OCEAN VICTORY und OCEAN EXPLORER haben Probefahrten absolviert

OCEAN VICTORY

Außergewöhnliche X-Bow-Schiffe vor der Ablieferung

Die neuen Schiffe der Infinity-Klasse, die OCEAN VICTORY und OCEAN EXPLORER, waren am 5. Januar zu ihren Probefahrten aufgebrochen. Mit an Bord waren Mitarbeiter der Werft, der Klassifizierungsgesellschaft Bureau Veritas sowie Marine Advisors von SunStone. Die in China gebauten Schiffe der Infinity-Klasse sin 104 Meter lang und haben den innovativen, Treibstoff-sparenden und Schlingerbewegung-reduzierenden X-Bow. Weitere technische Merkmale sind ein Dynamic Positioning System sowie Zero Speed Stabilizers. Die Schiffe sind für 130 bis 200 Passagiere bei einer Besatzungszahl zwischen 85 und 115 ausgelegt. Das erste Schiff dieser Klasse ist die GREG MORTIMER, die im Frühjahr 2020 die Aufmerksamkeit erregte.

2021 soll neben der OCEAN VICTORY und OCEAN EXPLORER auch die SYLVIA EARLE abgeliefert werden. 2022 sollen die OCEAN ODYSSEY und OCEAN ALBATROS folgen und 2023 schließlich die OCEAN DISCOVERER.

OCEAN VICTORY and OCEAN EXPLORER have completed sea trials

Extraordinary X-Bow ships soon to be delivered

The new Infinity class ships, the OCEAN VICTORY and OCEAN EXPLORER, had started their sea trials on January 5th. On board were employees from the shipyard, the classification society Bureau Veritas and marine advisors from SunStone. The China-built Infinity class ships are 104 meters long and have the innovative, fuel-saving and rolling motion-reducing X-Bow. Further technical features are a dynamic positioning system and zero speed stabilizers. The ships are designed for 130 to 200 passengers with a crew capacity of between 85 and 115. The first ship of this class is the GREG MORTIMER, which attracted attention in spring 2020.

In addition to the OCEAN VICTORY and OCEAN EXPLORER, the SYLVIA EARLE will also be delivered in 2021. The OCEAN ODYSSEY and OCEAN ALBATROS are to follow in 2022 and finally the OCEAN DISCOVERER in 2023.

Photo credit: SunStone Ships

Erste Bilder von der SYLVIA EARLE

Sylvia Earle

Expeditions-Kreuzfahrtschiff für Aurora Expeditions

In China entstehen derzeit mehrere Expeditionskreuzfahrtschiffe der Infinity-Klasse für SunStone Ships. Eines davon ist die SYLVIA EARLE, die voraussichtlich im Oktober 2021 abgeliefert werden soll, um dann in Charter für Aurora Expeditions zu fahren. Die SYLVIA EARLE ist nach der GREG MORTIMER bereits das zweite Schiff dieser Klasse für Aurora Expeditions.

Das Schiff mit dem ebenso auffälligen wie ökonomischen X-Bow-Desing wird benannt nach der Meeresbiologin Dr. Sylvia Earle.

Zu den Kreuzfahrtzielen des Schiffs werden so ausgefallene Destinationen wie Alaska, Baja California, der Russische Ferne Osten, Raja Ampat und West Papua gehören.

Hier kommen erste Eindrücke von dem Schiff:

First pictures of the SYLVIA EARLE

Expedition cruise ship for Aurora Expeditions

Several Infinity-class expedition cruise ships are currently under construction in China for SunStone Ships. One of them is the SYLVIA EARLE, which is expected to be delivered in October 2021, in order to then go on charter for Aurora Expeditions. After the GREG MORTIMER, the SYLVIA EARLE is already the second ship of this class for Aurora Expeditions.

The ship with the eye-catching and economical X-Bow design is named after the marine biologist Dr. Sylvia Earle.

The ship’s cruise destinations will include such eccentric destinations as Alaska, Baja California, the Russian Far East, Raja Ampat and West Papua.

Above are first impressions of the ship.

