Vor 55 Jahren: erste Reise der SHALOM

Shalom

Die bei den Chantiers de l’Atlantique in Saint Nazaire gebaute SHALOM ging am 17. April 1964, also vor genau 55 Jahren, auf ihre erste Reise. Diese führte von Haifa nach New York. Die SHALOM (IMO 5321679) wude für ZIM Israel Navigation gebaut. Sie war 191 Meter lang, 24,81 Meter breit und bot 1.090 Passagieren Platz. Sie war mit 25.337 gross tons vermessen.

Schon wenige Monate nach Indienststellung der SHALOM kollidierte sie mit einem Tanker, der daraufhin sank.

In Deutschland wurde das Schiff bekannt, als es von 1967 bis 1973 als HANSEATIC für die Deutsche Atlantik Linie als Kreuzfahrtschiff fuhr. In den Folgejahren kam es noch zu einigen Eigner-Wechseln und damit einhergehend auch zu einigen Umbenennungen:

  • 1973 DORIC, Home Lines
  • 1981 ROYAL ODYSSEY, Royal Cruise Line
  • 1988 REGENT SUN, Regency Cruises
  • 1998 SUN, Tony Travel & Agency
  • 1998 SUN 11, International Shipping Partners

2001 wurde das Schiff schließlich an indische Abbrecher verkauft. Es sollte dann nach Alang geschleppt werden, sank aber während dieser Reise vor der Küste Südafrikas.

Vor 50 Jahren: Übergabe der legendären HAMBURG

Hamburg

50. Geburtstag der HAMBURG / MAXIM GORKIY

Sie war ein ebenso markantes wie schnittiges Kreuzfahrtschiff mit hohem Wiedererkennungswert: die legendäre HAMBURG, spätere MAXIM GORKIY (IMO 6820627). Vor 50 Jahren, am 20. März 1969, wurde sie an die Deutsche Atlantik Linie übergeben. Am 28. März 1969 begann in Cuxhaven die Jungfernfahrt nach Südamerika.

1973 erhielt das Schiff zwischenzeitlich den von der Deutschen Atlantik Linie geprägten Traditionsnamen HANSEATIC, ein Schiffsname der bekanntlich bis in die heutige Zeit fortgeführt wird, nämlich durch Hapag-Lloyd Cruises. Nachdem die Deutsche Atlantik Line 1973 finanziell in schwieriges Fahrwasser geraten war, stand der Liner zum Verkauf. 1974 wurde er schließlich an die Black Sea Shipping Company in Odessa verkauft. Unter dem Namen MAXIM GORKIY und mit Hammer und Sichel am Schornstein setzte das Schiff seine Kreuzfahrt-Karriere fort.

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Viele Jahre trug die MAXIM GORKIY aber auch die Möwe am Schornstein, als sie nämlich für Phoenix Reisen in Charter fuhr.

2009 führte ihre letzte Reise an Alang zum Abwrack-Platz. Rettungsversuche mit der Idee, das Schiff als schwimmendes Hotel in Hamburg zu platzieren, waren zuvor gescheitert.

Das Schiff war gebaut in Hamburg bei den Howaldtswerken-Deutsche Werft. Es war 194,72 Meter lang und 26,60 Meter breit. Ihre Vermessung betrug 24.981 gross tons.