MSC Armonia – Kreuzfahrt Mittelmeer & Kanaren 2014
Unsere Kreuzfahrt mit der MSC Armonia
Anreise von Hamburg nach Genua am 19.11.2014
Unsere Route mit der MSC Armonia: Genua – Marseille – Cartagena – Gibraltar – Cádiz – Funchal – Santa Cruz de Tenerife – Las Palmas de Gran Canaria
Unser Flug mit Germanwings startete in Hamburg um 7:00 Uhr und landete pünktlich um 8:10 Uhr in Mailand. Hier hatten wir einen Mietwagen bei Europcar vorbestellt. Alles klappte problemlos und so starteten wir unsere Anreise nach Genua. Wir machten einen kurzen, erfolgreichen Zwischenstop in Serravalle im Designer Outlet. Im Designer Outlet war schon alles weihnachtlich dekoriert. Ein Besuch bei Prada und Gucci lohnt sich hier immer.
Genua
In Genua angekommen sind wir zum Cruise Terminal gefahren und haben schon unser Gepäck abgegeben. Die Sonne schien und so haben wir am Hafen in einer Pizzeria „Il Molo“ Lunch gemacht. Ein ziemlich großer Parkplatz ist zugänglich in der Nähe des Yachthafens. Interessierte können sich dort den Nachbau einer alten, spanischen Fregatte anschauen.
Danach haben wir unser Auto bei Europcar abgegeben und sind mit dem Taxi zum Schiff gefahren. Mit Sicherheit hat Genua mehr zu bieten, diesmal haben wir das allerdings nicht weiter erkundet.
Die MSC Armonia wurde 2014 auf der Fincantieri-Werft, Palermo, verlängert, indem in der Mitte ein zusätzliches Stück eingesetzt wurde. Dadurch war das Schiff einer Renovierung unterzogen. Eingesetzt wurde eine 24 m Sektion. Es wurden zusätzlich 193 Kabinen geschaffen (plus 76 Außenkabinen zu Balkonkabinen umgebaut). Das Restaurant „Marco Polo“ wurde um ca. 200 Plätze erweitert. Neu ist die „Armonia Lounge & Bibliothek“. Gegen Aufpreis gibt es jetzt auch ein exklusives „Top 13 Sonnendeck“. Für die Kinder wurde ein großer Wasserspielplatz „Doremi Spray Park“ geschaffen sowie die Kinderbereiche neu gestaltet.
Die 2001 bei den Chantiers de l’Atlantique, St. Nazaire, Frankreich, gebaute MSC ARMONIA ist damit einer Komplett-Renovierung unterzogen worden; schließlich ist die MSC ARMONIA das derzeit älteste Schiff in der Flotte der MSC Cruises. Das Schwesterschiff MSC SINFONIA wurde dann 2015 ebenso verlängert und renoviert.
Unsere Kreuzfahrt mit der MSC ARMONIA war gleichzeitig die Jungfernfahrt nach der Verlängerung.
Das Einchecken hat etwas Zeit in Anspruch genommen, da wir durch diverse Räume und Flure mussten. Hier wurden auch noch Getränkepakete verkauft und über Ausflüge informiert.
Wir hatten eine wirklich sehr große Balkonkabine auf Deck 10 auf der MSC Armonia mit einem tollen Balkon, einem begehbaren Kleiderschrank und wirklich viel Platz.
Ab 17 Uhr haben wir dann die MSC Armonia erkundet.
Im SPA konnten wir dann unsere Massagen und Kosmetikanwendungen buchen. Das SPA war im balinesischem Stil eingerichtet. Es herrschte ein wirklich wildes Durcheinander bei den diversen Buchungen und wir bekamen unzählige Kassenbons, auf denen die Termine notiert waren. Hier ist die Organisation zu optimieren.
Über das Außendeck sind wir dann zum Abendessen ins Restaurant „La Pergola“ gegangen. Mit der Kategorie Fantastica hat man automatisch „Free Choice Dining“, d.h. man hat keine festen Zeiten. Das Essen war lecker. Um ca. 20 Uhr startete die Seenotrettungsübung, da wir allerdings noch im Restaurant waren, brauchten wir gar nicht daran teilnehmen. Das Personal sagte, dass noch eine Wiederholung stattfinden wird.
Wir genossen noch die Blicke auf das abendliche Genua bevor die MSC Armonia gegen 23 Uhr ablegte in Richtung Marseille.
Marseille, 20.11.2014
Heute steht Marseille auf dem Programm. Wir haben sehr gut geschlafen und ein Sonnenaufgang über dem Meer weckt uns gegen 7:30 Uhr. Nach einem Frühstück im La Pergola haben wir Termine im SPA, anschließend sind wir zur Vitaminbar auf einen frischen O-Saft gegangen. Gegen 11:30 Uhr waren wir in Marseille, nach dem Festmachen sind wir mit einem Shuttlebus in die Altstadt von Marseille gefahren. Praktischerweise wurden wir gegenüber der Galeries Lafayette abgesetzt. Von hier waren es nur wenige Schritte zum Vieux Port, dem Mittelpunkt von Marseille.
