Auf Jungfernfahrt mit der MSC GRANDIOSA

MSC Grandiosa

Nach der großen Tauf-Zeremonie der MSC GRANDIOSA am 9. November in Hamburg sind wir einen Tag später zur Jungfernfahrt an Bord gegangen, um einen Teil der Reise mitzumachen. Bis Southampton waren wir an Bord des neuen Flaggschiffs von MSC Cruises. Auf so einer spätherbstlichen Reise im November stehen natürlich die Erlebnisse an Bord im Vordergrund. Der erste Teil unseres Reise-Videos ist jetzt online. Viel Spaß beim Anschauen!

Hurtigruten-Schiff ROALD AMUNDSEN in Hamburg

Hurtigruten-Schiff ROALD AMUNDSEN

Die Jungfernfahrt der ROALD AMUNDSEN, die am 3. Juli 2019 im norwegischen Tromsø, dem Heimathafen des Schiffs, begonnen hatte, endete am 11. Juli in Hamburg. Das neue Expeditions-Kreuzfahrtschiff der Hurtigruten traf am Morgen in der Hansestadt ein. Mehrere Anläufe der ROALD AMUNDSEN in der größten deutschen Hafenstadt hatten zuvor abgesagt werden müssen, da sich die Fertigstellung immer wieder verzögert hatte.

Der Elektro-Antrieb – und was er nutzt

Nun aber ist sie in Fahrt – die ROALD AMUNDSEN. Und sie ist nicht nur eines der modernsten, sondern auch eines der saubersten Kreuzfahrtschiffe auf den Meeren. Auch sie wird zwar immer noch mit Diesel angetrieben, aber mit dem weniger schädlichen Marine-Diesel. Zudem ist die ROALD AMUNDSEN mit Battery Packs ausgestattet, die auch elektrischen Antrieb ermöglichen. Für den Dauerbetrieb sind diese allerdings nicht ausgelegt. Das Schiff könnte nur etwa 30 Minuten rein elektrisch betrieben fahren. Es ist daher beabsichtigt, die Batterien zuzuschalten, wenn das Schiff durch besonders sensible Naturregionen fährt. Darüber hinaus können die Batterien bei Schiffsmanövern zugeschaltet werden, denn bei solchen wird deutlich mehr Energie benötigt, wodurch normalerweise auch höhere Abgas-Emissionen entstehen.

Die ROALD AMUNDSEN (IMO 9813072) ist in erster Linie für Expeditiionskreuzfahrten gedacht. Das Schiff verfügt über Eisklasse und ist ausgelegt für maximal 530 Passagiere.

Endlich: Jungfernfahrt der ROALD AMUNDSEN steht bevor

Roald Amundsen - Hurtigruten

Die ROALD AMUNDSEN ist das neue Flaggschiff der Hurtigruten AS. Sie ist ein hochmodernes Expeditionskreuzfahrtschiff mit Hybrid-Antrieb. Im wahrsten Sinne des Wortes eines der Highlights an Bord ist die weltweit höchste (nicht jedoch die größte) LED Screen an Bord eines Schiffs. Der überdimensionale Bildschirm erstreckt sich im Atrium über eine Höhe von 17,50 Metern.

Allerdings war die Fertigstellung der ROALD AMUNDSEN (IMO 9813072) bereits für 2018 vorgesehen und hatte sich immer wieder verzögert. Immer weitere Kreuzfahrten mussten abgesagt werden. Nach letzten Planungen hätte die Jungfernfahrt am 27. Juni in Hamburg starten sollen, jedoch konnte auch dieser Termin nicht gehalten werden. Nun soll die Jungfernfahrt am 3. Juli in Tromsø beginnen. Die Reise soll an der norwegischen Küste entlang nach Kirkenes und dann wieder südwärts führen, um schließlich am 11. Juli 2019 in Hamburg zu enden.

Und siehe da: Die ROALD AMUNDSEN hat die Kleven-Werft in Ulsteinvik inzwischen verlassen und sich auf den Weg nach Tromsø gemacht. Wir von Cruisedeck.de drücken die Daumen, dass diesmal alles klappt und die Jungfernfahrt auch wirklich am 3. Juli startet.

