICTORY für Victory Cruise Line. Die GREG MORTIMER soll im dritten Quartal dieses Jahres fertig werden.
Gebaut werden die Schiffe übrigens auf Ulsteins Partner-Werft
China Merchants Heavy Industry (CMHI). SunStone hat eine Option für bis zu 6
weitere Schiffe der Infinity-Klasse.
Am Montag Abend wurde die SPECTRUM OF THE SEAS aus ihrem
Baudock in der Meyer-Werft in Papenburg ausgedockt. Damit hat das jetzt neueste
Schiff der Royal Caribbean Cruises endlich Wasser unterm Kiel.
Die SPECTRUM OF THE SEAS ist das vierte Schiff der Quantum-Klasse.
Sie ist 347,10 Meter lang, 41,40 Meter breit und wird mit einer Bruttoraumzahl
von 168.666 vermessen sein. Bis zu 4.200 Passagiere soll der neue Cruise Liner
fassen können. Die SPECTRUM OF THE SEAS ist registriert unter IMO 9778856.
Die Vorgänger-Schiffe der Quantum-Klasse sind die ebenfalls bei Meyer gebauten QUANTUM OF THE SEAS, ANTHEM OF THE SEAS und OVATION OF THE SEAS. Die SPECTRUM OF THE SEAS ist bereits das achte Schiff aus der Meyer-Werft in Papenburg für Royal Caribbean Cruises.
Die Ems-Überführung zur Nordsee ist für Mitte März geplant.
Im April dieses Jahres wird die EXPLORER DREAM die Flotte
der Dream Cruises, eine Marke von Genting Hong Kong, ergänzen. Das Schiff liegt
derzeit in der Sembawang Shipyard in Singapur. Bei dem Cruise Liner handelt es
sich um die bisherige SUPERSTAR VIRGO (IMO 9141077). Diese wurde 1999 bei Meyer
Papenburg gebaut und ist ein Schwesterschiff der NORWEGIAN SPIRIT (IMO 9141065)
von Norwegian Cruise Line. Das Kreuzfahrtschiff ist 268,60 Meter lang, 32,00
Meter breit und ist mit einer Bruttoraumzahl von 75.338 vermessen.
Was die Passagiere an Bord der EXPLORER DREAM erwartet
Auf der EXPLORER DREAM werden 1.856 Passagiere in 928
Kabinen Platz finden. 16 Restaurants und Bars an Bord werden für das leibliche
Wohl der Passagiere sorgen. Dazu gehören neben den Hauptrestaurants The Lido
and Lido Grill, Pavillion sowie Deam Dining Room mehrere
Spezialitäten-Restaurants. Darunter sind ein italienisches Restaurant, ein
Seafood Grill, das chinesische Restaurant Silk Road, aber auch eine Gelateria.
Die Flotten-Companions der EXPLORER DREAM
Dream Cruises betreiben mit der GENTING DREAM sowie der WORLD DREAM bereits zwei in Papenburg gebaute Schiffe. Darüber hinaus entsteht derzeit in Wismar das erste Schiff der Global Class für Dream Cruises.
Royal Caribbean bestellen weiteres Schiff der Oasis-Klasse
Es wird bei Fertigstellung das größte Kreuzfahrtschiff der
Welt sein: das sechste Schiff der OASIS-Klasse. Royal Caribbean Cruises haben
dieses Anfang dieser Woche bei den Chantiers de l’Atlantique in Saint Nazaire
in Auftrag gegeben. Mit einer Vermessung von 231.000 grosss tons soll es sogar
noch einmal größer werden als die SYMPHONY OF THE SEAS, das bisher weltgrößte
Kreuzfahrtschiff. Die Passagier-Kapazität des neu in Auftrag gegebenen Schiffs
soll 5.714 betragen, was etwa 200 Passagiere mehr wären als auf der SYMPHONY OF
THE SEAS. Der Neubau soll im Herbst 2023 fertig werden. Ein Name wurde indes
noch nicht festgelegt Zudem steht die Bestellung noch unter dem Vorbehalt der
Finanzierung.
Das sechste Schiff der Oasis-Klasse ist das vierte, das in Saint Nazaire gebaut wird. Die ersten beiden Schiffe dieser Reihe stammen aus Turku, nämlich von STX Finland, was heute Meyer Turku ist.
Allererste Reise der HANSEATIC inspiration beginnt
Die erste Reise der HANSEATIC inspiration führt von Rumänien nach Norwegen – genauer gesagt: von der VARD-Werft in Tulcea zum VARD-Standort in Langsten bei Ålesund. Diese Reise legt das im Rohbau befindliche Schiff indes noch nicht aus eigener Kraft, sondern im Schlepptau des Hochsee-Schleppers DIAVLOS FORCE zurück.
