UPDATE: Der Link zur TV-Sendung: 9 Tage nonstop von einer Kreuzfahrt!

SPITSBERGEN

9-Tage-Kreuzfahrt rund ums Spitzbergen – Das kann man in einer Fernseh-Sendung miterleben, und zwar ununterbrochen, wenn man möchte. Die im August 2019 an Bord des Hurtigruten-Schiffs SPITSBERGEN aufgezeichnete Sendung läuft seit 31. Januar und dauert noch bis 9. Februar im norwegischen Fernsehen. Anlass der Sendung aus der in Norwegen beliebten Reihe „Minutt for minutt“ ist übrigens das 100-jährige Bestehen des Spitzbergen-Vertrags.

Und hier ist Euer Link zu den Streams dieses außergewöhnlichen TV-Erlebnisses:

https://tv.nrk.no/serie/svalbard-minutt-for-minutt

Titelbild:  Von Isak Løvik – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50510795

UPDATE: The link to the TV show: 9 days non-stop from a cruise!

9-day cruise around Spitsbergen – you can experience that on a television program – without interruption, if you like. The program, recorded on board the Hurtigruten ship SPITSBERGEN in August 2019, is shown since January 31 and will continue until February 9 on Norwegian television. Occasion of this TV program from the popular “Minutt for minutt” series in Norway is the 100th anniversary of the Spitsbergen Treaty.

And here is your link to the streams of this extraordinary TV experience:

https://tv.nrk.no/serie/svalbard-minutt-for-minutt

Cover picture: By Isak Løvik – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50510795

Die ultimative TV-Sendung: 9 Tage durchgehend von einer Kreuzfahrt

Spitsbergen

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Spitzbergen-Vertrags, der am 9. Februar 1920 in Paris unterzeichnet wurde, wird es eine 9 Tage dauernde Fernsehsendung von Bord eines Kreuzfahrtschiffs geben: durchgehend vom 31. Januar bis 9. Februar 2020! Fernsehzuschauer können dabei eine komplette Kreuzfahrt im Spitzbergen-Archipel erleben, gedreht auf dem Hurtigruten-Schiff SPITSBERGEN. Dazu wurde das Schiff an allen möglichen Ecken und Kanten mit Kameras ausgerüstet, aber auch Drohnen wurden mit an Bord genommen.

Die neuntägige Sendung läuft im beliebten Format „Minute für Minute“ des norwegischen Fernsehens, ausnahmsweise aber nicht als Live-Übertragung. Dafür wäre der technische und finanzielle Aufwand von Spitzbergen aus zu groß gewesen. Die Sendung wurde also bereits im August vergangenen Jahres aufgenommen – im Sommer, wenn auf Spitzbergen die Sonne nicht untergeht und die Mitternachtssonne besondere Eindrücke vermittelt. Trotzdem soll die Sendung den Charakter einer Live-Übertragung haben – und so wird es spannende Passagen, aber ebenso auch langweiligere geben.

Die Sendung läuft vom 31. Januar bis 9. Februar 2020 – allerdings nur auf dem norwegischen Fernsehkanal NRK2. Leider haben wir in Deutschland damit nicht die Möglichkeit, die Sendung zu sehen, auch das Streamen ist nur in Norwegen möglich.

The ultimate TV show: 9 days continuous from a cruise!

On the occasion of the 100th anniversary of the Spitsbergen Treaty, which was signed in Paris on February 9, 1920, there will be a 9-day television program on board a cruise ship: from January 31 to February 9, 2020! TV viewers can experience a complete cruise in the Spitsbergen archipelago, filmed on the Hurtigruten ship SPITSBERGEN. Fort hat purpose the ship was equipped with cameras at all possible corners and edges, but drones were also taken on board.

The nine-day program runs in the popular “minute by minute” format of Norwegian television, but exceptionally not as a live broadcast. The technical and financial outlay from Svalbard would have been too great for that. The program was already recorded in August last year – in summer, when the sun does not go down on Spitsbergen and the midnight sun gives special impressions. Nevertheless, the show should have the character of a live broadcast – and so there will be exciting passages, but also more boring ones.

The show runs from January 31 to February 9, 2020 – but only on the Norwegian TV channel NRK2. Unfortunately, we don’t have the opportunity to watch the show from other countries, and streaming is only possible in Norway.

Strengere Vorschriften für Spitzbergen

Spitzbergen

Kreuzfahrtgesellschaften müssen sich auf strengere Vorschriften für Spitzbergen einstellen

Die Norwegian Maritime Authority (NMA) veranstaltet am 24. Oktober in Longyearbyen ein Treffen mit Interessengruppen aus dem Bereich der Expeditionskreuzfahrten. In einem offenen Dialog soll die Entwicklung und Einführung strengerer Sicherheitsvorschriften für Schiffe, die im Insel-Archipel von Spitzbergen fahren, erörtert werden.

Wachsende Risiken für Spitzbergen

Bei einem erweiterten Kreuzfahrt-Hafen in Longyearbyen und einer wachsenden Flotte von Expeditionsschiffen, aber auch traditionellen Kreuzfahrtschiffen, befürchtet die NMAerhöhtes Schiffsverkehrsaufkommen nach Spitzbergen und insbesondere im Isfjorden. Offensichtlich erkennt man die Risiken, die das für diese sensible Region bedeutet.

Hinzu kommt, dass das schmelzende Eis neue und unerforschte Fahrtgebiete zugänglich macht. Auch im Hinblick darauf hat die Behörde Sicherheitsbedenken.

Was soll sich ändern?

Zu den Themen, die während des Treffens besprochen werden sollen, gehören verbesserte medizinische Einrichtungen an Bord der Schiffe sowie Möglichkeiten, Menschen bei akuten Erkrankungen oder Verletzungen per Hubschrauber vom Deck aus aufnehmen zu lassen. Darüber hinaus wird über höhere Anforderungen an die Tenderboote nachgedacht. Nicht zuletzt will man Routenplanungen ausschließlich in von Seekarten genau erfassten Gewässern vorschreiben. Das beinhaltet auch vorgeschriebenen Abstände zu Ufern und Gletschern. Auch die Prozedere sowie die Vorschriften zur Ausrüstung zum Schutz der Menschen vor Eisbären in der Region, sollen überarbeitet werden.

Die NMA erwartet, dass die neuen Regeln für neue Schiffe voraussichtlich keine erheblichen Kostenauswirkungen haben werden, aber für ältere und kleinere Schiffe möglicherweise Umbauten erforderlich machen.

Für Schiffe, die in den vergangenen drei Jahren bereits für Fahrten nach Spitzbergen eingesetzt wurden, wird aber sogar ein Übergang von fünf Jahren vorgeschlagen.

 

 

Titel-Foto: Wikipedia

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