ROALD AMUNDSEN - LED Screen

Und siehe da: Die ROALD AMUNDSEN hat die Kleven-Werft in Ulsteinvik inzwischen verlassen und sich auf den Weg nach Tromsø gemacht. Wir von Cruisedeck.de drücken die Daumen, dass diesmal alles klappt und die Jungfernfahrt auch wirklich am 3. Juli startet.


Roald Amundsen - Hurtigruten
Roald Amundsen – Hurtigruten

Bilder: Copyright Hurtigruten

Vor 50 Jahren: Jungfernfahrt der QE2

QE2 - wikipedia

Genau 50 Jahre ist es her, dass Cunard’s QUEEN ELIZABETH 2 zu ihrer Jungfernfahrt aufbrach. Start war am 2. Mai 1969 in ihrem Heimathafen Southampton. Die Jungfernfahrt führte über den Atlantik nach New York. Schließlich war das Schiff als Transatlantik-Liner gebaut worden. Es wurde aber auch für Kreuzfahrten eingesetzt. Mit der Ablösung durch die QUEEN MARY 2 im Transatlantik-Dienst im Jahr 2004 wurde die QUEEN ELIZABETH 2 nur noch für Kreuzfahrten eingesetzt, bevor sie 2008 nach Dubai verkauft wurde.

In Dubai sollte sie zum Hotel-Schiff umgebaut werden. Es dauerte jedoch 10 Jahre, eh die QE2 im April 2018 ihre Pforten als Hotel-Schiff geöffnet hat. In Port Rashid in Dubai steht sie seitdem wieder Besuchern offen. 224 Zimmer und Suiten stehen für Übernachtungen zur Verfügung, darunter auch einige mit Veranda. Darüber hinaus gibt es ein QE2 Spa, einen Ballsaal, aber auch eine interaktive Ausstellung zur Geschichte des Schiffs.

Der 50 Jahre alte Cunard-Liner ist damit eines der wenigen großen Passagierschiffe, die auch nach ihrer Außerdienststellung erhalten werden konnten.

Wer selbst an Bord gehen möchte, findet hier die entsprechenden Angebote!

Titelbild: Dashers [CC BY 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0)]

SPECTRUM OF THE SEAS auf großer Fahrt

SPECTRUM OF THE SEAS auf großer Fahrt

Übergabe der SPECTRUM OF THE SEAS in Bremerhaven erfolgt

Am Vormittag des 11. April 2019 hat die Meyer-Werft, Papenburg, die SPECTRUM OF THE SEAS feierlich an Royal Caribbean übergeben. Der Cruise Liner ist damit nun das jüngste Flottenmitglied der Royal Caribbean Cruises. Das vierte Schiff der Quantum-Klasse ist 347,11 Meter lang, 49,24 Meter breit und mit einer Bruttoraumzahl von 169.379 vermessen. Das Kreuzfahrtschiff bietet damit Platz für etwa 4.200 Passagiere. Es ist für den asiatischen Markt bestimmt.

Auf der ersten Reise, die von Bremerhaven nach Malaga führt, dürfen aber erst einmal viele Mitarbeiter der Meyer mit ihren Familien das Schiff erkunden und ausprobieren. Dazu hatte Royal Caribbean eingeladen. Am 11. April 2019 gegen 20:00 Uhr legte die SPECTRUM OF THE SEAS in Bremerhaven ab und machte sich auf den Weg Richtung Mittelmeer.

Die Jungfernfahrt beginnt schließlich am 18. April in Barcelona.

Namensänderung bei Ponant: LE JACQUES CARTIER

PONANT Le Bougainville auf hoher See © PONANT - Philip Plisson

LE JACQUES CARTIER – sechstes Schiff der Explorer-Klasse

Während Ponant, die französische Gesellschaft für Luxus-Kreuzfahrten, gerade ihren dritten Neubau der Explorer-Klasse, LE BOUGAINVILLE (IMO 9814040) von der norwegischen Vard-Werft übernommen haben, hat die Gesellschaft auch noch eine Änderung in der Namensgebung ihrer Schiffe vorgenommen. So wird das sechste Schiff der Explorer-Klasse nicht wie geplant LE SURVILLE heißen, sondern LE JACQUES CARTIER (IMO 9852420). Der Name reiht sich ein in die Serie berühmter französischer Seefahrer und Entdecker. Ein solcher war auch Jacques Cartier, geboren am 31. Dezember 1491 in Rothéneuf bei Saint Malo und am 1. September 1557 auch dort gestorben.