In einem kleinem Fischrestaurant haben wir etwas zu Mittag gegessen. Empfehlenswert ist das L’HIPPOCAMPE.
Da der offene Doppeldeckerbus zu selten fuhr, haben wir uns für eine Panorama-Rundfahrt mit dem Petit Train (8 EUR/Person, Einstieg ist am Quai du Port) entschieden. Die Tour mit der Bimmelbahn führte uns um den Vieux Port herum, dann die Corniche entlang um den Südzipfel von Marseille herum. Durch das Viertel Roucas-Blanc fuhr die Bahn dann immer holpriger in Richtung Notre Dame de la Garde.
Von dort hatte man einen fantastischen Blick über die Stadt.
Sehenswert ist auch der Innenbereich der Kirche mit viel Gold, Mosaiken und Figuren.
Auch in Marseille fanden wir PAUL’s, eine französische Patisserie-Kette, die es in ganz Frankreich gibt und die uns von daher begeistert. Also trinken wir hier einen Cappuccino und essen ein Eclair , welches nur in Frankreich so lecker ist.
Erster Seetag auf der MSC Armonia, 21.11.2014
Wir nutzten die Zeit, um das Schiff weiter zu erkunden.
Der Innenbereich:
Der Außenbereich:
Cartagena, 22.11.2014
Von Marseille bis Cartagena hatte die MSC ARMONIA 459 Seemeilen zurückgelegt.
Gegen 7:15 Uhr sind wir in den Hafen von Cartagena (Spanien) eingelaufen, es war noch etwas dunkel. Gefrühstückt wurde heute auf der Balkon-Kabine (in der Fantastica Kategorie war das gratis). Gegen 9:30 Uhr sind wir zügig von Bord der MSC Armonia gegangen. Um 10 Uhr starte eine Stadtrundfahrt durch Cartagena per Hop-on-Hop-off Bus. Insgesamt gab es 12 Haltestellen (8 EUR/Person von 9 bis 19 Uhr).
Spanische Tapas haben wir in einer kleinen Tapas-Bar, Maricastana (in der Puertas de Murcia Nr. 10) gegessen.
Eine absolute Empfehlung für Cartagena ist das Café „KUSS“ in der C/Carmen Nr. 8 (der Hauptstraße von Cartagena). Köstliche kleine Leckereien süss/herzhaft laden ein.
Wer in Cartagena Historisches sucht, sollte sich ansehen:
- Teatro Romano de Cartagena
- Castillo de la Concepción im Parque Torres
Besonders sehenswert ist das Kastell nicht, aber man hat schöne Blicke auf die Stadt und auf das im Hafen liegende Kreuzfahrtschiff, das übrigens ziemlich nah an der Altstadt liegt, so dass die Passagiere in Cartagena wirklich einen kurzen Weg vom Schiff direkt in die Stadt haben.
Cartagena wirkt vom Castillo aus gesehen wenig einladend, während die Shopping-Straße schön heraus geputzt ist.
Gibraltar, 23.11.2014
Von Cartagena bis Gibraltar waren es 245 Seemeilen. Um etwa 7 Uhr trafen wir noch bei Dunkelheit in der Bucht von Gibraltar ein.
Gefrühstückt haben wir heute wieder im La Pergola.
Etwa um 9:30 Uhr sind wir in Gibraltar von Bord und wollten uns eigentlich per Taxi zur Seilbahn fahren lassen, um auf den Rock of Gibraltar zu fahren. Wir erfuhren jedoch, dass die Seilbahn auf den Berg heute wegen starken Winds nicht fuhr. Aber man konnte stattdessen einen Taxi-Bus für 22 Britische Pfund pro Person nehmen, und zwar gleich ab dem Cruise Terminal. Mit einigen wenigen weiteren Passagieren von der MSC ARMONIA ging es also per Großraum-Taxi hinauf zum Rock of Gibraltar im Gibraltar Nature Reserve. Erster Stopp wurde an der St. Michael’s Cave gemacht. Und bereits dort begegnet man zahlreichen Affen, für die der Felsen von Gibraltar berühmt ist. Man sollte sich allerdings vor den Affen in Acht nehmen und sie deshalb nicht berühren, denn sie bissen gern zu.
Wiederholte Warnung seitens unseres Taxi-Fahrers: „Don’t touch the monkeys!“. Der Taxi-Fahrer nahm übrigens auch die Rolle eines Reiseleiters ein.
Wir konnten dann St. Michael’s Cave besuchen, eine Tropfsteinhöhle, die mit Musik und Licht-Illuminationen in eine besondere Atmosphäre getaucht wurde.