4. Schiff der Infinity-Klasse vom Stapel gelaufen

OCEAN EXPLORER

Bei China Merchants Heavy Industry in Haimen fand der Stapellauf des vierten Schiffs der Infinity-Klasse für SunStone Ships statt.

Das Kreuzfahrtschiff trägt den Namen OCEAN EXPLORER und wird nach seiner endgültigen Fertigstellung an Vantage Travel verchartert, die im Februar 2022 mit der OCEAN ODYSSEY noch ein weiteres Schiff dieser Klasse in Charter nehmen wollen.

Daten und Merkmale

Die Expeditionskreuzfahrtschiffe der Infinity-Klasse sind 104 Meter lang und haben Platz für 130 bis 200 Passagiere, je nach der vom Charter-Kunden gewünschten Konfiguration.

Die Besonderheit dieser Schiffsklasse ist der X-Bow, der auf Grund seiner Form für Treibstoff-Ersparnis sowie Reduzierung von Schlinger-Bewegungen sorgt.

Die Schiffe dieser Klasse

Nach der OCEAN EXPLORER sind noch fünf weitere Schiffe der Infinity-Klasse in Bau bzw. in Planung. Das erste bisher abgelieferte Kreuzfahrtschiff dieser Reihe ist die GREG MORTIMER, die in der fortwährenden Corona-Krise bereits in die Schlagzeilen geriet. Darüber hinaus ist im März dieses Jahres bereits die OCEAN VICTORY vom Stapel gelaufen.

Fourth Infinity-class ship launched

The fourth Infinity class ship for SunStone Ships was launched at China Merchants Heavy Industry in Haimen.

After her final completion, the cruise ship named OCEAN EXPLORER will be chartered to Vantage Travel, who intend to charter another ship of this class with the OCEAN ODYSSEY as from  February 2022.

Features

The Infinity class expedition cruise ships are 104 meters long and have capacity for 130 to 200 passengers, depending on the configuration requested by the charter customer.

The specialty of this class of ship is the X-Bow, which, thanks to its shape, saves fuel and reduces rolling movements.

The Infinity class ships

After the OCEAN EXPLORER, five more ships of the Infinity class are under construction resp. in planning. The first cruise ship in this series delivered to date is the GREG MORTIMER, which has already hit the headlines during the ongoing Corona crisis.  Moreover, the OCEAN VICTORY was launched in March of this year.

Photo credit: SunStone Ships

Expedition Cruiser GREG MORTIMER: Drama geht weiter

Expedition cruise ship GREG MORTIMER

Das Expeditions-Kreuzfahrtschiff GREG MORTIMER, das unter Charter von Aurora Expeditions fährt, liegt derzeit vor Montevideo vor der Küste Uruguays in Quarantäne.

Es sind nur 216 Menschen an Bord, aber bereits 81 von ihnen wurden positiv auf COVID-19 getestet! Dabei stehen die Ergebnisse von 90 Menschen noch aus (Stand 5. April). 45 Tests sind negativ ausgefallen.

Auf Grund der Schwere der Krankheitsverläufe waren zuvor bereits 6 Passagiere vom Schiff evakuiert und in ein Krankenhaus in Montevideo gebracht worden.

Eine greifbare Lösung für die Menschen an Bord der GREG MORTIMER ist derzeit nicht in Sicht.

Expedition Cruiser GREG MORTIMER: Drama continues

The expedition cruise ship GREG MORTIMER, which is chartered by Aurora Expeditions, is currently in quarantine off Montevideo off the coast of Uruguay.

There are only 216 people on board, but 81 of them have already tested positive for COVID-19! The results of 90 people are still pending (as of April 5). 45 tests were negative.

Due to the severity of the course of the disease, 6 passengers had previously been evacuated from the ship and taken to a hospital in Montevideo.

A tangible solution for the people on board the GREG MORTIMER is currently not in sight.

Cover Photo credit: SunStone Ships

Passagiere der GREG MORTIMER fühlen sich im Stich gelassen

GREG MORTIMER

Menschen an Bord fühlen sich als Kollateralschaden

Bei all den Berichten über Passagiere, die in der Corona-Krise auf Kreuzfahrtschiffen festsitzen, geraten die Menschen auf den kleinen Cruise Linern etwas außer Acht und in Vergessenheit.

Nach einer Antarktis-Kreuzfahrt stecken derzeit etwa 90 überwiegend australische Passagiere auf dem Expeditionskreuzfahrtschiff GREG MORTIMER fest. Nachdem zunächst kein Hafen mehr gefunden worden war, um die Passagiere auszuschiffen, ist die GREG MORTIMER vor ein paar Tagen in Montevideo in Uruguay eingetroffen, und es bestand Aussicht auf baldigen Heimflug.

Montevideo war nämlich auch der rettende Hafen für die OCEAN ATLANTIC, die am 3. März in Argentinien ebenfalls zu einer Antarktis-Kreuzfahrt ausgelaufen war. Als sie zurückkehren wollte, war der Zielhafen Puerto Madryn geschlossen. Die OCEAN ATLANTIC wurde auf Buenos Aires verwiesen, jedoch auch dort abgewiesen, obwohl es keine Krankheitsfälle an Bord gab. Schließlich konnte der Liner in Montevideo festmachen.

Der Reiseveranstalter hat für die australischen Passagiere in Zusammenarbeit mit der Regierung Charterflüge organisiert, um die Passagiere nach Hause zu bringen. Mit diesen Flügen sollten auch die Australier von Bord der GREG MORTIMER nach Hause gebracht werden. Als jedoch einige der Passagiere an Bord der GREG MORTIMER Fieber bekamen, wurde allen Passagieren dieses Schiffs die Ausschiffung verweigert.

Das bedeutete übrigens für die heimfliegenden Passagiere der OCEAN ATLANTIC, dass sich ihr Flugpreis von jeweils etwa $ 5000 auf $ 9000 erhöhte, da wohl der Charterpreis auf die Passagiere umgeschlagen wurde. Sie nahmen eine Protest-Botschaft auf Video auf und bekamen die Zusage der australischen Regierung auf Unterstützung.

Aber die Passagiere der GREG MORTIMER sitzen nun auf dem Schiff fest und konnten nur wehmütig zusehen, wie ihre Landsleute von der OCEAN ATLANTIC ihren Heimflug antraten. Die Kreuzfahrtgesellschaft Aurora Expeditions, die die GREG MORTIMER unter Charter hat, hat angeblich die Passagiere gebeten, nichts über ihre Situation zu veröffentlichen. Doch daran wollen sich einige unter ihnen nicht mehr halten.

Den Passagieren wurde mitgeteilt, dass sie das Schiff erst dann verlassen dürften, wenn alle Menschen auf dem Schiff 14 Tage lang symptom-frei seien. Das aber könnte sich Monate hinziehen. Angeblich waren bisher alle COVID-19-Testergebnisse von Bord der GREG MORTIMER negativ.

Die Passagiere, die inzwischen isoliert auf ihren Kabinen wohnen, fühlen sich mittlerweile als Kollateralschaden allein gelassen.

Die GREG MORTIMER liegt derzeit vor der Küste Uruguays. Ein erkrankter Passagier, der eine schwere Lungenentzündung hat und weitere Symptome des Corona-Virus aufwies, wurde mit Hilfe der Marine per Boot an Land und in ein Krankenhaus gebracht.

GREG MORTIMER passengers feel abandoned

People on board feel like collateral damage

With all the reports about passengers stuck on cruise ships in the Corona crisis, people on the small cruise liners are somewhat disregarded and forgotten.

After an Antarctic cruise, around 90 predominantly Australian passengers are currently stuck on the expedition cruise ship GREG MORTIMER. After initially no port was found to disembark the passengers, the GREG MORTIMER arrived at Montevideo in Uruguay a few days ago and there was a prospect of an early flight home.

Montevideo was also the saving port for the OCEAN ATLANTIC, which also left Argentina for an Antarctic cruise on March 3. When she wanted to return, the destination port of Puerto Madryn was closed. OCEAN ATLANTIC was deviated to Buenos Aires, but was also rejected there, although there were no illnesses on board. Finally, the liner was allowed to  moor in Montevideo, Uruguay.

The tour operator organized charter flights for the Australian passengers in collaboration with the government to bring the passengers home. The Australians on board the GREG MORTIMER were supposed to join these flights. However, when some of the passengers on board the GREG MORTIMER got a fever, all passengers on this ship were denied disembarkation.

For the OCEAN ATLANTIC passengers flying home, this meant that their flight price rose from about $ 5,000 to $ 9,000 each, since the flight charter price was probably turned over to the passengers. They videotaped a protest message then and finally got the Australian government’s promise of financial support.

But the passengers of GREG MORTIMER are now stuck on the ship and could only watch wistfully as their compatriots from the OCEAN ATLANTIC started their flight home. The cruise line Aurora Expeditions, which has the GREG MORTIMER under charter, allegedly asked the passengers not to publish anything about their situation. But some of them no longer want to stick to it.

Passengers were told that they should not be allowed to leave the ship until all people on the ship were symptom-free for 14 days. But that could take months. So far, all COVID-19 test results from the GREG MORTIMER were said to be negative.

The passengers who now live in isolation in their cabins now feel left alone as collateral damage.

GREG MORTIMER is currently located off the coast of Uruguay. A sick passenger with severe pneumonia and other symptoms of the corona virus was brought ashore and to a hospital by boat with the help of the Navy.

Cover photo: Copyright SunStone Ships

Stapellauf der OCEAN VICTORY

Stapellauf der OCEAN VICTORY

Die OCEAN VICTORY, zweiter Neubau der Infinity-Klasse für SunStone Ships, ist kürzlich auf der Haimen Shipyard in China vom Stapel gelaufen.

Das Schiff mit Platz für 186 Passagiere soll im Laufe dieses Jahres im Rahmen eines Split-Charter-Deals ausgeliefert werden, bei dem Albatros Expeditions das Schiff in der Antarktis und Victory Cruise Lines das Schiff in Alaska betreiben werden. Jeder Charterer hat das Schiff ungefähr 180 Kalendertage pro Jahr.

Die OCEAN VICTORY ist nach der im vergangenen Jahr abgelieferten GREG MORTIMER das zweite Schiff der Infinity-Klasse. Die GREG MORTIMER fährt in Langzeit-Charter für Aurora Expeditions.

Fünf weitere Expeditions-Kreuzfahrtschiffe dieser Klasse stehen bereits im Auftragsbuch der Bauwerft mit Option bis zu insgesamt 10 Schiffe.

Besonderes Merkmal der Infinity-Klasse-Schiffe ist der innovative X-Bow, die Bugform, die die Schlingerbewegungen des Schiffs sowie den Treibstoffverbrauch deutlich reduzieren.

Alle Fotos: Copyright und freundlicher Genehmigung von SunStone Ships

OCEAN VICTORY launched

The OCEAN VICTORY, the second new Infinity-class newbuild for SunStone Ships, has recently been launched on the Haimen Shipyard in China.

The ship, with space for 186 passengers, is scheduled to be delivered later this year as part of a split charter deal in which Albatros Expeditions will operate the ship in Antarctica and Victory Cruise Lines will operate the ship in Alaska. Each charterer has the ship about 180 calendar days a year.

After the GREG MORTIMER had been delivered last year, the OCEAN VICTORY is the second the Infinity class ship. The GREG MORTIMER runs in long-term charter for Aurora expeditions.

Five further expedition cruise ships of this class are already in the order book of the shipyard with the option of up to a total of 10 ships.

A special feature of the Infinity-class ships is the innovative X-Bow, the bow shape, which significantly reduces the ship’s rolling movements and fuel consumption.

Image courtesy: SunStone Ships

Aurora Expeditions benennen ihren zweiten Neubau

SYLVIA EARLE

Aurora Expeditions benennt seinen zweiten Expeditionsschiff-Neubau nach der bekannten US-amerikanischen Meeresbiologin und Ozeanografin Dr. Sylvia Earle, die auch Umweltaktivistin für den Schutz der Meere ist.
Das Expeditions-Kreuzfahrtschiff befindet sich in China in Bau und gehört zur Infinity-Klasse für SunStone Ships. Aurora Expeditions habe kürzlich ihre GREG MORTIMER getauft, ein Schwesterschiff der SYLVIA EARLE. Die SYLVIA EARLE wird über eine einzigartige verglaste Atrium-Lounge über zwei Ebenen im Bug verfügen, von der aus die Passagiere den Blick nach vorn genießen können. Nach achtern wird es einen Infinity-Pool geben. Im übrigen wird das Schiff mit dem innovativen und treibstoffsparenden X-Bow gebaut.
Das Unternehmen sagte, der Name ehrt Dr. Earle als erfahrene Meeresbiologin, Ozeanographin und Forscherin. Die SYLVIA EARLE wird  erstmals  im Oktober 2021 auf Reisen gehen. Startpunkt soll Ushuaia, Argentinien, sein.

Bilder Copyright mit freundlicher Genehmigung von Aurora Expeditions

Aurora Expedtions second newbuild will be named SYLVIA EARLE

Aurora Expeditions announced the name for their second expedition ship newbuilding being SYLVIA EARLE.  The cruise ship will be named after the well-known US marine biologist and oceanographer Dr. Sylvia Earle, who is also an environmental activist for marine protection.
The expedition cruise ship is under construction in China and belongs to the Infinity class for SunStone Ships. Aurora Expeditions recently christened their GREG MORTIMER, a sister ship to SYLVIA EARLE. The SYLVIA EARLE will have a unique glass atrium lounge over two levels in the bow, from which passengers can enjoy the view ahead. There will be an infinity pool aft. In addition, the ship is built with the innovative and fuel-savin X-Bow.
The company said the name honors Dr. Earle as an experienced marine biologist, oceanographer and researcher. The SYLVIA EARLE will depart for her first cruise in October 2021. The starting point will be Ushuaia, Argentina.

Image courtesy Aurora Expedtions

GREG MORTIMER abgeliefert

Greg Mortimer

Ablieferung des weltweit ersten X-Bow-Kreuzfahrtschiffs

Dieser Tage erhielt das weltweit erste Kreuzfahrtschiff mit innovativem X-Bow offiziell seinen Namen. Die Taufe der GREG MORTIMER fand auf der Bauwerft China Merchants Heavy Industries statt. Es handelt sich um das erste Schiff der Infinity Class für SunStone Ships. Die Infinity Class ist eine Reihe kleinerer Expeditionskreuzfahrtschiffe mit dem von der norwegischen Ulstein-Werft entwickelten X-Bow, welcher nicht nur Treibstoff spart, sondern auch die Schlingerbewegungen des Schiffs deutlich reduziert. Mit der GREG MORTIMER wird damit ein Meilenstein im Kreuzfahrtschiffbau gesetzt.

Greg Mortimer ist übrigens der Name des Gründers von Aurora Expeditions, dem Charterer des Schiffs.

Die GREG MORTIMER (IMO 9834648) ist 104 Meter lang und hat Platz für 80 Passagiere.

Alle Fotos: Copyright und mit freundlicher Genehmigung von der Ulstein-Werft

Allererstes X-Bow-Kreuzfahrtschiff hat Testfahrten hinter sich: GREG MORTIMER

GREG MORTIMER

Die von SunStone Ships in Auftrag gegebene GREG MORTIMER hat die erste Reihe ihrer Testfahrten hinter sich. Die GREG MORTIMER (IMO 9834648) ist das erste Schiff der Infinity-Klasse und wird in die Geschichte der Schifffahrt eingehen. Sie ist das erste Kreuzfahrtschiff mit X-Bow. Diese von der norwegischen Ulstein-Werft entwickelte Bugform sorgt für ruhigeres Fahrverhalten, deutlich geringere Schlingerbewegungen und nicht zuletzt für geringeren Treibstoffverbrauch. Unter Regie der Ulstein-Werft wird die Infinity-Reihe bei China Merchants Heavy Industries in Haimen gebaut

SunStone Ships als Reederei verchartert die GREG MORTIMER an Aurora Expeditions, die das Schiff am 31. Oktober dieses Jahres übernehmen sollen. Aurora Expeditions wollen mit dem Schiff Antarktis-Kreuzfahrten anbieten.

Neben der außergewöhnlichen Bugform gehört zu den weiteren Features u.a. ein virtuelles Ankersystem, auch dynamisches Positionierungssystem genannt, das das Schiff ohne Anker auf Position hält, so dass die Tier- und Pflanzenwelt auf dem Meeresgrund nicht gestört wird. Darüber hinaus verfügt das Schiff über Zero-Speed-Stabilisatoren.

Ausgestattet mit Zodiacs und vielen Observation Decks bietet die GREG MORTIMER beste Möglichkeiten, die Passagiere der Natur noch näher zu bringen.

Titelbild: Copyright SunStone Ships

7. X-Bow-Schiff für SunStone fest bestellt

SunStone ships

Die in Miami ansässigen SunStoneShips haben ihren nunmehr siebten Fest-Auftrag für ein Expeditionskreuzfahrtschiff der Infinity-Klasse platziert. Bei der Baureihe handelt es sich um Schiffe mit X-Bow, der für geringere Schlingerbewegungen und gleichzeitig geringerem Treibstoffverbrauch sorgt. Die Schiffe werden bei China Merchants Heavy Industries in Haimen unter Regie der Ulstein-Werft gebaut. Die norwegische Ulstein-Werft hält auch das Patent an der innovativen Bugform.

Weitere Features dieser Schiffe sind Zero-Speed-Stabilisatoren sowie ein dynamisches Positionierungssystem.  Die Schiffe werden jeweils 104 Meter lang und 18 Meter breit bei einem Tiefgng von max. 5,10 Metern. Die Passagierkapazität variiert dabei zwischen 130 und 200.

SunStone Ships ist die auftraggebende Reederei, die jedoch selbst keine Kreuzfahrten betreibt. Sämtliche schiffe werden verchartert.

Die bisher in Auftrag gegebenen Schiffe der Infinity-Klasse sind – jeweils mit Ablieferungsmonat:

  • GREG MORTIMER – August 2019
  • OCEAN VICTORY – Oktober 2020
  • OCEAN EXPLORER – Januar 2021
  • OCEAN ODYSSEY – März 2022
  • OCEAN DISCOVERER – September 2022
  • OCEAN ALBATROS – Oktober 2022

Titelbild: Copyright Ulstein

Neuer Meilenstein im Kreuzfahrtschiffbau – Stapellauf des ersten X-Bow-Schiffs

Meilenstein - GREG MORTIMER

Erstes X-Bow-Schiff setzt neuen Meilenstein in der Passagierschifffahrt

In der Offshore-Industrie gibt es sie schon seit einigen Jahren – nun kommen die ersten Kreuzfahrtschiffe: Schiffe mit X-Bow. Bei dem X-Bow handelt es sich um eine spezielle Bugform, die von der norwegischen Ulstein-Werft entwickelt wurde. Ulstein hält auch das Patent für diese Bugform, die Roll- und Schlinger-Bewegungen des Schiffs deutlich verringern soll. Darüber hinaus sorgt der X-Bow für geringeren Treibstoff-Verbrauch.

Die in Miami ansässigen SunStone Ships haben vier solcher Schiffe bei Ulstein bestellt. Gebaut werden sie bei China Merchants Heavy Industry (CMHI) in Haimen.

Meilenstein: die GREG MORTIMER

Das erste Schiff dieser Reihe, der Infinity-Klasse, wurde nun vom Stapel gelassen: die GREG MORTIMER (IMO 9834648). Damit ist ein weiterer Meilenstein im Kreuzfahrtschiffbau gesetzt. Die GREG MORTIMER soll im dritten Quartal dieses Jahres abgeliefert werden. Das Expeditionsschiff für 160 Passagiere wird an Aurora Expeditions verchartert. Der Auftraggeber SunStone Ships betreibt selbst keine Kreuzfahrten. Sämtliche Schiffe werden verchartert. Über die vier bestehenden Bestellungen hinaus halten Sunstone Ships Optionen für bis zu 6 weitere Schiffe dieser Reihe.

Meilenstein - GREG MORTIMER

Weitere X-Bow-Expeditionsschiffe

Neben Sunstone Ships haben auch Lindblad Expeditions, die mit National Geographic zusammenarbeiten, zwei Schiffe mit X-Bow bei Ulstein bestellt. Das erste Schiff, die NATIONAL GEOGRAPHIC ENDURANCE (IMO 9842554), soll Anfang 2020 fertig werden.

Weiteres Expeditionsschiff mit X-Bow bestellt

Ocean Victory - 4. Schiff der Infinity class mit X-Bow

Ulstein verbucht 4. Order für X-Bow-Expeditionsschiff

Die in Miami ansässigen SunStone Ships hatten in der Vergangenheit bereits drei Expeditionskreuzfahrtschiffe der Infinity-Klasse mit X-Bow bei der Ulstein-Werft bestellt. Das Besondere an diesen Schiffen ist der genannten X-Bow. Dabei handelt es sich um eine außergewöhnliche Bugform, die den Treibstoffverbrauch des Schiffs sowie dessen Schlingerbewegungen deutlich verringert und damit auch den Komfort der Passagiere erhöht.

Die Schiffe der Infinity-Klasse sind 104,40 Meter lang und 18,40 Meter breit. Die Passagierkapazität variiert zwischen 130 und 200.

Das nun fest bestellte vierte Schiff mit dem Namen OCEAN EXPLORER wird für den Charterer Vantage Cruise Line gebaut, der es in Ostasien, im Mittelmeer sowie in Skandinavien einsetzen will. Die zuvor von SunStone in Auftrag gegebenen X-Bow-Schiffe sind die GREG MORTIMER (IMO 9834648) für Aurora Expeditions, die OCEAN DISCOVERER ebenfalls für Aurora Expeditions und die OCEAN VICTORY für Victory Cruise Line. Die GREG MORTIMER soll im dritten Quartal dieses Jahres fertig werden.

Gebaut werden die Schiffe übrigens auf Ulsteins Partner-Werft China Merchants Heavy Industry (CMHI). SunStone hat eine Option für bis zu 6 weitere Schiffe der Infinity-Klasse.

Ocean Victory - 4. Schiff der Infinity class mit X-Bow

Image courtesy: Ulstein Group

X-Bow-Expeditionsschiff für Victory Cruise Lines

X-Bow-Expeditionsschiff für Victory Cruise Lines

Victory Cruise Lines chartern X-Bow-Schiff

SunStone Ships mit Sitz in Miami lassen eine Reihe kleinerer Expeditions-Kreuzfahrtschiffe in China bauen und verchartern diese. Es handelt sich dabei um Schiff der Infinity-Klasse mit jeweils 104,30 Meter Länge. Eines dieser Schiffe, nämlich das dritte der Baureihe, werden Victory Cruise Lines, ebenfalls in Miami ansässig, in Charter nehmen. Dies wurde nun bekannt gegeben.

Victory Cruise Lines haben derzeit zwei Replika-Schiffe, VICTORY I und VICTORY II in ihrer Flotte, mit denen sie exklusive Kreuzfahrten an die amerikanische Ostküste, zu den Großen Seen, aber auch nach Kuba und Mittelamerika, anbieten. Eigner der VICTORY I und VICTORY II sind übrigens auch SunStone Ships.

Das dritte Schiff der Infinity-Klasse soll die Flotte der Victory Cruise Lines ab 2021 ergänzen. Name des Schiffs wird OCEAN VICTORY.

Die Infinity-Klasse

Alle Schiffe der Infinity-Klasse werden bei China Merchants Heavy Industry gebaut. CMHI sollen das erste Schiff dieser Baureihe, die GREG MORTIMER, bereits im Sommer 2019 an SunStone aliefern, die es an Aurora Expeditions verchartern.

Die OCEAN VICTORY wird für die Eisklasse PC6 gebaut und erhält darüber hinaus ein dynamisches Positionierungssystem sowie zwei Zero-Speed-Stabilisatoren. Das Besonders an den Schiffen der Infinity-Klasse ist jedoch ihr markanter X-Bow, für den die norwegische Werft Ulstein das Patent hält. Der X-Bow soll für geringeren Treibstoff-Verbrauch und weniger Schlingerbewegungen sorgen.

Titelbild: Copyright Ulstein Group

Infinity-Klasse für SunStone Ships

Infinity-Klasse Greg Mortimer

Kiellegung für GREG MORTIMER, erstes Schiff der Inifinity-Klasse

In China wurde die Kiellegungszeremonie für die GREG MORTIMER gefeiert, das erste Schiff der Infinity-Klasse. Dabei handelt es sich um eine Baureihe, die für SunStone Ships gebaut wird. Die Gesellschaft mit Sitz in Miami bereedert mehrere kleinere Kreuzfahrtschiffe, hauptsächlich im Expeditions-Segment, führt aber selbst keine Kreuzfahrten durch. Zu den Schiffen von SunStone gehören u.a. die VICTORY I, VICTORY II, OCEAN ENDEAVOUR, und OCEAN ADVENTURER.Infinity-Klasse Greg Mortimer

Expeditionsschiffe mit X-Bow

China Merchants Heavy Industries in Haimen, China, ist die Bauwerft der Schiffe der Infinity-Klasse. Besonderes Merkmal dieser Schiffe ist der sogenannte X-Bow, eine Bug-Form, für die die norwegische Ulstein-Werft das Patent hält. Weiterhin wird diese Baureihe mit sogenannten Zero-Speed-Stabilisatoren und dynamischen Positionierungssystem ausgerüstet. Infinity-Klasse Greg MortimerAußerdem wird es auf die Eisklasse 1A hin gebaut. Damit werden Kreuzfahrten in arktische Gewässer ermöglicht.

Das erste Schiff, die GREG MORTIMER, soll von den australischen Aurora Expeditions betrieben werden. Sie wollen mit dem Schiff Arktis- und Antarktis-Kreuzfahrten anbieten, und zwar in den jeweiligen Sommer-Saisons.

Beteiligte Firmen

In Bau und Design der Infinity Class-Schiffe sind die folgenden Firmen:GREG MORTIMER - Kiellegung

  • China Merchants Heavy Industries
  • Ulstein Designs and Solutions
  • Mäkinen-Finland
  • Tillberg Design-US
  • SunStone Ships
  • SunStone Marine Advisors

Dabei liefert Ulstein das technische Design und das technische Equipment und überwacht den Bau von technischer Seite. Mäkinen-Finland dagegen ist für den gesamten Innenausbau verantwortlich, während Tillberg Design das Innen-Design liefert.

Bis zu 10 Schiffe der Infinity-Klasse

Dem Vernehmen nach haben SunStone bereits vier Schiffe der Infinity-Klasse fest bei den Chinesen bestellt. – mit Option für sechs weitere Schiffe. Während die GREG MORTIMER für Ablieferung im August 2019 vorgesehen ist, soll das zweite Schiff der Klasse mit dem vorläufigen Namen INFINITY II im August 2020 folgen. Für Indienststellung des dritten Schiffs ist März 2021 geplant. Der Name dieses Schiffs wird OCEAN VICTORY sein. SunStone haben auch für diese Schiffe bereits Charter-Verträge abgeschlossen, haben die Charterer bisher jedoch nicht bekannt gegeben.

Größe und Ausstattung

Der Schiffe der Infinity-Klasse werden jeweils 104 Meter lang und 18 Meter breit bei einemGREG MORTIMER - Kiellegung Tiefgang von 5,10 Metern. Die Passagier-Kapazität wird jeweils zwischen 130 und 200 liegen, die Besatzungszahl zwischen 85 und 115. Dabei wird die GREG MORTIMER für 80 Passagiere ausgelegt. An Bord wird es neben einem Restaurant auch einen Raum für Lesungen, eine Lounge, ein 180º Indoor Observation Deck, Fitness-Bereich, Sauna und Spa-Bereich geben.

Die GREG MORTIMER wird übrigens nach einem australischen Bergsteiger benannt, der u.a. den Mount Everest, K2 und Annapurna II bestiegen hat.

Infinity-Klasse Greg Mortimer

Infinity-Klasse Greg Mortimer

 

Illustrationen vom Schiff: Copyright SunStone Ships

Fotos von der Kiellegung: Copyright Ulstein Group ASA

 

 

 

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