Ablieferung der LE JACQUES CARTIER ist übrigens für Sommer 2020 vorgesehen.

LE BOUGAINVILLE befindet sich, wie gestern berichtet, bereits seit 8. April auf der Fahrt von Norwegen nach Malaga in Spanien, wo am 15. April die Jungfernfahrt beginnen soll.

Titelbild © PONANT – Philip Plisson

LE BOUGAINVILLE auf erster Reise

Le Bougainville

Unterwegs Richtung Malaga: LE BOUGAINVILLE

LE BOUGAINVILLE (IMO 9814040) ist das dritte Schiff der Explorer-Klasse für die französische Luxus-Kreuzfahrtgesellschaft Ponant. Das Kreuzfahrtschiff im Stil einer Yacht ist am 8. April 2019 von Norwegen aus, wo sie auf der VARD-Werft fertiggestellt worden war, Richtung Malaga in Spanien gestartet. Dort wird sie am 15. April erwartet. In Malaga soll dann die Jungfernfahrt beginnen.

Nr. 3 von 6 – LE BOUGAINVILLE

2018 waren mit LE LAPEROUSE (IMO 9814026) und LE CHAMPLAIN (IMO 9814038) die ersten beiden Expeditionskreuzfahrtschiffe der Explorer-Klasse für Ponant in Dienst gestellt worden. 2019 wird mit LE DUMONT D’URVILLE auch noch das vierte einer Reihe von sechs Schiffen der selben Klasse folgen.

LE BOUGAINVILLE ist 131 Meter lang, 18 Meter breit und mit 9.900 gross tons vermessen. Wie auch die Schwesterschiffe besticht LE BOUGAINVILLE durch ihre exklusive Ausstattung. Besonderheit an Bord ist die multisensorische Unterwasser-Lounge Blue Eye an Bord.

Der Name LE BOUGAINVILLE

Der schnittige Liner ist übrigens benannt nach dem französischen Offizier, Seefahrer und Schriftsteller Louis Antoine de Bougainville, geboren am 11. November 1729 in Paris.

Jungfernfahrt der AIDAnova abgesagt

AIDAnova - Jungfernfahrt verzögert sich

Jungfernfahrt fällt ins Wasser – Fertigstellung weiter verzögert

AIDA Cruises müssen nun auch die Jungfernfahrt ihrer AIDAnova absagen. Die Fertigstellung des neuen Flaggschiffs verzögert sich weiter. Nachdem schon vor einigen Tagen die Vorpremiere-Fahrten abgesagt worden waren, muss nun auch die Jungfernfahrt ausfallen. Dem Vernehmen nach wird man es nicht ganz schaffen, alle öffentlichen Bereiche publikumsgerecht fertigzustellen. Nun soll die erste offizielle Kreuzfahrt die Weihnachtsreise ab 19. Dezember ab Teneriffa werden. Da es keine buchbare Reise ab dem europäischen Kontinent zu den Kanaren gibt, werden wohl die Restarbeiten während der Überführungsfahrt nach Santa Cruz de Teneriffe erledigt.

Domino-Effekt

Derweil wirken sich die Verzögerungen inzwischen auch auf die weiteren bei Meyer in Papenburg in Bau befindlichen Schiffe aus. Man munkelt, dass auch die SPECTRUM OF THE SEAS, dem neuesten Schiff für Royal Caribbean Cruises, bereits hinter dem Zeitplan liegt. Aber auch für die SPIRIT OF DISCOVERY, dem ersten Schiffsneubau für Saga Cruises, werden große Anstrengungen notwendig sein, um den Liefertermin noch halten zu können.

Meyer Papenburg hat derzeit so viele Ordern für Kreuzfahrtschiffe in den Auftragsbüchern wie nie zuvor. Mit der AIDAnova wird jetzt das größte bisher in Deutschland gebaute Passagierschiff fertiggestellt, das zudem als erstes LNG-betriebenes auch ein Prototyp ist. Mit dieser besonderen Situation versucht man nun, die Rückstandssituation zu erklären.