Wir wurden dann ein Stück weiter ins Upper Rock Nature Reserve hinaufgefahren und hielten auf einem Berggrat, von dem aus man tolle Aussichten genoss – auf die Bucht von Gibraltar auf der einen Seite sowie aufs Mittelmeer auf der anderen Seite. Man hat dort einen wunderbaren Blick auf die Stadt und auch aufs Kreuzfahrtschiff in einiger Entfernung. Und auch dort auf dem Berggrat laufen viele Affen umher. Die sind sehenswert, aber man muss gut aufpassen, denn man kann ihnen dort schlechter ausweichen, und die Affen springen auch umher, zum Beispiel auch auf die Autos.
Schließlich wurden wir weitergefahren zu den Great Siege Tunnels. Von der Straßenkehre vor dem Tunneleingang hatte man nochmals schöne Blicke auf Teile der Stadt, besonders auf den Flughafen und auf die Grenzlinie zu Spanien. Es ist so wenig Platz vorhanden, dass die Straße von der Grenzstation nach Gibraltar quer über die Start- und Landebahn verläuft. Der Flughafen von Gibraltar ist der einzige weltweit, dessen Start- und Landebahn von einer vierspurigen Straße gekreuzt wird.
Bei den Great Siege Tunnels handelt sich um historische Verteidigungstunnel.
Nach der Fahrt hinunter vom Felsen wurden wir in der Main Street abgesetzt. Die meisten Geschäfte waren geschlossen – es war Sonntag.
Im „Royal Calpe“ haben wir draußen gesessen und etwas zu Mittag gegessen
Die Shopping-Straße war schon weihnachtlich geschmückt; gleichzeitig hingen Zitrusfrüchte an den Bäumen – ein ungewöhnliches Bild.
In Gibraltar reihen sich Tabak-, Spirituosengeschäfte, Parfümerien und Uhrengeschäfte aneinander. Wir hatten aber nicht den Eindruck, dass die Waren dort günstig waren.
Am Ende der Main Street haben wir auf dem Grand Casemates Square noch in der Sonne gesessen und ein Eis gegessen, bis etwa 14:00 Uhr. Danach sind wir zu Fuß zum Schiff zurückgetapert und waren um etwa 14:30 Uhr zurück an Bord.
Nach dem Auslaufen um 17:00 Uhr bogen wir mit der MSC ARMONIA in die Straße von Gibraltar ein. Von Bord aus haben wir sogar noch Delfine gesehen.
Zu Abend haben wir heute einmal in der Brasserie gegessen und dabei draußen, aber im geschützten Bereich (hinter hohen Fenstern und unter Sonnensegeln, gesessen. Danach sind wir ins Theater La Fenice gegangen.
Wir fuhren inzwischen Richtung Atlantik, und unser Schiff stampfte und schlingerte etwas.
Cadiz, 24.11.2014
Wir hatten eine stürmische Nacht hinter uns! Es hatte nicht nur gestürmt, sondern auch gewittert mit Blitzen und Donner! Das Schiff hatte gestampft und gerollt. Einmal als sich die MSC Armonia zur Seite geneigt hatte, hatte es gefühlt einige Sekunden gedauert, ehe es sich wieder aufgerichtet hatte.
Am Morgen bei der Einfahrt nach Cádiz war aber zum Glück alles wieder ruhig, und auch der Regen hatte fast aufgehört. Wir sind um kurz nach 7:00 Uhr in den Hafen von Cádiz eingelaufen und haben etwa eine halbe Stunde später im Puerto de la Bahía de Cádiz festgemacht. Wir waren nun also wieder in Spanien. 87 Seemeilen waren es übrigens nur vom vorigen Hafen aus gewesen.
Wir haben heute ab 9:30 Uhr in der Brasserie gefrühstückt, da das La Pergola dann schon geschlossen war. Etwa um 10:00 Uhr sind wir von Bord der MSC Armonia gegangen.
Gleich am Hafen konnten wir in einen City-Sightseeing-Bus steigen, um damit eine erste Runde durch die Stadt zu fahren. Leider regnete es am Anfang ein paar Tropfen, aber der Regen hörte schnell wieder auf, und das Wetter wurde allmählich immer besser. Wir sind erst einmal eine ganze Runde mit dem Sightseeing-Bus gefahren, haben dabei das Tor Puerta de Tierra gesehen und sind an den Stränden von Cádiz vorbeigefahren. Danach ging es um die Altstadt herum immer in Küstennähe, bis wir wieder am Ausgangspunkt waren. Wir sind gleich im Bus sitzen geblieben und sind ungefähr die Hälfte der Runde noch einmal gefahren. Inzwischen war schon schön sonniges Wetter. Wir sind dann diesmal an der Catedral de Cádiz ausgestiegen und waren damit direkt in der Altstadt. Die Kathedrale haben wir uns von außen angesehen. Auf der Plaza de la Catedral haben wir in einem der Straßencafés gesessen und einen Café con leche getrunken.
Danach sind wir ein Stück durch die Altstadt Barrio de San Juan gegangen. Es gibt einige lange Shopping-Straßen und -Gassen mit vielen kleinen Geschäften. Wir sind eine Runde bis zur Plaza de San Juan de Dios gegangen, einem schönen Platz vor der Iglesia de San Juan de Dios. Dort schließt sich das Barrio del Populo und Barrio de Santa Maria an; dort kann man sich die Iglesia de Santa Cruz / Catedral Vieja ansehen.
Ein Spaziergang im Nordteil und Westteil von Cádiz ist auch interessant und lohnt sich:
- Plaza de España und Monumento a las Cortes / Monumento a la Constitución de 1812
- Casa de las Cuatro Torres
- ein schöner Park in Ufernähe mit schönen Palmen und großen, alten Bäumen
- Parque Genovés
- Playa de la Caleta
- Antiguo Balneario de la Palma
Von dort aus führt – hinter dem Tor Puerto de la Caleta – ein Damm zu einer kleinen Insel mit dem Castillo de San Sebastián und einem Leuchtturm. Man braucht etwa 15 Minuten, um von der Stadt über den Damm zum Castillo zu laufen. Vom Damm sowie vom Castillo aus eröffnen sich schöne Blicke auf Cádiz von der Meeresseite aus.
Zurück zum Kreuzfahrtterminal kann man auch wieder quer durch die Altstadt gehen: durchs Barrio de la Viña
Interessant einige alte Kirchen:
- Paroquia de San Lorenzo Mártir (Iglesia de San Lorenzo)
- Iglesia de la Palma
- Iglesia de San Francisco
Um 18:00 Uhr hat MSC ARMONIA abgelegt. Wir fuhren nun hinaus auf den Atlantik; das Wetter sah deutlich besser aus als gestern Nacht, aber ein paar Roll-Bewegungen des Schiffs merkten wir doch. Bis zum nächsten Hafen lagen nun 576 Seemeilen vor uns.
Zweiter Seetag auf der MSC Armonia, 25.11.2014
Wir hatten in der Nacht wieder Seegang gehabt – die ganze Nacht durch. Am Morgen schien die Sonne, aber wir hatten weiterhin Seegang, Vor uns lag der zweite Seetag unserer Kreuzfahrt.
Die Uhren wurden um eine Stunde zurückgestellt und damit an die nächste Zeitzone angepasst.
Gefrühstückt haben wir heute im Girasole, denn denn dort konnten wir schon draußen sitzen.
Den Seetag haben wir auf dem Pooldeck und auf unserem Balkon verbracht, und wir hatten Anwendungen im Spa.
Über ein Informationsblatt, das wir auf unserer Kabine vorfanden, wurden wir über eine Routenänderung informiert. Grund war die Wetterlage; es bestand die Gefahr von bis zu 5 Meter hohen Wellen. Daher sollte Madeira nicht erst am nächsten Tag um 8 Uhr angelaufen werden, sondern bereits heute um Mitternacht. Die Abfahrt wurde stattdessen von 18:00 Uhr auf 14:00 Uhr vorgezogen, so dass leider kein ganzer Tag auf Madeira zur Verfügung stehen würde. Darüber hinaus wurde der Anlauf auf La Palma gestrichen, stattdessen würden wir einen Tag länger auf Teneriffa liegen.
Eine Kreuzfahrt ist eine Seefahrt, und da kann es schon‚ mal passieren, dass das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht. Der Reederei kann man so etwas nicht zurechnen.
Nun hatten wir für La Palma sowie für Teneriffa jeweils einen Mietwagen gebucht, um beide Inseln auf eigene Faust zu entdecken. Das mussten wir dann noch um-organisieren, was auf See ohne Handy-Netz natürlich erst einmal nicht ging.
Derweil sah das Wetter bis zu der Zeit gar nicht schlecht aus, durch die Wolken schien immer noch die Sonne. Der Wellengang hatte für unser Empfinden eher etwas nachgelassen; vielleicht hatten wir uns aber auch nur schon daran gewöhnt.
Wir sind dann sogar schon um 22:30 Uhr in Funchal auf Madeira eingelaufen. Wir hatten übrigens ganz ruhiges und angenehmes Wetter. Um 23:00 Uhr hat die MSC Armonia festgemacht.
Funchal, 26.11.2014
Heute wurde es gegen 7 Uhr hell und die Sonne schien. Nach einem Frühstück im Girasole, sind wir gegen 8:30 Uhr von Bord der MSC Armonia gegangen.
Wir wollten ursprünglich ein Taxi ins Zentrum nehmen. Der freundliche Taxifahrer hat uns dann allerdings angeboten, dass er mit uns auch eine komplette kleine Rundfahrt macht (60 EUR). Zuerst sind wir in das Dorf Monte oberhalb von Funchal gefahren. An der Igreja Nossa Senhora do Monte konnten wir aussteigen und haben die herrliche Aussicht auf Funchal genossen.
Von Monte aus kann man sich mit einem traditionellen Korbschlitten zu Tal „fahren“ lassen, so wie die Einwohner der Stadt es in früheren Zeiten auch getan haben. Wir haben auf dieses Vergnügen verzichtet.
Wir wurden dann mit unserem Taxifahrer weitergefahren zu einem anderen Aussichtspunkt auf dem Pico dos Barcelos. Der Miradouro Pico dos Barcelos bietet sehr schöne Blicke auf Funchal aus einer anderen Perspektive. Auf der Weiterfahrt wurden wir durch weite Obst- und Gemüseplantagen gefahren.
Es gibt viele Bananen-Plantagen. Bananen wie auch die anderen Obst- und Gemüse-Sorten wachsen das ganze Jahr über.
Wir wurden noch zum Cabo Girao gefahren, einem Aussichtspunkt auf einer spektakulären Klippe, die senkrecht zum Meer hin abfällt. Vom Miradouro de Cabo Girao hat man eine atemberaubende Aussicht. Wir hatten zudem auch noch wirklich herrliches, sonniges Wetter, so dass wir diese Rundfahrt wirklich genießen konnten. Funchal war mit Sicherheit ein weiterer Höhepunkt unserer Reise. Dass hier von stürmischem Wetter die Rede war, konnte man angesichts des herrlichen Sommerwetters gar nicht glauben, aber auch der Taxifahrer bestätigte, dass es für den Nachmittag eine Sturmwarnung gab und das Wetter auf Madeira schnell umschlagen konnte.
Wir waren nun schon ein Stück außerhalb von Funchal, und auf der Fahrt zurück dort hin haben wir noch einen Halt in dem Fischerdorf und -hafen Cámara de Lobos gemacht. Es gibt dort auch kleine Cafés und Lokale.
Unser Taxifahrer hat uns schließlich in der Altstadt von Funchal abgesetzt, und wir starteten einen kleinen Rundgang durch die Stadt in der Markthalle (Mercado dos Lavadores) für Obst, Gemüse, Blumen und Fisch. Die Fischhalle befindet sich im unteren Geschoss. Eine kleine Erfrischung haben wir im Café über der Markthalle eingenommen. Empfehlung: Bananen-Milchshake aus heimischen Bananen!
Bei der Gelegenheit mit Cicar , der Autovermietung für die Kanarischen Inseln, telefoniert: Mietwagen für La Palma storniert und für Teneriffa um einen Tag vorweg verlängert. Das hat absolut problemlos geklappt!
Die Einkaufsstraße von Funchal ist man schnell entlanggegangen. In der Nähe des Hafens haben wir noch etwas getrunken, bevor wir zum Schiff zurückgekehrt sind. Leider hat das Boarding heute wirklich lange gedauert, weil viele Touristenbusse auch um die Zeit zurückkehrten.
Über die Ladeluken wurden Paletten mit frischem Obst und Gemüse aus Madeira an Bord genommen.
Mittagessen an Bord im Girasole – für 14:00 Uhr war ja das Auslaufen vorgesehen (vorgezogen von 18:00). Wir haben dann erst um 14:30 Uhr abgelegt. Nach dem herrlich sonnigen Vormittag blieb es derweil aber auch bis 14:00 Uhr weiterhin sonnig, nur ein paar dicke Wolken zogen am Himmel auf.
Man hatte aber noch schöne Blicke auf Madeira im Vorbeifahren. Bis zum Nachmittag zog sich der Himmel immer mehr zu, und dann nahm auch der Seegang zu.
Für Kaffee mit etwas Gebäck haben wir uns ins Girasole begeben. Der Spa-Bereich wurde anschließend auch noch einmal aufgesucht.
Zu Abend gegessen haben wir heute im La Pergola (ab etwa 19:15). Im La Pergola (heckseitig auf Deck 6) merkte man die Schlingerbewegungen der MSC Armonia noch viel deutlicher, und man merkte bei diesen Bedingungen auch die Schraubengeräusche.
Teneriffa, 27.11. und 28.11. 2014
Nach 258 Seemeilen seit Funchal sind wir um 4:15 Uhr in der Frühe mit der MSC Armonia in Santa Cruz de Tenerife eingetroffen. Angelegt haben wir um 4:30 Uhr.
Beim Aufstehen waren die Berge hinter Santa Cruz de Tenerife wolkenverhangen, Richtung Süden schien aber die Sonne. Ein Regenbogen spannte sich über Santa Cruz de Tenerife.
Nachdem wir im Girasole gefrühstückt hatten, sind wir mit einem kostenlosen Shuttle-Bus vom Schiff zum Terminal-Gebäude gefahren, um unseren gebuchten Mietwagen von Cicar in Empfang zu nehmen. Unsere telefonische Umbuchung, die auf Grund der Routenänderung unseres Schiffs notwendig geworden war, hatte geklappt. Cicar ist ein verbreiteter Autovermieter auf den Kanarischen Inseln und hat für Kreuzfahrer den Vorteil, dass er Stationen an den Kreuzfahrt-Terminals bzw. Fährhäfen hat. Unser Mietwagen war ein Fiat 500 – ein schönes kleines Auto für so eine Inselrundfahrt. Wir wollten den Fiat 500 schon immer mal fahren. Benzin-Preise waren im Vergleich zu Deutschland auch noch günstig, wie wir als nächstes feststellten.
Berg Teide
Obwohl es noch etwas geregnet hatte, haben wir uns zu einer Tour zum Berg Teide entschlossen.
Die Landstraße TF-24 führt in kurviger Route durch waldiges Gebiet längs über die Insel – aufsteigend Richtung Teide. Durch den Parque Natural de Corona Forestal fuhren wir immer höher ins Gebirge. Man fährt durch das Gebiet Bosque de la Esperanza über die Montaña Ayoba und Montaña de la Crucita in den Parque Nacional del Teide. Allmählich öffneten sich die Wolken an einigen Stellen und gaben den Blick auf den Teide, den höchsten Berg Spaniens, frei. Der Nationalpark ist der zweitmeistbesuchte der Welt. Im Park fuhren wir weiter durch die Montaña de las Arenas Negras und Montaña Rajadas. Wir fuhren durch las Cañadas del Teide, eine Lava- und Geröllwüste und passierten dabei den Pass Puerto de las Cañadas auf 2300 Meter Höhe. Das Wetter war immer besser geworden, die Sonne schien nun sehr schön, derweil war es auf Grund der Höhe aber auch immer kälter geworden, und wir hatten nur noch 6°C. Man hat schöne Blicke auf den Teide und die außergewöhnliche Berglandschaft. Wir haben einige kurze Stopps gemacht. Es führt auch eine Seilbahn auf den Teide.
Auf unserer Weiterfahrt kamen wir an der Llano de Ucanca vorbei, einer Hochebene bzw. Geröllwüste.
Wieder zu Tal fuhren wir auf der TF-21 durch die Montaña Gangano und Montaña Las Lajas. Einen Abstecher haben wir in das Dörfchen Vilaflor gemacht, das laut Reiseführer sehenswert sein sollte, was wir aber nicht nachempfinden konnten.
Mit einem Abstecher in den Küstenort El Médano fuhren wir auf der Autobahn TF-1 an der Ostküste entlang wieder in Richtung Norden und in Richtung Santa Cruz de Tenerife.
Wer in dieser Gegend schöne Strände oder hübsche Orte sucht, wird enttäuscht werden.
Wir haben noch Abstecher zu verschiedenen Orten gemacht und dann wenigstens in Candelaria noch ein bisschen verweilt und etwas gegessen. An einem Platz an der Basilica de la Virgen direkt am Meer sitzt man ganz nett.
Nach Rückkehr über die Autobahn nach Santa Cruz de Tenerife sind wir noch ein Stück weiter gefahren, an der Küste entlang durch die Stadt bis Las Teresitas, wo es einen Strand gibt. Gleich am Strand gibt es auch gute Parkmöglichkeiten.
Zurück in Santa Cruz, sind wir einmal in die City gefahren und haben dann den Fiat 500 auf dem Cicar-Parkplatz abgestellt und uns per Shuttle-Bus zum Schiff zurückbringen lassen.
Nach einem überwiegend sonnigen Tag waren wir um 17:15 Uhr zurück an Bord der MSC ARMONIA – Zeit für Kaffee und Gebäck im Girasole.
Wir blieben mit der MSC ARMONIA ja nun über Nacht in Santa Cruz de Tenerife. Vor uns lag die MEIN SCHIFF 3.
Teneriffa 2. Tag, 28.11.2014
Wir hatten Regenwetter, und es war sehr windig. Um 10:45 Uhr sind wir von Bord der MSC Armonia gegangen, um ein Stück über die Insel zu fahren. Wir hatten immer noch leichten Regen, aber starken Wind. Es lagen heute übrigens 5 Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Santa Cruz de Tenerife: außer der MSC ARMONIA auch noch die THOMSON MAJESTY, die MEIN SCHIFF 3, sowie ein AIDA-Schiff und ein Schiff der Royal Caribbean International.
Mit dem Fiat 500, unserem Leihwagen, sind wir ab etwa 11 Uhr losgefahren, und zwar in Richtung Nordwesten der Insel nach Garachico. Auf der Autopista TF-5 / Autopista del Norte de Tenerife fuhren wir im Regen und bei starken Winden von der Ostküste zur Nordwestküste Teneriffas. Nach Ende der Autobahn an der Nordwestküste führt die TF-5 als Küstenstraße weiter. Der Regen ließ etwas nach. Landschaftlich gibt es ein paar schöne Küstenabschnitte, man fährt durch Plantagen-Gebiete, auch Bananen-Plantagen, aber die Ortschaften wirken auch dort ausladend. Wir haben dann Garachico erreicht. Der Ort war eigentlich nicht interessant oder sehenswert, aber wir haben dort zwei kleine Stopps an der schroffen Küste gemacht, denn die Brandung war dort schon sehenswert. Teile von Garachico waren wegen der starken Brandung bereits für den Autoverkehr gesperrt. Man hat auch einen schönen Blick auf den Roque de Garachico, einer kleinen Felseninsel inmitten der Brandung.
Hinter Garachico sind wir auf der TF-42 weiter an der Küste entlang gefahren bis Buenavista del Norte. Von dort sind wir weiter Richtung Süden gefahren, denn unsere Planung war nun, aus diesem Auto-Ausflug eine Rundfahrt rund um die Insel zu machen. Auf der TF-436 fuhren wir durch die schroffe Berglandschaft Macizo de Teno. Über einige Serpentinen und viele Kurven fährt man in die Berge hinein. Der Regen hatte zum Glück aufgehört. Man hat unterwegs einige schöne Blicke. Einen kurzen Foto-Stopp haben wir am Mirador de la Cruz de Hilda im Parque Rural de Teno gemacht. Im kleinen Bergdörfchen Masca haben wir einen Halt gemacht und in einem Lokal etwas getrunken. Das Dorf beeindruckt durch seine idyllische Lage in der schroffen Berglandschaft.
Dahinter ging es mit dem Auto weiter in die Berge hinauf, und wir mussten auf einer schmalen Straße in engen Serpentinen fahren. Es ist eine atemberaubende Bergwelt, zu genießen aber nur für den Beifahrer, der Fahrer muss hoch-konzentriert fahren.
Wir fuhren bis Santiago del Teide. Die Ortschaft wirkte auf uns irgendwie wie ein südamerikanisches Dorf. Wir haben an einem Restaurant an der Straße gestoppt. Es war ein uriges, lokales Restaurant mit ebenso südamerikanischem Charme, spartanischer Einrichtung, Musik aus schnarrendem Lautsprecher und insgesamt uriger und fremder Atmosphäre. Wir haben vom warmen Buffet, eine kanarische Käseplatte sowie Avocados mit Shrimps gegessen.
Nach dieser Mittagsrast sind wir weitergefahren auf der TF-82 weiter zu Tal, dann auf der TF-454 bis zur Küste und weiter auf der TF-47 durch nichtssagende Küstenorte und viele Plantagengebiete. Wir fuhren bis nach Playa de las Americas, einer Touristenstadt an der Küste. Es gibt dort sehr viele Shopping-Möglichkeiten, Cafés und Restaurants, alles ziemlich bunt! Wir waren gerade am „Black Friday“ dort und konnten in Parfümerie von günstigen Preisen profitieren.
Nach unserem Besuch von Playa de las Americas sind wir auf der Autopista TF-1 an der Südostküste Teneriffas wieder nach Santa Cruz de Tenerife gefahren. Je näher wir an Santa Cruz kamen, desto mehr nahm auch der Wind zu. In Santa Cruz haben wir unseren Mietwagen an der Station am Kreuzfahrtterminal abgegeben.
Achtung: von Süden nach Santa Cruz kommend ist der Fähr- und Kreuzfahrthafen gut ausgeschildert, von Norden kommend fehlt die Ausschilderung Richtung Hafen. Hinzu kommt eine etwas komplizierte Verkehrsführung; Abbiegen ins Hafengebiet ist nicht überall möglich. Wer also rechtzeitig am Schiff zurück sein muss, sollte etwas Reservezeit einplanen.
Inzwischen stürmte es am Hafen. Wir waren erst um etwa 18:45 Uhr an Bord der MSC Armonia, nachdem es an der Gangway Wartezeit gegeben hatte, da die Gangway heute wegen des Sturms nur einzeln passiert werden durfte. Die MSC Armonia wurde vom Sturm so stark gegen die Kaimauer gedrückt, dass sie bereits krängte und sogar im Hafen Rollbewegungen machte! Die THOMSON MAJESTY an der gegenüber liegenden Kaimauer musste dagegen fortwährend von einem Schlepper an die Kaimauer gedrückt werden.
Während wir beim Abendessen im La Pergola saßen, gab es eine Durchsage des Kapitäns: das ursprünglich für gegen Mitternacht geplante Ablegen war ungewiss, da auf See Sturm mit bis zu 6 Meter hohen Wellen war. Zuvor waren allerdings übrigens schon zwei Kreuzfahrtschiffe aus Santa Cruz de Tenerife ausgelaufen (bereits am Nachmittag), und die gegenüber liegende THOMSON MAJESTY lief innerhalb der Abendstunden auch noch aus.
Abreise von Gran Canaria nach Hamburg, 29.11.2014
Wir haben heute Nacht um 2:45 Uhr abgelegt (statt wie ursprünglich vorgesehen um 23:55 Uhr). Als wir um etwa 6:40 Uhr aufgestanden sind, war die Insel Gran Canaria im Dunkeln schon zu sehen. Ab 7 Uhr sind wir frühstücken gegangen. Das La Pergola stand dafür heute leider nicht mehr zur Verfügung, stattdessen das Marco Polo auf Deck 5, wo eine Kombination aus Frühstücksbuffet und Bedienung á la Carte stattfand. Man saß (zusammen mit anderen Gästen) an großen, runden Tischen, so dass es nicht so gemütlich war. Durch die allgemeine Aufbruchstimmung war die Gemütlichkeit aber eh schon weg.
Eigentlich war das Anlegen für 8 Uhr vorgesehen, und um 8 Uhr sollten wir zu unserem Treffpunkt ins Theater kommen. Doch die Ankunft verzögerte sich – laut Durchsage auf etwa 9:00 Uhr. Also noch mal aufs Pool-Deck zum Verweilen. Ab etwa 8:30 Uhr kam die Sonne schön durch, der Sturm nahm aber wieder zu. Unser Schiff stampfte und schien kaum noch gegen die Wellen und den Sturm anzukommen. Wir fuhren gegen den Wind. Unser Zeitplan geriet immer weiter aus den Fugen. Las Palmas de Gran Canaria war erst in der Ferne zu sehen. Es erschien höchst unwahrscheinlich, dass wir mit unserer gefahrenen Geschwindigkeit bis 9:00 Uhr den Hafen erreichen würden.
Und so ging es weiter:
09:30 – saßen immer noch auf dem Pool-Deck (Deck 11) und haben den Hafen nicht erreicht. Es war stürmisch, aber sonnig.
09:40 – Durchsage des Kapitäns: Man warte auf den Lotsen und dann auf Anweisung des Lotsen zum Einlaufen nach Las Palmas de Gran Canaria
09:55 – Las Palmas voraus in der Sonne
10:00 – Lotse an Bord
10:40 – Hafen von Las Palmas de Gran Canaria erreicht. MSC Armonia läuft mit Assistenz von drei Schleppern in den Hafen ein!
ab ca. 11:00 – Anlegen
danach: vollkommene Unklarheit; keine Durchsagen zu Treffpunkten, Treffzeiten oder Zeitplänen. Auch das Rezeptionspersonal wirkte ratlos.
11:45 – erste Durchsage seit dem Anlegen! Treffen an den vorgesehenen Treffpunkten . Unser Abflug war ursprünglich für 13:00 Uhr vorgesehen.
12:00 – unsere Abreisegruppe darf von Bord.
12:15 – nach Koffersuche in der Terminal-Halle und Verfrachtung derselben im Transfer-Bus saßen wir im Bus zum Flughafen. Info erhalten: Von Düsseldorf nach Hamburg sollte es statt per Flugzeug mit dem Bus gehen, da wir den Anschluss-Flug verpassen würden.
12:45 – am Aeropuerto de Gran Canaria angekommen
Etwa halbe Stunde beim Check-in angestanden. Der gesamte Flug war von MSC gechartert; daher hatte das Flugzeug auf uns gewartet.
13:30 – eingecheckt.
quirliger großer Flughafen; schnell noch Snacks und Getränke für die weitere Reise eingekauft; an allen Ständen und Läden lange Schlangen!
ab 13:55 – Boarding für unseren Flug mit Germanwings nach Düsseldorf
15:00 – alle an Bord der Maschine, aber Abflug verzögerte sich, da Zeitfenster verpasst. Daher zunächst Betankung der Maschine
15:55 – endlich gestartet! Voraussichtliche Flugdauer: 4 Stunden, 5 Minuten. Und danach hatten wir ja noch die Busfahrt vor uns. Wenigstens hatten wir eine humorvolle Cabin Crew, die die Passagiere bei Laune hielt.
21:00 (Ortszeit) – Nach 4 Stunden Flug auf dem Rhein-Ruhr-Flughafen, Düsseldorf, gelandet
Nach Gepäck-Abholung zum Transfer-Bus nach Hamburg; etwa 20 Leute im Bus mit Platz für etwa 50 Fahrgäste: So hatte man wenigstens gut Platz und saß bequem!
21:45 – im Bus. Warten auf vermeintlich noch fehlende Fahrgäste (die nicht mitfuhren, sich aber nicht abgemeldet hatten)
22:30 – Abfahrt
gegen 1:20 – Pause
3:15 – ZOB, Hamburg. Die meisten Fahrgäste stiegen aus. Für den Busfahrer gesetzliche Fahrtpause von einer halben Stunde
3:45 – Weiterfahrt zum Flughafen, Hamburg
kurz nach 4:00 – Flughafen, Hamburg.
Zu unserem eigenen Auto gegangen und nach Hause gefahren.
Den Abschluss dieser an sich schönen Kreuzfahrt hatten wir uns weniger anstrengend vorgestellt.