Vor 50 Jahren: Jungfernfahrt der QE2

QE2 - wikipedia

Genau 50 Jahre ist es her, dass Cunard’s QUEEN ELIZABETH 2 zu ihrer Jungfernfahrt aufbrach. Start war am 2. Mai 1969 in ihrem Heimathafen Southampton. Die Jungfernfahrt führte über den Atlantik nach New York. Schließlich war das Schiff als Transatlantik-Liner gebaut worden. Es wurde aber auch für Kreuzfahrten eingesetzt. Mit der Ablösung durch die QUEEN MARY 2 im Transatlantik-Dienst im Jahr 2004 wurde die QUEEN ELIZABETH 2 nur noch für Kreuzfahrten eingesetzt, bevor sie 2008 nach Dubai verkauft wurde.

In Dubai sollte sie zum Hotel-Schiff umgebaut werden. Es dauerte jedoch 10 Jahre, eh die QE2 im April 2018 ihre Pforten als Hotel-Schiff geöffnet hat. In Port Rashid in Dubai steht sie seitdem wieder Besuchern offen. 224 Zimmer und Suiten stehen für Übernachtungen zur Verfügung, darunter auch einige mit Veranda. Darüber hinaus gibt es ein QE2 Spa, einen Ballsaal, aber auch eine interaktive Ausstellung zur Geschichte des Schiffs.

Der 50 Jahre alte Cunard-Liner ist damit eines der wenigen großen Passagierschiffe, die auch nach ihrer Außerdienststellung erhalten werden konnten.

Wer selbst an Bord gehen möchte, findet hier die entsprechenden Angebote!

Titelbild: Dashers [CC BY 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0)]

Kurs auf Hamburg – HANSEATIC nature

Vorfreude auf neuestes Schiff von Hapag-Lloyd Cruises

Um mehrere Wochen hatte sich die Fertigstellung der HANSEATIC nature verzögert. Daher musste auch die geplante Jungfernfahrt abgesagt werden. Nun ist das Schiff endlich fertig und hat Kurs auf Hamburg genommen. In der Nacht zum 1. Mai 2019 hat das Expeditionskreuzfahrtschiff der Luxus-Klasse das norwegische Tomrefjord verlassen. Es wird in den frühen Morgenstunden des 3. Mai in der Hansestadt an der Elbe erwartet.

HANSEATIC nature und ihre Schwestern

Die HANSEATIC nature (IMO 9817133) ist das erste von drei Schwesterschiffen, die Hapag-Lloyd Cruises bestellt haben. Bauwerft ist VARD, und zwar die Standorte in Tulcea in Rumänien sowie Langsten in Norwegen. In Rumänien wurde der Rumpf gefertigt, in Norwegen wurde der komplette Innen-Ausbau vorgenommen. Der Rumpf des zweiten Schwesterschiffs, der HANSEATIC inspiration, liegt bereits in Norwegen für den Innen-Ausbau. Die HANSEATIC inspiration (IMO 9817145) soll ebenfalls noch in diesem Jahr in Dienst gestellt werden. Der dritte Neubau, die HANSEATIC spirit, soll dann 2021 folgen.

HANSEATIC nature ist 139 Meter lang, 20,0 Meter breit und ist mit einer Bruttoraumzahl von 15.600 vermessen. Sie fährt unter Bahamas-Flagge und ist vornehmlich für deutsche Gäste vorgesehen. Mit der folgenden HANSEATIC inspiration möchte man dagegen internationales Publikum ansprechen.

Besondere Features der HANSEATIC nature

  • Eine Marina am Heck
  • Ein ausziehbarer, gläserner Balkon in 16 Metern Höhe über dem Meer
  • Deck-Umlauf im Bug-Bereich
  • Ocean Academy
  • HanseAtrium

Auftakt-Reise für CARNIVAL SUNRISE

CARNIVAL SUNRISE seen as CARNIVAL TRIUMPH - wikipedia photo

Start der CARNIVAL SUNRISE in Norfolk

Nach einem umfangreichen Umbau ist die CARNIVAL SUNRISE zu ihrer ersten Kreuzfahrt gestartet. Abgangshafen war Norfolk. Die offizielle Einweihung des Schiffs mit Taufe wird jedoch erst am 23. Mai 2019 in New York stattfinden.

Das mit 101.509 gross tons vermessene Kreuzfahrtschiff wurde 1999 als CARNIVAL TRIUMPH (IMO 9138850) bei Fincantieri in Monfalcone gebaut. Im südspanischen Cádiz erfolgte in diesem Jahr ein 200-Millionen-Dollar-Umbau.

Die Taufpatinnen

Taufpatin für die CARNIVAL TRIUMPH war übrigens Madeline Alison, Gattin von Carnival Cruise Line CEO Micky Arison. Taufpatin der CARNIVAL SUNRISE wird dagegen Tochter Kelly Arison sein.

Details und Fahrtgebiete der CARNIVAL SUNRISE

CARNIVAL SUNRISE ist 272,30 Meter lang, 35,50 Meter breit und hat Platz für 2.754 Passagiere. Die Besatzungszahl liegt bei 1.100. In ihrer Auftakt-Saison wird die CARNIVAL SUNRISE für 4- bis 14-Tage-Kreuzfahrten eingesetzt. Destinationen werden dabei u.a. die Karibik, Bermude, die Bahamas und Kanada sein.

Titelbild: Scott Lucht [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Ein Meyer-Schiff soll versenkt werden!

Apollo - Viking Line

50-jähriges Jubiläum verpasst?

Die APOLLO – Sie ist kein Kreuzfahrtschiff, jedoch ein Passagierschiff mit besonderer Geschichte!

Die Auto- und Passagierfähre APOLLO (IMO 7006314) ist die erste der sogenannten Papenburg Sisters, einer Reihe von neun Schwesterschiffen, die Anfang der 1970er-Jahre bei Meyer in Papenburg gebaut wurden. Auftraggeber waren Fährgesellschaften in Schweden, Finnland und Mexiko. Die meisten Schiffe dieser Reihe existieren längst nicht mehr, aber die APOLLO hat bis heute überlebt. Die 108 Meter lange und 17,25 Meter breite Fähre wurde unter dem Namen APOLLO gebaut und trägt diesen Namen auch heute noch. Zwischendurch hatte das schnittige Fährschiff aber auch andere Namen, nämlich OLAU KENT, GELTING NORD, BENODET und CORBIERE. Seit 1995 heißt die Fähre wieder APOLLO. Ihr Fahrtgebiet und ihre Eigner wechselten dennoch mehrere Male. U.a. war sie auch eine Zeitlang auf der Linie Bagenkop – Kiel eingesetzt. Im Jahr 2000 wurde die APOLLO nach Kanada verkauft. Anfang 2019 kaufte die Société des Traversiers du Québec die Fähre und setzte sie auf der Route Matane – Baie Comeau bzw. Matane – Godbout ein. Das sind Fährverbindungen über den St. Lorenz-Strom. Nach einer Kollision mit der Pier in Godbout im Februar dieses Jahres mit anschließender Reparatur des Bugvisiers kam es im März zu einer weiteren Kollision, diesmal mit der Pier in Matane. Dabei wurde erneut das Bugvisier schwer beschädigt. Das Schiff wurde außer Dienst gestellt.

Die APOLLO als zukünftiges Tauchrevier?

Nun ist man in Godbout auf die Idee gekommen, das Schiff zu versenken! Die APOLLO soll in einer Tiefe von etwa 60 Metern als Tauchrevier am Boden der Godbout Bay dienen. Der Bürgermeister von Godbout, Jean-Yves Bouffard, möchte das Schiff nutzen, um Taucher und Touristen in die Region Manicouagan zu locken. Das Projekt würde die Tourismusbranche in der gesamten Manicouagan-Region stimulieren. Ein ähnliches Projekt hat es 2003 in Sainte-Luce-sur-Mer in der Nähe von Rimouski gegeben, bei dem der ehemalige kanadische Zerstörer „Nipigon“ als künstliches Riff versenkt wurde. Die Fährgesellschaft untersucht die vom Bürgermeister von Godbout vorgeschlagene Option. Der Bürgermeister von Godbout hat seinerseits bereits die Unterstützung des Bürgermeisters von Baie-Comeau erhalten.

Die APOLLO wurde 1969 gebaut und würde im Dezember 2019 ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Am 19. Dezember 1969 wurde sie getauft, im April 1970 wurde sie an die schwedische Rederi AB Slite übergeben. Die Fähre wurde dann im Gemeinschaftdienst der Viking Line zwischen Schweden und Finnland eingesetzt.

NATIONAL GEOGRAPHIC ENDURANCE in Norwegen eingetroffen

National Geographic Endurance

Die NATIONAL GEOGRAPHIC ENDURANCE ist der erste von zwei Neubauten, die Lindblad Expeditions bei der norwegischen Ulstein-Werft bestellt haben. Die Rümpfe beider Schiffe werden auf der Crist-Werft im polnischen Gdynia gebaut, der Innenausbau geschieht jeweils auf der Ulstein-Werft in Ulsteinvik. Dort ist nun der Rumpf der NATIONAL GEOGRAPHIC ENDURANCE (IMO 9842554) eingetroffen. Sechs Tage hat die Schlepp-Reise von Polen nach Norwegen gedauert.

Das Kreuzfahrtschiff für Expeditionsreisen hat einen markanten X-Bow, der für geringere Schlingerbewegungen und geringeren Treibstoff-Verbrauch sorgt. Ablieferung der NATIONAL GEOGRAPHIC ENDURANCE ist für das erste Quartal 2020 vorgesehen. Im 3. Quartal 2021 soll dann das Schwesterschiff folgen.

Was das Schiff zu bieten hat, seht ihr hier.

Alle Bilder vom Schiff: Copyright Bennett Goldberg, Lindblad Expeditions

30. Geburtstag der PEARL SEAWAYS ex ATHENA

Pearl Seaways

Vor 30 Jahren: Ablieferung der ATHENA

ATHENA war der Name eines von zwei Schwesterschiffen, die Ende der 1980er-Jahre in Turku für die schwedische Rederi AB Slite gebaut wurden. Die beiden Schiffe wurden eingesetzt im Fährverkehr der Viking Line zwischen Schweden und Finnland.

Am 21. April 1989, also vor genau 30 Jahren, wurde die ATHENA (IMO 8701674) abgeliefert. Die Auto- und Passagierfähre war 176,60 Meter lang, seit einem Umbau ist sie knapp 2 Meter länger.

1993 wurde die ATHENA an den Gernting-Konzern verkauft, in Singapur zum Kreuzfahrt- und Casino-Schiff umgebaut und in STAR AQUARIUS umbenannt. Nochmals umgetauft in LANGKAPURI STAR AQUARIUS fuhr sie für Star Cruises. 1994 folgte ihr das Schwesterschiff KALYPSO (IMO 8710857), nach Ostasien. Auch dieses wurde für Star Cruises zum Kreuzfahrtschiff umgebaut. Während diese jüngere Schwester noch immer unter dem Namen STAR PISCES für Star Cruises als Kreuzfahrtschiff unterwegs ist, wurde die ehemalige ATHENA längst wieder nach Skandinavien zurückgeholt. 2001 kaufte die dänische Fährgesellschaft DFDS das Schiff und ließen es wieder zur Auto- und Passagierfähre umbauen. Seitdem fährt es unter dem Namen PEARL OF SCANDINAVIA auf der Route Kopenhagen – Helsingborg – Oslo. Seit 2006 wird zwar Helsingborg nicht mehr angelaufen, ansonsten ist die Route die gleiche geblieben. 2011 erfolgte eine Umbenennung in PEARL SEAWAYS entsprechend der aktuellen Namensgebung bei DFDS.

Die beiden Schwesterschiffe verkehren damit nun in zwei ganz anderen Winkeln der Erde.

Vor 55 Jahren: erste Reise der SHALOM

Shalom

Die bei den Chantiers de l’Atlantique in Saint Nazaire gebaute SHALOM ging am 17. April 1964, also vor genau 55 Jahren, auf ihre erste Reise. Diese führte von Haifa nach New York. Die SHALOM (IMO 5321679) wude für ZIM Israel Navigation gebaut. Sie war 191 Meter lang, 24,81 Meter breit und bot 1.090 Passagieren Platz. Sie war mit 25.337 gross tons vermessen.

Schon wenige Monate nach Indienststellung der SHALOM kollidierte sie mit einem Tanker, der daraufhin sank.

In Deutschland wurde das Schiff bekannt, als es von 1967 bis 1973 als HANSEATIC für die Deutsche Atlantik Linie als Kreuzfahrtschiff fuhr. In den Folgejahren kam es noch zu einigen Eigner-Wechseln und damit einhergehend auch zu einigen Umbenennungen:

  • 1973 DORIC, Home Lines
  • 1981 ROYAL ODYSSEY, Royal Cruise Line
  • 1988 REGENT SUN, Regency Cruises
  • 1998 SUN, Tony Travel & Agency
  • 1998 SUN 11, International Shipping Partners

2001 wurde das Schiff schließlich an indische Abbrecher verkauft. Es sollte dann nach Alang geschleppt werden, sank aber während dieser Reise vor der Küste Südafrikas.

EXPLORER DREAM getauft

Explorer Dream Hull Artwork

Drittes Schiff der Dream Cruises Flotte

Die Taufe der EXPLORER DREAM fand dieser Tage am Shanghai Wunsonghu International Cruise Terminal statt. Taufpatin war Grace Chen, eine in China weithin bekannte Mode-Designerin. Die EXPLORER DREAM unternimmt 3- bis 6-Nächte-Kreuzfahrten ab China nach Japan und wird im Oktober dieses Jahres nach Sydney sowie nach Auckland als Basishäfen wechseln.

Die Flotte der Dream Cruises ist um ein drittes Schiff ergänzt worden, diesmal allerdings mit gebrauchter Tonnage. Dazu war die SUPERSTAR VIRGO, ein Schiff aus dem Genting-Konzern, zur EXPLORER DREAM umgebaut worden, und zwar auf der Sembawang Shipyard in Singapur.

Mit den Neubauten GENTING DREAM (IMO 9733105) und WORLD DREAM (IMO 9733117) hatten Dream Cruises den Aufbau ihrer Flotte begonnen. Beide Schiffe wurden bei Meyer in Papenburg gebaut. Auch die EXPLORER DREAM (IMO 9141077) stammt aus Papenburg.

Das nächste Flaggschiff der Dream Cruises wird auch wieder in Deutschland gebaut, nämlich ein 200.000 tons großes Schiff der Global Class. Dieses entsteht derzeit bei den MV-Werften in Wismar.

Titelbild: Copyright Dream Cruises / Genting Hong Kong

Costa spendet für „Tafeln“

Costa Fortuna

COSTA FORTUNA neu am Spenden-Programm beteiligt

Die italienische Kreuzfahrtgesellschaft Costa beteiligt sich durch Lebensmittelspenden an Hilfsorganisationen für Bedürftige. Dazu werden überschüssige Lebensmittel von Bord der Schiffe zur Verfügung gestellt. Das funktioniert natürlich am besten in Häfen, die regelmäßig angelaufen werden.

2017 hat Costa mit Lebensmittelspenden in Savona begonnen, inzwischen sind weitere Häfen hinzugekommen. Jetzt ist auch die COSTA FORTUNA /an dem Programm beteiligt. Neben Savona sind Bari, Civitavecchia und Palermo die Häfen in Italien, in denen Costa Lebensmittel von Bord, die nicht verbraucht wurden, an Hilfsorganisationen weitergibt. Aber auch in Marseille sowie in Barcelona spendet Costa solch überschüssige Lebensmittel. Seit Dezember vergangenen Jahres geschieht dies darüber hinaus in den Häfen von Guadeloupe und Martinique.

TV-Tipp: Das teuerste Kreuzfahrtschiff der Welt

TV-Tipp: Das teuerste Kreuzfahrtschiff der Welt - SEVEN SEAS EXPLORER

Porträt der SEVEN SEAS EXPLORER im Fernsehen

Regent Seven Seas Cruises ist eine Kreuzfahrtgesellschaft und Tochtergesellschaft von Norwegian Cruise Line mit Sitz in Miami. Die SEVEN SEAS EXPLORER ist eines von derzeit vier Schiffen in der Flotte von Regent Seven Seas.

Der Luxus-Liner für 750 Passagiere wurde 2015 bei Fincantieri in Sestri Ponente (Genua) gebaut. Er ist 224 Meter lang, 31,10 Meter breit und mit einer Bruttoraumzahl von etwa 54.000 vermessen. Das Schiff wurde am 13. Juli 2016 in Monaco von Charlene, Prinzessin von Monaco, getauft.

N-tv zeigt eine Reportage über das Schiff unter dem Titel „Das teuerste Kreuzfahrtschiff der Welt“. Dabei wird der Bau „vom ersten Hammerschlag bis zur glamourösen Jungfernfahrt“ begleitet.

Sendetermin:

17.04.2019 – 20:15 Uhr – Teil 1

17.04.2019 – 21:05 Uhr – Teil 2

Titelbild:

Continentaleurope [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Die neuen Schiffe sind unterwegs

Celebrity Flora

Probefahrten und erste Reisen: Vier Neue auf See

Immer weitere neue Kreuzfahrtschiffe werden nun nach und nach in Dienst gestellt. Gerade sind die kürzlich von ihren Gesellschaften in übernommenen SPECTRUM OF THE SEAS sowie LE BOUGAINVILLE auf dem Weg nach Malaga in Südspanien. Beide Schiffe werden von Spanien aus auch ihre Jungfernfahrten starten. LE BOUGAINVILLE startet in Malaga, und SPECTRUM OF THE SEAS geht von Barcelona aus auf Jungfernfahrt.
Unterdessen haben sich zwei weitere Schiffe auf Probefahrt begeben. In Norwegen ist die HANSEATIC nature zu ihren Sea trials aufgebrochen, und vom niederländischen Schiedam aus hat sich die CELEBRITY FLORA auf den Weg in die Nordsee gemacht.
Und das war erst der Anfang! Diverse Neubauten werden in diesem Jahr folgen.

Bilder:

Titelbild: Copyright Celebrity Cruises

LE BOUGAINVILLE: Copyright Ponant, Philippe Plisson

Fünftes Edge-Klasse-Schiff bestellt

Celebrity Edge - erstes Schiff der Edge-Klasse

Celebrity Cruises bestellen erneut in Frankreich

Celebrity Cruises, die US-amerikanische Kreuzfahrtgesellschaft mit griechischen Wurzeln, hat bei der französischen Werft Chantiers de l’Atlantique ein weiteres Schiff der Edge-Klasse bestellt. Das erste Schiff dieser Reihe, die CELEBRITY EDGE (IMO 9812705) wurde 2018 abgeliefert. Es ist 306 Meter lang, 39 Meter breit und mit einer Bruttoraumzahl von 130.818 vermessen. Der Cruise Liner bietet Platz für 2.900 Passagiere und hat eine Besatzungsstärke von ca. 1.380.

Besonderheit der CELEBRITY EDGE ist der Magic Carpet, ein vertikal bewegliches Deck an einer Seite des Schiffs, welches zu unterschiedlichen Zwecken genutzt werden kann. Die CELEBRITY EDGE ist derzeit das Flaggschiff von Celebrity Cruises. Drei weitere Schiffe der Edge-Klasse waren bereits bestellt, nämlich zur Ablieferung 2020, 2021 und 2022. Das nächste Schiff der Klasse wird die CELEBRITY APEX (IMO 9838383) sein, die beiden weiteren werden registriert unter IMO 9838395 und IMO 9838400. Das nun bestellte fünfte Schiff soll im Herbst 2024 folgen. Die Bestellung steht allerdings noch unter Finanzierungsvorbehalt.

Fotos: Copyright Celebrity Cruises

SPECTRUM OF THE SEAS auf großer Fahrt

SPECTRUM OF THE SEAS auf großer Fahrt

Übergabe der SPECTRUM OF THE SEAS in Bremerhaven erfolgt

Am Vormittag des 11. April 2019 hat die Meyer-Werft, Papenburg, die SPECTRUM OF THE SEAS feierlich an Royal Caribbean übergeben. Der Cruise Liner ist damit nun das jüngste Flottenmitglied der Royal Caribbean Cruises. Das vierte Schiff der Quantum-Klasse ist 347,11 Meter lang, 49,24 Meter breit und mit einer Bruttoraumzahl von 169.379 vermessen. Das Kreuzfahrtschiff bietet damit Platz für etwa 4.200 Passagiere. Es ist für den asiatischen Markt bestimmt.

Auf der ersten Reise, die von Bremerhaven nach Malaga führt, dürfen aber erst einmal viele Mitarbeiter der Meyer mit ihren Familien das Schiff erkunden und ausprobieren. Dazu hatte Royal Caribbean eingeladen. Am 11. April 2019 gegen 20:00 Uhr legte die SPECTRUM OF THE SEAS in Bremerhaven ab und machte sich auf den Weg Richtung Mittelmeer.

Die Jungfernfahrt beginnt schließlich am 18. April in Barcelona.

Namensänderung bei Ponant: LE JACQUES CARTIER

PONANT Le Bougainville auf hoher See © PONANT - Philip Plisson

LE JACQUES CARTIER – sechstes Schiff der Explorer-Klasse

Während Ponant, die französische Gesellschaft für Luxus-Kreuzfahrten, gerade ihren dritten Neubau der Explorer-Klasse, LE BOUGAINVILLE (IMO 9814040) von der norwegischen Vard-Werft übernommen haben, hat die Gesellschaft auch noch eine Änderung in der Namensgebung ihrer Schiffe vorgenommen. So wird das sechste Schiff der Explorer-Klasse nicht wie geplant LE SURVILLE heißen, sondern LE JACQUES CARTIER (IMO 9852420). Der Name reiht sich ein in die Serie berühmter französischer Seefahrer und Entdecker. Ein solcher war auch Jacques Cartier, geboren am 31. Dezember 1491 in Rothéneuf bei Saint Malo und am 1. September 1557 auch dort gestorben.

Ablieferung der LE JACQUES CARTIER ist übrigens für Sommer 2020 vorgesehen.

LE BOUGAINVILLE befindet sich, wie gestern berichtet, bereits seit 8. April auf der Fahrt von Norwegen nach Malaga in Spanien, wo am 15. April die Jungfernfahrt beginnen soll.

Titelbild © PONANT – Philip Plisson

LE BOUGAINVILLE auf erster Reise

Le Bougainville

Unterwegs Richtung Malaga: LE BOUGAINVILLE

LE BOUGAINVILLE (IMO 9814040) ist das dritte Schiff der Explorer-Klasse für die französische Luxus-Kreuzfahrtgesellschaft Ponant. Das Kreuzfahrtschiff im Stil einer Yacht ist am 8. April 2019 von Norwegen aus, wo sie auf der VARD-Werft fertiggestellt worden war, Richtung Malaga in Spanien gestartet. Dort wird sie am 15. April erwartet. In Malaga soll dann die Jungfernfahrt beginnen.

Nr. 3 von 6 – LE BOUGAINVILLE

2018 waren mit LE LAPEROUSE (IMO 9814026) und LE CHAMPLAIN (IMO 9814038) die ersten beiden Expeditionskreuzfahrtschiffe der Explorer-Klasse für Ponant in Dienst gestellt worden. 2019 wird mit LE DUMONT D’URVILLE auch noch das vierte einer Reihe von sechs Schiffen der selben Klasse folgen.

LE BOUGAINVILLE ist 131 Meter lang, 18 Meter breit und mit 9.900 gross tons vermessen. Wie auch die Schwesterschiffe besticht LE BOUGAINVILLE durch ihre exklusive Ausstattung. Besonderheit an Bord ist die multisensorische Unterwasser-Lounge Blue Eye an Bord.

Der Name LE BOUGAINVILLE

Der schnittige Liner ist übrigens benannt nach dem französischen Offizier, Seefahrer und Schriftsteller Louis Antoine de Bougainville, geboren am 11. November 1729 in Paris.

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