Der Bau des Schiffskörpers ist inzwischen abgeschlossen, der
Innenausbau wird – wie auch schon bei der HANSEATIC natur – in Norwegen
erfolgen. Geplanter Flotten-Eintritt ist für Oktober dieses Jahes vorgesehen.
Das Expeditionskreuzfahrtschiff soll sowohl auf dem deutschen als auch auf dem
englisch-sprachigen Markt positioniert werden.
Die 4.000 Seemeilen lange Reise im Schleppzug führt vom Schwarzen Meer, durch den Bosporus, durchs Mittelmeer, durch die Straße von Gibraltar, durch den Englischen Kanal und schließlich durch die Nordsee hinauf nach Langsten. Die Reisedauer beträgt voraussichtlich 24 bis 28 Tage. Der Schleppzug bewegt sich dabei mit einer Geschwindigkeit von 6 bis 8 Knoten. Nach Ankunft in Norwegen wird mit dem Innen-Ausbau begonnen. Nachdem sich das Gespann am 16. Februar auf den Weg gemacht hatte, fährt es derzeit bereits durch die Ägäis.
HANSEATIC inspiration (IMO 9817145) ist der zweite Expeditions-Kreuzahrtschiff-Neubau für Hapag-Lloyd Cruises nach der HANSEATIC nature (IMO 9817133), die bereits im April dieses Jahres getauft werden soll. 2021 wird mit der HANSEATIC spirit ein drittes Schwesterschiff folgen. Siehe dazu auch unseren früheren Beitrag.
Ehemalige THOMSON MAJESTY kommt als CROWN IRIS zurück
Die israelische Kreuzfahrtgesellschaft Mano Cruises hatte vor einer Weile die ehemalige MAJESTY ex THOMSON MAJESTY (IMO 8814744) gekauft. Wir berichteten. Nachdem Mano Cruises das Schiff umbauen lassen hat, kommt es nun in neuem Look als CROWN IRIS zurück.
Mit der CROWN IRIS von Haifa nach Zypern und Griechenland
Mano Cruises werden ihr neues Schiff für Kreuzfahrten ab Israel
für den heimischen Markt einsetzen. Das Programm reicht von 3-Nächte-Kurz-Kreuzfahrten
nach Zypern über mehrtägige Cruises nach Griechenland bis hin zu einer
zweiwöchigen Kreuzfahrt zu unterschiedlichen Destinationen im östlichen
Mittelmeer. 5 Restaurants stehen den Gästen für das leibliche Wohl an Bord der
CROWN IRIS zur Verfügung.
Geschichte der CROWN IRIS
Das Schiff wurde 1992 bei Wärtsilä bzw Kværner Masa in Turku gebaut. Ursprünglicher Auftraggeber war die Birka Line. Nach dem Konkurs von Wärtsilä sollte das Schiff zu einem höheren Preis verkauft werden, was von Birka Line nicht akzeptiert wurde. In der Majesty Cruise Line wurde ein neuer Käufer gefunden, so dass das Schiff von der in Kværner Masa umbenannten Werft zu Ende gebaut werden konnte, um als ROYAL MAJESTY in Fahrt zu kommen.
Von 1997 bis 2009 fuhr das Schiff als NORWEGIAN MAJESTY für Norwegian Cruise Line. Danach wurde es von Louis Cruise Line übernommen, die es in LOUS MAJESTY umbenannten. Ab 2012 folgte eine Charter für die britischen Thomson Cruises, die den Cruiser Liner unter dem Namen THOMSON MAJESTY zum Einsatz brachten.
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Mano Cruises
Am 8. Februar 2019 wurde die SCARLET LADY auf der
Fincantieri-Werft in Sestri Ponente erstmals zu Wasser gelassen und dann auch
gleich getauft. Taufpatin war Giuliana Rindone, eine Mitarbeiterin der
Fincantieri-Werft.
Mit der Ausschiffung beginnen die Arbeiten an der Innen-Ausstattung. Die Ablieferung der SCARLET LADY (IMO 9804801) soll Anfang 2020 erfolgen.
Das Schiff mit einer Vermessung von 110.000 gross tons und
einer Länge von 278 Metern wird Platz für etwa 2.700 Passagiere in mehr als
1.400 Kabinen bieten. Die Besatzungszahl wird bei 1.160 liegen. In Design und
Konzept wird sich das Schiff von anderen Cruise Linern unterscheiden.
Virgin Voyages, ein Newcomer auf dem Kreuzfahrt-Markt, hat drei weitere Schiffe bei Fincantieri in Auftrag gegeben. Der Bau des nächsten Schiffs hat bereits begonnen. Dieses soll 2021 abgeliefert werden. In den beiden Folgejahren sollen die nächsten beiden Einheiten folgen.
Wie es auf der SCARLET LADY einmal aussehen soll, seht Ihr
hier: